Gemütlich sollte es werden. Deshalb traf sich der Männerturnverein zu ungewohnter Stunde, nämlich erst abends um sechs Uhr, zur diesjährigen Vereinsreise. Etwas verwundert nahm man die ungewohnte Abreisezeit auf der Gartenterrasse des Rest. Rössli zur Kenntnis. Mit der Gemütlichkeit war es dann aber relativ schnell vorbei, obwohl das Rössli das erste Getränk (man kann erahnen um was es sich handelte) an die Bushaltestelle servierte, denn der Bus wollte und wollte einfach nicht kommen.
Schliesslich wurde der HB Zürich aber trotz diesem nervigen Start doch noch rechtzeitig erreicht, so dass wie geplant der Nachtzug der ÖBB bestiegen werden konnte. Mit diesem ging es dann quer durch Österreich bis in die Steiermark nach Leoben und weiter nach Trofaiach. Dort am frühen Morgen angekommen, wurden wir von Witha und Jörg, den Eltern des Organisators unserer Reise, Bernd Socher, sehr herzlich empfangen und sogleich mit einem feudalen Frühstück verwöhnt.
Die Stärkung konnten wir gut gebrauchen, denn jetzt waren PS gefragt. Zuerst noch auf der Strasse mit den Autos über den Pass, dann aber zu Fuss. Die anregende Wanderung bis zur Leobnerhütte, mit einer bevorstehenden Gehzeit von ca. vier Stunden, führte von der Gsollkehre der B115 Präbichlstrasse via Gsollalm und der Gsollhütte zur Frauenmauerhöhle. Die Frauenmauerhöhle ist eine rund 650m lange Höhle unter der 1827m hohen Frauenmauer, wobei sich das gesamte bisher erforschte Höhlensystem auf eine Länge von 45,5km erstreckt. Die Besonderheit der Höhle ist die Möglichkeit der Durchquerung des darüber liegenden Bergmassivs, da sie über zwei Ausgänge verfügt. In der rund einstündigen Führung durch die Höhle, in der die Temperatur immer bei konstanten sechs bis acht Grad liegt, konnten wir uns von den heissen 30 Grad ausserhalb abkühlen. Vom Ostausgang der Höhle bis zu unserem Etappenziel, der Leobnerhütte wurden die T‐Shirts aber wieder massiv durchgeschwitzt.
Nach der gemütlichen Übernachtung in der Leobnerhütte, mit den sehr freundlichen Gastgeberinnen, einem feinen Nachtessen und einem geselligen Abend zuvor, stand am Morgen der Abstieg nach Präbichl, die Weiterfahrt per Bus nach Eisenerz und das «Erlebnis Erzberg» auf dem Programm.
Seit mehr als 1300 Jahren wird am Erzberg Eisenerz abgebaut. Im 4 Schicht‐Betrieb werden jährlich über 12 Millionen Tonnen Gestein gewonnen und zu insgesamt ca. 3 Millionen Tonnen reinem Eisenerz verarbeitet. Heute erfolgt der Abbau nur noch an der Oberfläche im Tagbau. In einer Tour, rund 1,5km im Berg, durch den letzten, 1986 stillgelegten Stollen, der zu einem Schaubergwerk ausgebaut wurde, erhielten wir einen Eindruck dieses unterirdischen Labyrinths und die Arbeitswelt der Knappen in der Vergangenheit. Bei einer anschliessenden Taxifahrt der besonderen Art, mit dem sogenannten Hauly, einem umgebauten Schwerkraftlastwagen mit 1217 PS, mitten durch den Tagbau, entlang der Stufen, lernten wir den Erzberg weiter kennen und es wurden uns weitere interessante Informationen vermittelt.
Ein letzter Besuch bei Witha und Jörg Socher in Trofaiach, ein feines Nachtessen im «Schwarzen Hund» in Leoben und ein gemütlicher Ausklang in der Fussgängerzone, rundeten den gelungenen und interessanten Tag ab, bevor abends um 23.30 Uhr die Rückreise mit dem Nachzug in die Schweiz in Angriff genommen wurde.
Am Samstagmorgen um 06:30 Uhr versammelten sich die Mädchen für die diesjährige Reise beim Gemeindehaus. Wie jedes Jahr wussten die Mädchen nicht, wohin es ging, und waren sehr neugierig, was sie erwarten würde.
Mit dem Car reisten wir Richtung Innerschweiz nach Andermatt. Dort stiegen wir auf den Zug um und genossen die Fahrt auf den Oberalp. Nach einer kurzen Gondelfahrt stand eine einfache Wanderung über Stock und Stein bei schönem, windigem Wetter an. Unterwegs verpflegten wir uns mit dem Picknick aus dem Rucksack.
Am Nachmittag genossen wir die Zeit im Matti, dem Familienparadies auf dem Nätschen. Ob auf der langen, steilen Rutschbahn, dem Trampolin oder an der Kletterwand – es war für jeden etwas dabei. Im Restaurant Matti durften die Mädchen/Teenies noch feine Waffeln gestalten und geniessen.
Die Zeit verging wie im Flug, und schon war es Zeit, um die Rückreise anzutreten. Mit der Gondel ging es retour ins Dorf, wo der Car bereits auf uns wartete, um uns wieder nach Zeihen zu bringen.
Voller Vorfreude trafen sich 11 motivierte Frauen, 24.08.2024 um 06.45 Uhr bei der Bushaltestelle Zeihen, unser 1. Ziel des Tages, Bahnhof Brugg.
Die Reise führte uns von Brugg bis zur Endstation Hallau, wo das Abenteuer begann. Es war wortwörtlich eine heisse Wanderung durch die Rebberge bis zum ersten Rastplatz Rummelen, wo wir uns eine Abkühlung verdient hatten. Unsere Hühnerbecher wurden mit erfrischendem Wanderwasser gefüllt, um die Reise voller Elan fortzusetzen. Das nächste Ziel war das wunderschöne Restaurant Mühle in Wunderklingen, wo die Wirten Bianca Vögeli uns herzlich begrüsste. Nach dem feinen Essen machten wir uns gestärkt auf den Weg, durch eine malerische Landschaft, Richtung Gächlingen über den Panoramaweg nach Oberhallau, wo ein weiterer kurzer Rast eingelegt wurde.
Der heisse Marsch ging bei 36 Grad weiter in Richtung Gächlingen, wo eine Überraschung auf uns wartet! Nach sage und schreibe 28'720 Schritten, dann das Higlight des Tages! Wir waren sprachlos, aber auch sichtlich erfreut, dass unser weiterer Weg «unter die Räder», im «2-Tackt» weiter ging. Nach einer kurzen Instruktion von dem Chef der Töfflis hiess es dann, ab in den Sattel und fertig los, zu unserem Nachtlager Hotel Siblinger Randen. Die Zimmer wurden bezogen und frisch geduscht trafen wir uns auf der wunderschönen Terasse zum exquisiten Nachtessen.
Am nächsten Tag stärkten wir uns mit einem feinen Frühstück, um dann unsere Wanderung Richtung Schaffhausen in Angriff zu nehmen, zu der Festung Munot. Die «Festungs-Wächterin» Karola Lüthi erwartete uns mit einer spannenden Führung durch das Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert.
Dann hiess es ab zum Bahnhof, es geht Heimwärts. Im Namen aller Frauen, bedanke ich mich bei Katharina und Beatrice für diese superschöne und lustige FTV-Reise 2024.
Am frühen Samstagmorgen haben sich 17 Mitglieder des Turnvereins und ein Gast im Dorf versammelt, um mit dem Car ins Berner Oberland nach Adelboden zu reisen. Nach einigen Dosenwassern und einem Zmorgehalt auf der Raststätte Grauholz erreichten wir das Weltcup-Dorf in den Berner Alpen.
Bis auf Marc machten sich alle auf die Piste. Diese entpuppte sich für die als nicht wirklich rosig. Das berühmte Chuenisbärgli war bis auf einen weissen Streifen ins Tal grün. Auch weiter oben wurden die Bedingungen nicht besser und nur dank genügen Kunstschnee konnte wenigstens bis in die Zwischenstation Bergfäger gefahren werden. Während die Einen noch versuchten trotz schlechten Bedingungen Pistenkilometer zu sammeln, haben sich Andere dafür entschieden, die Gastronomie zu unterstützen.
Auch einige glimpfliche Stützen liessen sich nicht vermeiden. Sven hat gelernt, dass Rückwärtsfahren auf den Skiern als ungeübter nicht in jedem Gelände einfach ist. Andrea wird in Zukunft wohl auch nicht mehr zeigen wollen, wie weit sie sich auf Skis nach vorne lehnen kann. Tut man dies nämlich und ein anderer löst dabei die Bindung aus, so geht es wie mit einem Katapult nach vorne.
In der Zwischenzeit ist auch Michel noch nachgereist und hat sich mit Marc zu Fuss und mit der Bahn zum Tippi beim Bergfäger aufgemacht. Dort sind dann nach und nach auch die Anderen dazugestossen, um anzustossen.
Am Abend haben wir schliesslich das Aparthotel im Dorf bezogen. Nach einer erfrischenden Duschen schauten wir in der Bar neben dem Hotel den ersten Lauf des Riesenslaloms und warteten, um Nachtessen zu gehen. Dieses haben wir im Restaurant Bären genossen, wo wir sehr herzlich bedient wurden.
Nachdem wir versuchten als ganze Gruppe an eine 90er-Party zu gelangen (was nicht ganz so einfach war, da man ziemlich lange anstehen musste), verweilten wir erneut im erneut im Timeout neben unserem Hotel. Hier präsentierte Moritz auch das bereits den ganzen Tag angekündigte Spiel «Sack oder Pfiife» welches ein nerviger Typ dazu veranlasste nicht nochmals uns auf den «Sack» zu gehen. Nach Mitternacht entschlossen sich die jüngeren nochmals einen Versuch zu wagen an die 90er-Party zu kommen, was ihnen zu dieser Zeit gar ohne Eintritt gelang.
Am nächsten Morgen haben die Einen lecker Frühstück in Ihren Zimmern gekocht und andere wählten die Bäckerei auf der anderen Strassenseite. Aufgrund von starkem Wind hatte leider kein einziger Lift geöffnet. Also blieb uns nichts anderes übrig als die Zeit mit Karten spielen zu vertreiben. Der Car konnte glücklicherweise bereits früher nach Adelboden, um uns nach Hause zu fahren. So mussten wir nicht bis am späten Nachmittag vor Ort ausharren.
Vielen Dank Sven und Silas für die Organisation des Skiweekend, es war super.
Nachdem das letztjährige Skiweekend des Männerturnvereins bereits in der Surselva geplant war, jedoch aus Schneemangel kurzfristig verlegt werden musste, klappte dieses Vorhaben zum Glück in diesem Jahr. So reisten die schneesportbegeisterten Exponenten des Vereins am Wochenende vom 02./03. März 2024 mit den Privatautos nach Obersaxen. Das herrliche Gebiet rund um den Piz Mundaun und den Piz Sezner zeigte sich zumindest am Samstag von seiner besten Seite, was von den begeisterten Teilnehmern natürlich schonungslos ausgenutzt wurde. Einziger Grund für eine Pause waren gegen Mittag knurrende Mägen und trockene Kehlen. So traf man sich zum Mittagessen im Gipfelrestaurant Sezner. Dieser Halt sollte sich lohnen, bot doch das Bergrestaurant hervorragende Gastronomie, freundliche Bedienung und ein grossartiges Ambiente. Am Nachmittag wurden weitere Pisten erkundet. Unsere mitten im Skigebiet gelegene Unterkunft, das Berggasthaus Cuolm-Sura, erlaubte es uns, fast die letzten auf Skiern zu sein. Auch kein Nachteil sollte es sein, dass sich die grösste Après-Ski-Party im Gebiet direkt neben unserer Unterkunft in bzw. um die „bar-muntaniala“ abspielte. Ein toller Vorabend mit interessanten Begegnungen und stimmungsvoller Live-Musik aus Österreich, ein feines Nachtessen und tiefgründige Gespräche mit alten und neuen Bekanntschaften rundeten den herrlichen Tag ab. Der Sonntag war wettertechnisch etwas komplizierter und kam deshalb nur sehr schleppend in die Gänge. Schlussendlich kapitulierten die Meisten Teilnehmer ganz und gaben sich anderen Hobbys wie dem Jassen hin. Erfahrungsberichte von denjenigen auf der Piste gegen Mittag zeigten aber, dass das nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Die Strapazen des Vortages trugen aber sicherlich bei einigen auch zur Entscheidungsfindung bei. Die letzten Schwünge dieses Skiweekends brachten uns zurück zur Talstation Valata, um einigermassen zeitig die Heimreise antreten zu können.
Eröffnet wurde die 55. Generalversammlung des Frauenturnvereins Zeihen mit den folgenden Worten der Präsidentin, Anita Riner: «Schliesse ab mit dem was war, sei glücklich mit dem was ist und offen was kommt.»
Vor der Bewältigung der Traktandenliste durften sich die Anwesenden über ein köstliches Nachtessen aus der Rössli Küche freuen. Anschliessend stieg der Vorstand in die GV ein. Im unterhaltsamen mit Bildern umrahmten Jahresrückblick liess die Präsidentin noch einmal Ausschnitte aus einem bewegten Jahresprogramm aufleben. Darunter der Maibummel, ein gemütlicher Sommerschlusshock mit dem Männerturnverein, der Suuserbummel oder auch der traditionelle Chlaushock. Ein besonderer Platz im Rückblick nahm die Vereinsreise auf die Marbacheeg ein – ein unvergessliches Erlebnis für alle. Ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte der humorvoll und mit diversen Bildern geschmückte Reisebericht von Corinne Tögel.
Besonders erfreulich war die Tatsache, dass es keine Austritte aus dem Verein zu verzeichnen gab. Ganz im Gegenteil, gleich sechs neue Mitturnerinnen durften im Kreise der Turnerfrauen begrüsst werden. Diese wurde dann auch mit einem herzlichen Applaus definitiv im Verein aufgenommen. Alle aktiven Turnerinnen wurden mit einem kleinen Präsent vom Vorstand überrascht, dies als Dank für die Unterstützung und die Leistungen.
Auch Wahlen standen in diesem Jahr auf der Traktandenliste. Die Wiederwahl des gesamten Vorstands, der beiden Revisorinnen sowie der Fahnenträgerin lief flüssig durch, ohne Gegenstimme und unter grossem Applaus wurden alle wieder gewählt. Das Jahresprogramm 2024 verspricht erneut ein abwechslungsreiches, sportliches, aber auch gesellig-gemütliches Vereinsjahr. Mit ermutigenden Worten beendete die Präsidentin die speditiv durchgeführte Generalversammlung: «Bewahre nichts für einen besonderen Tag auf, denn jeder Tag den du lebst ist ein besonderer Tag.»
Danach wartete ein feines Dessert auf die Turnerinnen und bei angeregten Gesprächen liess man den Abend ausklingen.
Neu in unseren Verein aufgenommen: Jafari Zahra,Bircher Gabi, Meister Gabi, Rossmüller Gabriele und Alagarsami Vigneswary (von links nach rechts). Fehlend auf dem Bild Mula Asia
Alle aktiven Turnerinnen des Frauenturnvereins
Die 97. Generalversammlung fand im Restaurant Rössli statt. Nach dem leckeren Nachtessen begann der geschäftliche Teil der Generalversammlung mit 36 Mitgliedern und Gästen. Wir blicken auf das erste Jahr als fusionierten Verein zurück. Vieles hat ohne Probleme funktioniert. Trotzdem gibt es noch an einigen Schrauben zu drehen, damit die neue Organisation rund läuft.
Nach der Protokollgenehmigung, Vorlesen der Jahresberichten und der Jahresrechnung wurden verschiedene Mitglieder geehrt.
20 - Jahre Vereinszugehörigkeit
10 - Jahre Vereinszugehörigkeit
10 - Jahre Leiter*in
Fleissigste Turnerin
Fleissigster Turner
Nach den Ehrungen durften wir ein neues Mitglied in unseren Verein aufnehmen.
Jan Müller turn nun schon fast ein Jahr bei uns, war mit uns bereits am Turnfest und hat an allen Festen einen Einsatz geleistet. Die GV hat in mit eine Applaus in den Verein aufgenommen.
Leider haben uns auch Mitglieder verlassen. Nach einem Rebecca Wülser und Simone Riner haben jeweils den Austritt gegeben. Elias Tögel und Selin Brosy anderen ihren Status vorerst auf Passivmitglied, da es ihnen dieses Jahr nicht möglich sein wird, aktiv am Vereinsleben teilzunehmen. Elias hat sich jedoch als Kampfrichter für das Turnfest zur Verfügung gestellt.
Unter dem Punkt Budget wurde über die Anschaffung von neuen Vereinsdressen für das Geräteturnen der Damen und Mädchen abgestimmt. Des Weiteren wurde über das Jahresprogramm 2024 bestummen.
Unter dem Punkt Diverses wurde über verschiedensten Themen gesprochen. Von den Startzeiten am Turnfest über das OK des Waldfestes, das Motto am Turnerabend sowie dem 100-Jährigen welches in zwei Jahren stattfindet gab es einiges zu besprechen.
Nach der ordentlichen Versammlung durften wir noch ein feines Dessert geniessen.
Am 9. September ging es für die Jugend Zeihen mit 44 Kinder von der dritten bis zur neunten Klasse auf die jährliche Reise. Mit dem Car führ die Gruppe am Morgen nach Les Brenets. Die Kinder wurden in 5 Gruppen aufgeteilt. In diesen bestritten sie einen Fotoparcours. Bei diesem sind einige kreative und lustige Bilder entstanden. Den Mittag verbrachten sie gemeinsam am Saut du Doubs. Nach einer kleinen Pause ging es dann auch wieder Richtung Car. Leider konnte die geplante Schifffahrt nicht stattfinden, da der Fluss zu sehr ausgetrocknet war. Auf Grund dessen mussten die Kinder auch den Retourweg zu Fuss gehen. Dies war für die Kinder eine Enttäuschung. Die Kinder hatten trotzdem viel Spass und konnten sich ordentlich austoben. So kam die gesamte Gruppe dann auch ziemlich erschöpft am Abend wieder in Zeihen an.
Alle paar Jahre verschlägt es die Zeiher Männerturner für drei Tage ins benachbarte Ausland. Dieses Mal ging die Reise vom 1.‐3. September 2023 wieder in Richtung Süden, genauer gesagt nach Italien in die Region Venezien.
Dort wurde am Freitag‐Nachmittag die Stadt Verona ausgiebig erkundet. Seit dem Jahr 2000 gehört die Altstadt mit ihrem Wahrzeichen, der «Arena di Verona», das nach Rom mit rund 22.000 Plätzen zweitgrösste der erhaltenen römischen Amphitheater, in dem jedes Jahr das berühmte Opernfestival stattfindet, zum UNESCO‐Welterbe. In der norditalienischen Stadt sollen sich ja auch die dramatischen Ereignisse des berühmtesten Liebespaares der Weltliteratur – Romeo und Julia – abgespielt haben. So durfte ein Besuch im wunderschönen «Casa di Giulietta», in welchem sich heute neben einem Museum auch ein feines Restaurant befindet, natürlich nicht fehlen. Nach diesem ersten Highlight ging die Fahrt weiter nach Vicenza, wo das Hotel bezogen wurde.
Am Samstag erwartete die Turner und Ihre Partnerinnen ein umfangreiches Programm. Gestartet wurde mit der Fahrt nach Treviso, wo eine Stadtführung auf dem Tagesplan stand. Von der charmanten Stadtführerin «Cinzia» erhielten wir ausgiebige Informationen zum Städtebau und zur Geschichte der Stadt. Nach den einzelnen Ausführungen folgte jeweils ein klares und unmissverständliches «ok, andiamo». Nach gut zwei Stunden kam die Mittagspause so in einem der schönen Restaurants, mitten in der Stadt beim Palazzo dei Trecento, genau richtig.
Gemütlicher wurde es am Nachmittag, wo der Besuch der Kellerei Villa Sandi in Crocetta del Montello auf dem Programm stand. Die Ausmasse der Kellerei mit vielen verschiedenen Gebäuden und den riesigen, zum Teil weit verstreuten Weinbauflächen, die sich zu grossen Teilen in weiten Ebenen und viel weniger an steilen Hängen befinden, wurden uns gleich zu Beginn anhand eines Modells aufgezeigt. Danach ging es hinunter in die Keller wo in einem grossen Labyrinth rund 1.2 Mio. Flaschen Prosecco lagern, die von rund 125 Angestellten produziert werden. Bei einer
anschliessenden Verköstigung konnten einige der Produkte dann probiert werden.
Zurück in Vicenza wurde direkt das Ristorante «Ai Sette Santi» angesteuert, welches neben einem feinen Nachtessen aufgrund seiner speziellen Lage auf dem Monte Berico, direkt bei der Basilika Santa Maria di Monte Berico, auch einen fantastischen Blick auf die ganze Stadt bereit hielt.
Nach dem Frühstück am Sonntag hiess es bereits wieder «arrivederci Vicenza». Die Fahrt ging zuerst nach Bergamo. Zu Fuss ging es dort den Berg hinauf in die Oberstadt, die «Città Alta» die heute ganz unter Denkmalschutz steht und vollständig mit einer fünf Kilometer langen, sehr imposanten Stadtmauer umgeben ist. Der freie Aufenthalt wurde genutzt um die Sehenswürdigkeiten wie die Piazza Vecchia im Zentrum der historischen Oberstadt, den Dom oder den Stadtturm zu besuchen und sich gemütlich zu verpflegen. Dies sollte sich dann auch als nötig herausstellen. Dem Stau vor dem Gotthardtunnel konnte via Gotthardpass noch elegant ausgewichen werden. In der Innerschweiz angekommen, waren dann aber auch die Kniffe und Tricks unserer Reiseleitung ausgeschöpft und die restliche Heimfahrt sollte sich als echte Geduldsprobe erweisen. Schön wars trotzdem!
Neun wanderlustige Frauen nahmen am diesjährigen Maibummel vom FTV teil.
Gut gelaunt und voller Spannung, wo die Reise uns wohl hinführen würde, starteten wir zuerst mit dem Auto Richtung Gipf-Oberfrick.
Dort schnürten wir unsere Wanderschuhe und montierten unsere Rucksäcke.
Unsere Route führte uns ein Stück dem Chriesiweg entlang, über den Berg nach Schupfart. Nach einem kurzen Stärkungstrunk aus unseren
Team-Hühnerbechern, schafften wir auch noch die nächste Steigung Richtung Wegenstetten.
Unser Ziel war dort die Stone-Ranch, wo uns Familie Schreiber herzlich in Empfang nahm und mit einem sehr feinen Brunch verköstigte.
Gut gestärkt, führte uns der Weg zurück, alles dem Fricktaler Höhenweg entlang. Die Aussicht von dem Tiersteinberg auf dunkle Wolken, unterstützt durch Donnergrollen, animierte uns zu einem schnelleren Schritt. Trotz allem machten wir noch einen Abstecher zur Ruine Tierstein, wo uns prompt 100 Regentropfen streiften. Nach kurzem Einsatz der Regenjacke, wanderten wir gut gelaunt zurück zu unseren Autos, welche uns den Rest des Maibummels nach Zeihen führten.
Richtig schön war es durch die Fricktaler Heimat zu bummeln!
Am 13. November 2021 fand der diesjährige Chnöpfliplausch der Damenriege statt. Da wir uns nach wie vor in einer aussergewöhnlichen Situation befinden, wurden die Chnöpfli nicht wie gewohnt in der Turnhalle verspiesen, sondern konnten nach Vorbestellung vor Ort abgeholt und mitgenommen werden. Die Organisation und die Arbeitsverteilung klappte reibungslos und so konnten die insgesamt 122 eingegangenen Bestellungen zeitgerecht und ohne grosse Probleme herausgegeben werden. Auch das Kuchenbuffet fand grossen Anklang. So, dass wir nach dem Mittagsrun nochmals Nachschub backen konnten.
Der Anlass war trotz der neuen Situation sehr gelungen. Ein grosses Danke an Alle, die uns mit einer Bestellung unterstützt haben, den fleissigen Helferinnen der Damenriege und den Organisatorinnen Rahel Schaffner und Céline Schenk.
Am frühen Samstagmorgen trafen sich fünf Mitglieder der Damenriege und sieben des Turnvereins beim Volg in Zeihen. Mit den Privatautos führte uns der Weg nach Davos. Wir waren gespannt, was uns aufgrund der Corona-Massnahmen erwarten wird.
In Davos angekommen hiess es Umziehen, Ski und Boards schultern, kurzer Fussmarsch, Bus besteigen und mit der Gondel hoch in Richtung Jakobshorn. Zu unserem Erstaunen, wurden die Gondeln gut gefüllt. Nach einigen Abfahrten machten wir einen ersten Apéro-Halt und assen wenig später in der Jatzhütte zu Mittag. Es war Selbstbedienung und Sitzplätze gab es nur wenige, aber man konnte sich überall auf der Terrasse aufhalten. Währenddem die einen, die noch guten Pistenverhältnisse ausnutzten, machten sich andere bereits relativ bald auf die Talabfahrt. Im Bolgen Plaza kamen wir aber schliesslich früher oder später alle wieder zusammen. Anders als in der Jatzhütte, wo noch Musik spielte, war es dort eher ruhig weshalb die anwesenden Gäste mit ihren mitgebrachten Boxen selbst Musik abspielten. Weil man die Getränke selbst holen musste, kamen wir in den Besitz eines Serviertabletts aus Blech. Relativ schnell entstand ein Pot aus Geld, welcher zu ergattern war indem jemand mit dem Tablar eine ziemlich steile Rampe runterfuhr. Was Pascale von der Damenriege mit Bravour meisterte. Zwei vom Turnverein wollten noch nachdoppeln. Dasselbe Manöver, aber Moritz sass bei Michel auf den Schultern. Sie scheiterten jedoch bereits nach wenigen Metern. Nach dem Nachtessen sassen wir in unserer Unterkunft noch gemütlich zusammen und liessen den Abend mit dem Spiel «Lüge» ausklingen. Diejenigen, die sonst die Letzten sind, die den Weg ins Bett finden, waren in diesem Jahr die Ersten. Moritz und David gingen bereits um 23 Uhr ins Bett. Die beiden Hartgesottensten Sven und Raphi fanden als letzte gegen halb vier Uhr den Weg nach oben. Sie spielten noch mit zweien vom KTV Oberriet ein Trinkspiel, welches vor allem beim Jüngsten ziemlich eingefahren ist.
Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sache zusammen und machten uns auf den Weg zur Talstation Parsenn. Mit der Standseilbahn kamen wir zügig zuoberst auf den Gipfel. Die Pistenverhältnisse waren sonntags schlicht perfekt. Deshalb wurde zuerst ordentlich gefahren, bevor wir den Mittagshalt machten. Das Essen konnten wir auf Schneesitzstufen mit Fellunterlagen, bei wunderbarem Panorama geniessen. Im Anschluss haben wir die guten Verhältnisse genutzt, bis wir uns schliesslich kurz vor drei Uhr auf den Nachhauseweg machten. Von Küblis bis Bad Ragaz war das Vorwärtskommen eine Geduldsprobe. Aus uns unerklärlichen Gründen hat es erheblich zurückgestaut. Kurz nach 18 Uhr kamen wir schliesslich heil zu Hause an.
Wir schauen zurück auf ein den Umständen entsprechendes, lustiges und geselliges Skiweekend. Es war schön, wiedereimal mit einem kleinen Teil der Turnfamilie Zeihen beisammen sein zu können. Jedoch hoffen wir, dass wir nächstes Jahr Skitage unter normaleren Bedingungen geniessen können. Danke den Organisatoren David und Moritz.
Wie an jeder Generalversammlung verabschiedeten die Turner des Männerturnvereins Zeihen auch an der letzten GV Anfang Februar 2020 das Jahresprogramm 2020 mit all den übliche Anlässen und Terminen. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass nur gut einen Monat später fast alles Makulatur sein sollte. Exakt dann, als das Training für das Turnfest im Juni in Koblenz intensiviert werden sollte, ging gar nichts mehr. Die Schweiz wurde „heruntergefahren“ wie sich das kaum einer je vorstellen konnte – Lockdown!
Erstes Digitales Turnfest der Schweiz - TURNovation
Nach dem ersten Schock, ungläubigem Staunen und vielen Absagen diverser Anlässe, auch des Turnfests in Koblenz, zeigte sich bald, dass solche Ereignisse immer auch etwas Gutes haben. Not macht ja bekanntlich erfinderisch oder zumindest kreativ.
So lancierte der Schweizerische Turnverband das erste digitale Turnfest der Schweiz. Der MTV Zeihen war von der Idee sofort begeistert. So kam es, dass das diesjährige Turnfest eben nicht in Koblenz durchgeführt wurde, sondern zu Hause auf den eigenen Sportanlagen in Zeihen stattfand. Und so hat’s funktioniert. Die Vereine konnten die entsprechenden Wettkampfteile auf der eigenen Anlage selbstständig durchführen. Die Punktzahl wurde bis zu einem bestimmten Stichtag auf die TURNovation-Plattform hochgeladen. Der Vergleich mit anderen Vereinen war sofort sichtbar. Dies funktionierte natürlich deshalb, weil Turner von Haus aus sehr faire Sportler sind und die Wettkämpfe dementsprechend durchführten. Ganz klar, ein wirklicher Ersatz für ein richtiges Turnfest, war das natürlich nicht, aber so hatten wir trotzdem die Möglichkeit uns mit anderen Vereinen zu messen.
Platz für Neues
Das spezielle Vereinsjahr 2020 bietet aber auch Platz, um immer wieder neue Sachen auszuprobieren. In einer Turnstunde Anfang September sah man so viele farbige, grosse Bälle herumhopsen, durch die Luft schleudern oder einfach auf dem Rasen herumrollen. In den Bällen versteckt, Turner des MTV Zeihen. Bubble-Soccer nennt sich diese spezielle Art Fussball zu spielen. In Tat und Wahrheit entpuppt sich dieses Spiel jedoch eher als eine Mischung aus Fussball, Eishockey und Rugby. Egal, Spass hat‘s trotzdem gemacht.
Vereinsreisen
Fast schon in allerletzter Minute konnte Anfang März 2020 das Skiweekend in der Lenzerheide noch durchgeführt werden. Dannzumal noch unter ganz normalen Umständen, man stelle sich das heute mal vor..! Die Vereinsreise Anfang September in die Region rund um Neuenburg / Val-de-Travers hingegen, mutete da schon etwas seltsam an, waren doch alle 20 Teilnehmer „Corona-Like“ mit entsprechendem Mund- und Nasenschutz unterwegs. Um diesem Eindruck etwas entgegen wirken zu können, fielen die Znüni- und Zvieri-Plättli unterwegs im ÖV entsprechend etwas üppiger und ausgedehnter aus… man war ja unter seinesgleichen.
Silvestermarsch
Nachdem der Turnerabend im November 2020 bereits abgesagt werden musste, ist dieser Entscheid für den traditionellen Silverstermarsch noch offen. Der Männerturnverein möchte diesen Anlass ganz am Jahresende, wenn immer möglich irgendwie durchführen. Aber eben, das Jahr 2020 ist und bleibt unberechenbar, unplanbar und voller Überraschungen.
Die dreitägige Vereinsreise des Männerturnvereins Zeihen vom 06.- 09. September 2019 führte dieses Mal in Richtung Norden. Das Rheingau, ein bekanntes Weinbaugebiet in Hessen, war Ziel der Reise. Gestartet wurde bereits um 06:00 Uhr morgens um dann via Basel und dem Elsass zum Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach zu gelangen. Nach einem Kaffeehalt wurde anschliessend eine der ältesten touristischen Straßen in Deutschland, die rund 85 km lange «deutsche Weinstrasse», die durch das wunderbare Weinbaugebiet der Pfalz führt, befahren.
In Eltville im Rheingau angekommen wurden wir bereits im Steinbergkeller, der zentralen Kellerei der Staatsweingüter und Betriebszentrale des größten hessischen Weinguts, erwartet. In der gut einstündigen Führung mit Weinverkostung erfuhren wir alles Wissenswerte zur riesigen, hoch automatisierten und unterirdisch angelegten Anlage und zum angrenzenden, ursprünglich durch die Zisterziensermönche angelegten, rund 250 Hektar grossen Weinberg.
Die Mönche erkannten als erste die herrvorragende Lage des Rheingaus für den Weinbau. Da der Rhein hier für ungefähr 40 km aus seiner allgemeinen Nordrichtung abgelenkt wird und bis zum Binger Loch nach Westen fließt, ist die dominierende Geländeform im Rheingau der Südhang. Zusammen mit dem Taunusgebirge gegen Norden hin, ergibt sich so ein durch trocken-warme Sommer und milde Winter geprägtes Klima. Wurden anfänglich verschiedene Rebsorten geplantzt, erkannten die Mönche mit der Zeit, dass diese Konstellation besonders für weisse Trauben hervorragend geeignet ist. Somit ist der Riesling heute mit rund 80% die dominierende Rebsorte.
Nicht minder interressant war am Samstag die Führung im Kloster Eberbach unweit des Steinbergkellers. Das für seinen Weinbau berühmte Kloster, eine ehemalige Zisterzienserabtei, war eine der ältesten und bedeutendsten Zisterzen in Deutschland. Seine Bauten zählen zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Europas. Bekanntheit erlangte das Kloster aber nicht nur durch den Weinbau, sondern auch durch Film und Fernsehen. So diente das Kloster schon mehrfach als Filmkulisse für bekannte Filme, wie zum Beispiel «der Name der Rose» nach dem Roman von Umberto Eco und mit Sean Connery in der Hauptrolle.
Für das weitere Programm vom Samstag meinte es Petrus nicht allzu gut mit uns, obwohl wir ihm im Kloster doch so Nah gewesen waren. So fiel der anschliessend geplante Ausflug via Seilbahn ab Rüdesheim zum Niederwalddenkmal ins Wasser. Der durchwegs guten Laune der Turner und ihrer Partnerinnen tat dies jedoch keinen Abbruch, stand doch am Abend mit dem Besuch inkl. Nachtessen in einem kleinen aber feinen Weingut in Kiedrich nochmals ein, wie sich herausstellen sollte, unterhaltsames Abendprogramm bevor.
Die Rückreise am Sonntag wurde durch zwei freie Aufenthalte in zwei wunderschönen Städten versüsst. Zuerst wurde Speyer in Rheinland-Pfalz , eine der ältesten Städte Deutschlands und vor allem bekannt für den gewaltigen Dom sowie das Technikmuseum, ausgiebig erkundet. Später wieder im Elsass angekommen, galt unser Besuch dem wunderschönen Städtchen Ribeauvillé, wo auch Shoppinggänger noch auf ihre Kosten kamen.
Unser herzlicher Dank für die wiederum perfekt organisierte Reise gilt den Organisatoren Heinz Birri sowie Ueli und Fränzi Schenk.
Das wiederum von Tobias John organisierte Skiweekend, führte den MTV Zeihen dieses Mal in die wunderbare Bergwelt von Arosa. Die Anreise mit den Privatautos verlief problemlos, so dass man schon bald zuoberst auf dem Weisshorn-Gipfel stand und die erste Abfahrt in Angriff nehmen konnte.
Frau Holle hatte am Freitag nochmals kräftig ihre Kissen durchgeschüttelt. Durch den daraus resultierenden Neuschnee, präsentierten sich die Pisten in einem top Zustand. Frisch verschneite Hänge luden zum Tiefschneefahren ein und Petrus hatte, um unser Glück vollkommen zu machen, die Schönwetterkarte gezogen.
Der Nachteil dieser Konstellation war der einigermassen grosse Aufmarsch an Skitouristen, was sich weniger auf den Pisten, denn vielmehr in den Bergrestaurants wiederspiegelte. Das Mittagessen auf der Terrasse der Hörnlihütte, wo wir uns gerade noch einen Platz ergatterten, wurde trotz des sonnigen Wetters, zu einem kalten und eher ungemütlichen Erlebnis.
Nachdem alle Pisten und Lifte ausführlich getestet waren, traf man sich gegen Abend, wie in Arosa so üblich, in der Tschuggenhütte bzw. in der Kuh-Bar zum Aprés-Ski, wo der „erVOLKSmusiker“ Marc Pircher gerade so richtig einheizte. Die Stimmung war selbsterklärend super, was wiederum dazu führte, dass die restliche Talabfahrt nach Innerarosa erst etwas später als geplant und bei stockdunkler Nacht absolviert werden konnte. Zum Glück hatte man einige Mitglieder dabei, die mit dieser Situation, aus Erfahrungen aus früheren Jahren, vertraut und dieser so bestens gewachsen waren und alle Teilnehmer sicher zum Nachtessen ins Hotel Gspan bzw. Restaurant Gspänli dirigierten.
Die Ambience im Gspänli, das auf dem offenen Feuer zubereitete Fleisch, die Beilagen und die verschiedenen Desserts - ein Hammer. Wer noch nie dort war, sollte unbedingt mal vorbei gehen. Nach dem Abendessen mussten die Ski nochmals kurz angeschnallt werden um den kurzen Rest der Abfahrt bis ganz ins Dorf zu bewältigen. Dort angekommen, liess man den ereignisreichen und wunderbaren Tag bei einem oder zwei Schlummer-Drinks ausklingen.
Bereits während dem Frühstück am Sonntagmorgen zeichnete sich ab, dass ein weiterer, herrlicher Wintertag bevorstehen würde. Dementsprechend gross war der Drang auf die Piste zu kommen. Bis zum Mittagessen wurde das ganze Skigebiet nochmals ohne Pause befahren. Zum Mittagessen versammelte man sich dieses Mal in der Sattelhütte ganz oben beim Brüggerhorn. Nach dem Erlebnis vom Vortag, hatten wir uns dort frühzeitig ein warmes und gemütliches Plätzchen reserviert. Nach dem ausgiebigen und leckeren Essen zogen wir die letzten Schwünge in den Aroser Schnee, um dann rechtzeitig vor dem grossen Rückreise-Verkehr die Heimreise antreten zu können.
Am Wochenende des 24./25. August 2018 trafen sich 11 Turnerinnen des Frauenturnvereins Zeihen für die traditionelle, zweitägige Vereinsreise. Das Motto im Jahr 2018 war auf Sportlichkeit und Abwechslung ausgerichtet.
Nach einer kurzen Fahrt nach Huttwil, begann das Wochenende mit einer interessanten und informativen Werksführung bei den Flyer-Werken. Im Anschluss daran durften sich die Damen ein entsprechendes Elektrofahrrad aussuchen. Zusammen mit einem Guide wurde eine Rundfahrt durch das schöne Emmental unter die Räder genommen. Ob der grossen Sportlichkeit der Damen, entschied der sichtlich überraschte Guide, dass auch noch ein Abstecher zum bekannten Aussichtsturm Hochwacht drin liegt. Nicht vorbereitet war ein Teil der Gruppe auf den plötzlich einsetzenden Regen. Durchnässt und mit einem kühlen Schauer auf der Haut, konnte sich die Gruppe in den Flyer-Werken aufwärmen. Je nach Kreativität wurden die nassen Kleider teilweise im Dyson-Händetrockner wieder in Form gebracht.
Die Organisatorinnen überraschten die nun wieder trocknen Frauen mit einem reichhaltigen Apéro. Es blieb auch noch Zeit, sich im Shop des Werks mit preisgünstigen Jacken (farblich sogar
abgestimmt auf das neue Vereinsshirt) einzudecken.
Der zweite Teil der Reise führte die Gruppe nach Sumiswald, ins Forum Sumiswald. Nachdem die Zimmer bezogen waren, begaben sich die Frauen auf den «Bänklirundgang» umso die Umgebung von Sumiswald zu erkunden.
Am nächsten Morgen war Treff- und Zielsicherheit gefragt. Begonnen wurde mit «Platzgen». Es handelt sich dabei um eine traditionelle Schweizer Wurfsportart, welche mit einem Wurfkörper aus gehärtetem Stahl gespielt wird. Am Nachmittag wurde die Gruppe ins Bogenschiessen eingeführt. Die Damen versuchten mit viel Einsatz, erste Treffer zu landen. Bei vereinzelten blieb es jedoch beim Versuch. Spass hatten auf alle Fälle alle der Reisenden.
Bald schon hiess es Abschied nehmen Richtung Zeihen. Der Dank geht an die Organisatorinnen, welche ein abwechslungsreiches und amüsantes Wochenende auf die Beine gestellt haben.
Kürzlich trafen sich 7 Frauen vom FTV Zeihen zum traditionellen Maibummel. Das Postauto brachte die aufgestellten Turnerinnen nach Effingen. Von da aus bereiteten die beiden Organisatorinnen eine wunderschöne Wanderung zur Sennhütte vor. Nach ca. einer Stunde haben sie das Ziel erreicht und sind mit einem reichhaltigen Zmorgen-Buffet verwöhnt worden. Nach gemütlichem Beisammensein führte die Wanderung weiter über den Bözberg nach Linn und zum Schluss noch durch das schöne Sagemühli Täli. Nach ca. zwei Stunden kam die fröhliche Truppe wieder in Zeihen an.
Am Freitag, 15. Juni fiel um 12.00 Uhr der Startschuss für die Spiele am Turnfest. Zur gleichen Zeit fand Faustball im Freien und Schnurball in der Turnhalle statt. Die Frauen konnten zum ersten Mal in der Geschichte mit zwei Mannschaften starten. Nach intensiven Spielen ohne grosse Pausen in der warmen Halle freuen sich alle um 19.00 endlich unter die kühle Dusche. Nach dem geselligen Abend begaben sich die Einen auf den Heimweg und die Anderen ins Zelt und kuschelten sich in Schlafsack, Decke, warme Socken und sogar Schal um sicher nicht zu frieren und genossen bei lauter Musik den Schlaf, den sie noch kriegen konnten. Am Morgen fehlte nichts für ein feines Zmorgenbuffet. Die Turnerinnen und Turner genossen ein feines Zmorge mit Kaffee aus eigener Kaffeemaschine, Zopf, Brot, Käse und Fleisch etc. Gestärkt starten beide Vereine gemeinsam zum Fit+Fun. Das Glück und Gelingen stand nicht immer auf der Seite der Zeiher aber trotzdem ging die Freude nie verloren. Den Abend lassen die Turner im Festzelt ausklingen und verliessen zur späteren Stunde das Turnfest unfallfrei und mit vielen schönen Eindrücken. Es war super!!
Bild: beide Schnurballmannschaften und Faustballmannschaft
Am Samstagmorgen früh versammelten sich sechs Mitglieder des Turnvereins und acht Mitglieder des Männerturnvereins beim Volg in Zeihen. Mit dem Car fuhren wir los nach Grindelwald. In Gerlafingen legten wir unseren ersten Zwischenhalt ein, um die Gymnastikgruppe Biberist aufzuladen. Denn sie verbrachten ihr Skiweekend ebenfalls in Grindelwald und so konnten wir uns einen Teil der Fahrtkosten teilen. Ebenso nächtigte die eher etwas ältere Gymnastikgruppe in der selben Unterkunft wie wir.
In Grindelwald angekommen, stiegen wir in die Gondel Richtung First. Da Martin es verpasste an der Talstation die Toilette aufzusuchen, musste er bereits an der ersten Zwischenstation aussteigen um seine Notdurft zu erledigen. Das Gepäck überliess er seinen Mitturner in der Gondel. Diese überlegten sich erst, das Gepäck wieder Talwärts fahren zu lassen. Jedoch siegte die Vernunft, sodass Martin seine Ausrüstung auf dem First wiedererhielt. Nachdem die Zimmer bezogen waren, machte sich ein Grossteil der Gruppe auf den Weg das Skigebiet zu erkunden. Die Sicht war gut, der Schnee weich und griffig. Diese hervorragenden Schneeverhältnisse verleiteten Tobi zum Übermut und so küsste er als erstes den Schnee.
Nach wenigen Abfahrten machten wir den ersten Zwischenhalt im Bergrestaurant Bont. Da wir mehr oder weniger die einzigen Gäste waren und zudem gut konsumierten, lies es sich der Wirt nicht nehmen und schalenweise Kambly-Guetzli und Pizza zu spendieren. Nach je einer Runde Hosenabe und Meiere machte sich die ganze Gruppe auf den Weg zum Mittagessen in den Schreckboden.
Das Wetter schlug während des Mittagessens um. Dies nahmen die etwas jüngeren Mitglieder des MTV zum Anlass um noch länger im Restaurant zu verweilen. Der Rest machte noch einige Abfahrten und so traf man sich gegen Abend, in der mit vielen Jägermeister-Accessoires geschmückten, Après-Ski-Bar wieder.
Um 19:00 Uhr machte sich die erste Hälfte der Gruppe auf zum Nachtessen. Zwei Stunden später erreichte auch die zweite Hälfte den Speisesaal. Beim Nachtessen trafen wir auch wieder auf unsere Begleitung aus dem Car. Nach guten Gesprächen, einigen Jassrunden und einem Chnoblibrot als Bettmümpfeli gingen die einen früher, die anderen später zu Bett. Silas fand im Dunkeln seinen Schlafplatz nicht mehr und lag einfach mal auf Ueli. Der verwirrte Jüngling wurde aufgeklärt, dass er hier nicht schlafen kann und musste sich einen neuen Schlafplatz suchen.
Am Morgen weckte uns bestes Wetter. Nach dem Frühstück verloren wir deshalb nicht viel Zeit und schnallten uns sogleich die Skier unter die Füsse. Ausgeschlossen Simi und Dave, denn die Beiden hatten zur späten Stunden des Vorabends noch die glorreiche Idee, eine Magnum-Flasche Rotwein öffnen zu lassen, damit diese über Nacht atmen kann und sie, diese nach dem Morgenessen geniessen konnten. Um nicht alleine mit dem guten Tropfen zu verweilen, wurden Simi und Dave von Tino und Silas unterstützt. Der andere grosse Teil der Truppe genoss wunderbar präparierte Pisten und sonniges Wetter. Trotz bester Bedingungen waren einige Pisten menschenleer.
Zum Mittagessen trafen wir uns dann alle im Bergrestaurant Bont. Das Essen war super und die Sonne auf der Terrasse setzte dem Ganzen noch sein i-Tüpfelchen auf. Gut gestärkt machten wir uns dann ein letztes Mal auf die Piste. Nochmals im Bergrestaurant Bont wurde ein Absacker getrunken und noch eine Runde Meier gespielt. Marco, Noldi, Ueli und Reto machten sich bereits früh auf die, eigentliche gesperrte, Talabfahrt. Knapp eine halbe Stunde später auch Cyrill, Michel, Elias, Silas und Sven. Der Rest nahm in weiser Vorahnung die Gondel. Die Talabfahrt war nicht ohne Grund gesperrt. Nicht auf der kompletten Abfahrt lag Schnee auf der Piste. Teile der Pisten war grüne Wiese. Diese konnte eigentlich gut mit den Skiern überfahren werden. Ein Sturz hatte jedoch schmutzige Folgen. Ueli, Elias und Michel musste dies schmerzlich erfahren.
Eigentlich war geplant die Rückfahrt um spätestens 17 Uhr zu beginnen. Aufgrund eines Unfalls kurz vor der Autobahnauffahrt im Tal kam es aber zu massiven Rückstaus und so verschoben wir die Abfahrt um eine halbe Stunde. Dem Stau konnten wir schliesslich trotzdem nicht ausweichen. Nur langsam ging die Fahrt Richtung Talausgang. Unsere weibliche Begleitung machten sich bald darüber lustig, dass die Hälfte unserer Herren bereits nach kurzer Zeit schliefen. Liseli konnte das nicht mitansehen und unterhielt alle, sodass an schlafen nicht zu denken war. Thema Nummer eins war ihre Autowerkstatt mit 24h-Abschleppdient und ihr hartes Training in der Gymnastikstunde à la Bauch, Beine, Po. Nach etwas mehr als dreieinhalbstunden Carfahrt kamen wir um kurz vor 21 Uhr in Zeihen an. Etwas müde verabschiedeten wir uns voneinander und freuten uns auf das heimelige Bett. Vielen Dank an Tobi für die Organisation dieses super Skiweekends.
Neun wanderfreudige Zeiher Turnerinnen trafen sich kürzlich voll bepackt zur traditionellen, jährlichen Vereinsreise. Dieses Jahr führte die Reise ins Obertoggenburg nach Wildhaus. Die Sesselbahn brachte die Frauen auf die auf 1‘770 m ü.M. liegende Gamsalp. Das Wetter war den wanderfreudigen Turnerinnen nicht wohlwollend gesinnt. Die atemberaubende Aussicht ins Rheintal blieb verwehrt, da dicker Nebel und strömender Regen an diesem Tag Regie führte. Den Wetterbedingungen trotzend, wetterfest eingepackt und motiviert, wurde dennoch der Marsch Richtung Alp Sellamat, angetreten. Es war kein einfacher Weg, war dieser doch mit nassen und glitschigen Steinpartien, den sogenannten Karrenfelder sowie mit tiefen Löchern und Rinnen, übersäht. Auch einige Kletterabschnitte blieben den Frauen nicht erspart. Eingepackt in die Regenkleider, den Rucksack am Rücken, verlangten diese Stellen denn doch einiges an Konzentration.
Der Lohn für die Anstrengungen zeigte sich in Form einer sehr schönen und heimeligen Unterkunft auf der Alp Sellamatt. Zusammen wurde ein feines Nachtessen genossen und der Abend klang spielend und lachend aus.
Am Sonntagmorgen hoffte man doch auf schöneres Wetter. Leider war dem nicht so. Die Bergspitzen waren mit Neuschnee bepudert und dementsprechend war es sehr frisch und immer noch regnerisch und neblig. Tag zwei stand unter dem Motto „Klangweg“. Es konnten verschiedenste und nicht alltägliche Instrumente ausprobiert werden: ein heulendes Velo, eine musizierende Steinkugel oder ein Zaun aus Metallflöten, um nur einige zu nennen. Gegen den Nachmittag besserte sich das Wetter zusehends auf. Von Oberdorf führte die noch immer fröhliche Turnerinnenschar die Sesselbahn hinunter zurück nach Wildhaus Dort angekommen durfte man doch noch einige wärmende Sonnenstrahlen geniessen.
Sönd wöllkomm!! So lautete die freundliche Begrüssung am Zielort der diesjährigen Vereinsreise. Unschwer zu erkennen also, in welche Himmelsrichtung es die Zeiher Männerturner dieses Jahr „verschlug“. Am Wochenende vom 09. / 10. September 2017 waren nicht in erster Linie sportliche Höchstleistungen gefragt. Das Hauptaugenmerk galt viel mehr der Einheimischen Kultur. Vor allem der Samstag hatte es diesbezüglich in sich. Da passte es ausgezeichnet zum Thema, dass sich die Turner während der geführten Dorfbesichtigung durch Appenzell (zugegebener Massen zufällig) plötzlich mitten in einem Alp-Abzug wiederfanden. Das Pièce de résistance sollte aber erst noch folgen. Beim Rathaus wurde die Turnerschar bereits von einem Einheimischen Erdenbürger mit Original Innerrhodener Sonntagstracht erwartet. Noch nichts ahnend, was da kommen sollte, wurde dem Mann mal hinterher getrottet. Dass es sich bei diesem Event, wie sich dann herausstellte, um eine Gesangsstunde, ja sogar um die inführung in den Appenzeller Naturjodel handelte, liess bei einigen bereits die Knie weich werden. Als dann vom Übungsleiter fröhlich und in breitem Appenzeller Dialekt verkündet wurde, dass das Erlernte noch am selben Tag, ja sogar nur eine Stunde später öffentlich beim Rathaus dargebracht werden sollte, liess beim einen oder anderen, trotz nasskaltem Wetter, den (Angst-) Schweiss aus den Poren schiessen. Es sei vorweggenommen, der Auftritt gelang vorzüglich und dass während dem Gesangsunterricht die Lachmuskeln fast genauso strapaziert wurden wie die Stimmbänder, machte den Event zu einem tollen Erlebnis mit Suchtgefahr. Anders ist es nicht zu erklären, dass der erlernte Jodel bzw. Teile davon während der restlichen Reise immer wieder zu hören waren. So ganz ohne Sport geht aber natürlich eine solche Turnerreise nicht von statten. So wurde am Sonntag der Weg von der Ebenalp hinunter zum Wildkirchli, vorbei am berühmten Gasthaus Äscher bis auf die Bommenalp unter die Füsse genommen. Dort angekommen wurde die Gruppe im urchigen Alpstübli der Familie Peterer mit einem typischen Appenzeller Zmittag (Chäsmagarone und Appenzeller Siedwurst) verköstigt. Zufrieden und mit vollem Bauch wurde der weitere Abstieg nach Weissbad absolviert, was bei einigen Tags darauf „Wedegehnte“, also „Muskelkater“ verursachte. Ob der vielen Eindrücke und vielen Erlebnisse, wurde das nicht ganz optimale Wetter glatt zur Nebensache. Der Aufforderung: „Chönd zonis“, also übersetzt: „besucht uns wieder einmal“, werden gerne Folge leisten, es war schön bei euch im Appenzellerland!
Am 24. Juni fand das alljährliche Turnfest statt. Dieses Jahr ging es nach Muri ans Kantonale Turnfest. Darum versammelten sich alle Turnende vom STV Zeihen um 13:30 Uhr beim Volg, dann wurden noch schnell die bestellten Wasserspritzen verteilt und schon ging es los mit dem Car nach Muri. Die Fahrt ging wie im Flug vorbei und schon standen wir am Bahnhof in Muri, vor der grossen Turnfest Anlage. Nach langem Marschieren quer durch die Anlage mit Sack und Pack kamen wir dann auf dem Zeltplatz an, Simi wartete bereits mit dem Zelt auf uns. Alle halfen mit das grosse Zelt aufzustellen so stand unser Schlafplatz in wenigen Minuten parat. Die Männer und die Frauen bereiteten sich für den ersten Wettkampf vor. Die Männer konnten mit 9.05 die beste Note erzielen, die Frauen erreichten eine Note von 8.19.
Ausruhen im Schatten aus dem wurde nichts, denn es wartete bereits die nächste Disziplin auf uns. Mit der Note 7.80 im Kugelstossen und 8.78 in der Gymnastik setzen wir das Turnfest fort. Nach einer kleinen Pause ging es dann noch zur letzten Disziplin, Fachtest Unihockey. Wir bekamen auch dort top Unterstützung und wurden kräftig angefeuert.
Nach dem anstrengenden und heissen Tag konnten wir endlich unser ersehntes Nachtessen geniessen und den Abend mit ein paar Bierchen ausklingen lassen. Am nächsten Morgen wurden wir vom TV Schnupfart, unseren Nachbarn, herrlich geweckt. Schon bald nachdem Erwachen roch es über den ganzen Zeltplatz nach gebratenem Speck und Spiegeleier, welche Michel für uns zubereitete.
Als wir alle unsere Bäuche mit dem feinen Frühstück gefüllt hatten, machten sich einzelne auf den Weg zur Abschlussfeier und andere fingen mit dem Abbau des Zeltes an.
Für den Fahnenlauf haben wir unsere beiden Fahnen vorbereitet und rannten dann mit. Nach der Abschlussfeier machten wir uns wieder mit dem Car auf den Heimweg. Zuhause in Zeihen genossen wir im Restaurant Rössli noch ein herrliches Abendessen. Wir bedanken uns bei allen Turnerinnen und Turner und bei allen die uns wacker angefeuert! Es war ein tolles Wochenende.
Us puurer Froid – so lautete das Motto der Organisatoren des Kantonalturfestes 2017 in Muri. Die 7 Frauen- und 10 Männerturner beherzigten sich diesem Motto bereits in der Vorbereitung. So wurden nicht einfach verbissene Trainingseinheiten absolviert. Der Fokus wurde vielmehr auf die Teambildung und auf den Spass und die Freude am gemeinsamen Training gelegt. Erfreulicherweise konnten wir unser Team mit einigen neuen Gesichtern ergänzen, für die es galt, all die Übungen und Abläufe in den Griff zu kriegen.
Gut gelaunt und motiviert, aber doch ein wenig nervös, starteten wir so am Samstag, 17. Juni 2017 in der Stärkeklasse zwei zum dreiteiligen Vereinswettkampf.
Der erste Wettkampfteil bestand aus den Disziplinen Unihockey im Team und 8er-Ball. Dass der Auftakt schliesslich nicht wie gewünscht verlief und so nicht unbedingt unseren Vorstellungen entsprach, war sicherlich auf die Anfangsnervosität einiger Akteure zurückzuführen.
Egal - us puurer Froid - starteten wir ja schliesslich am Turnfest. Wir liessen uns durch den Fehlstart weder die gute Laune noch die Freude nehmen. Voller Energie absolvierten wir den zweiten Wettkampfteil (Moosgummiring und Intercross) und siehe da, jetzt waren wir auch damit zufrieden, was auf dem Standblatt durch die Kampfrichter notiert werden konnte.
Diesen Schwung nahmen wir gleich mit. Der dritte Wettkampteil bestehend aus Fuss-Ball-Korb, Ball-Kreuz und Schleuderball gelang vorzüglich. Pure Freude breitete sich aus. Gespannt warteten wir ab, welche Auswirkungen unser Steigerungslauf auf unsere Schlussnote haben würde.
Während des geselligen Teils am Nachmittag, der genauso zu einem Turnfest gehört und natürlich mit mindestens gleich viel Freude und guter Laune absolviert wird, sickerte unser Resultat dann so langsam durch. Die Endnote von 26.05 (Rang 13 von 36 Sektionen) löste bei uns zwar nicht gleich die grosse Euphorie-Welle aus, aber aufgrund des verpatzten ersten Wettkampfteils konnten wir uns mit diesem Resultat doch einigermassen versöhnen - und weshalb starteten wir jetzt schon wieder am Turnfest? Genau - us puurer Froid – und das war es von der ersten bis zur letzten Minute!
Am frühen Samstagmorgen besammelten sich 19 Mitglieder des STV Zeihen um nach Braunwald zu fahren. Nachdem im Glarnerland ein Kaffee genossen wurde und auch noch die letzten Mitglieder zu uns gestossen sind, begaben wir uns Richtung Glarner Alpen. In Braunwald erwartete uns wunderschönes Wetter. Nach der Fahrt mit Zahnrad und Gondel wartete schon die erste Herausforderung auf uns. Unser Nachtlager in der Oststockhütte sahen wir schon von weitem, doch der steile Aufstieg zur Hütte in Skischuhen und grossem Rucksack war nicht für alle sonderlich spassig. Doch die prächtige Aussicht beim Ziel liess uns die Schweissperlen vergessen. Nach einem leckeren Mittagessen rasten wir die Pisten rauf und runter. Doch schon bald rief die Bar und wir vergnügten uns mit einigen Drinks, mit guter Musik und genossen die ausgelassene Stimmung. Der Weg zurück zum Nachtlager war dann noch die Krönung. Eine ziemlich abenteuerliche Spur über Stock, Stein und Dreck führte uns dann verdient zum feinen vorbereiteten Apero. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen, roch es auch schon gut nach einem leckeren Fondue. Da wir zwei Geburtstage feiern durften, kam das Singen neben dem „Happy Birthday“ sicher nicht zu kurz. Traditionelle Schweizerhits wurden lauthals gesungen und haben sicherlich auch die Skilehrerschar, welche sich auch noch im Haus befand, amüsiert. Nach einigen lustigen Gesellschaftsspielen legten sich alle dann in ihre Betten. Am Sonntag wurde nach dem Morgenessen nur noch wenig Ski und Snowboard gefahren, da einige unter Müdigkeit litten, eine Verletzung hatten oder die Pisten durch das warme Wetter einfach nicht besonders toll zu befahren waren. Nach dem Mittagessen traten wir dann langsam den Rückweg ins Fricktal an. Danke Michel und Céline für das Organisieren. Es war supertoll!
Voller Vorfreude besammelten sich die 13 Mädchen, fünf Leiterinnen und das Küchenteam, am Montag 10. Oktober, in Zeihen. Dieses Jahr ging die Reise nach Saas Grund ins Wallis. Nach der Ankunft lernten die Mädchen mit einem OL durchs Dorf die Gegend ein bisschen kennen. Im Lagerhaus Annabelle wartete dann schon das erste verdiente Nachtessen.
Jeden Morgen übten die Mädchen mit ihren Leiterinnen voller Elan und Fleiss ihre Vorführungen für den bevorstehenden Turnerabend am 11./12. November. Am Mittwochnachmittag wanderte die Gruppe bei sehr kühlen Temperaturen um den Staudamm Mattmark auf 2200 m.ü.M. Die Belohnung dafür war eine wunderschöne Aussicht auf die schneebedeckten Berge.
Am Donnerstagnachmittag absolvierten die Sportlerinnen den Vitaparcour in Saas-Almagell bei klirrender Kälte und wärmten sich danach beim Spielen und beim Trinken einer warmen Schokolade wieder auf. Auch das gesellschaftliche Wohl war neben den sportlichen Aktivitäten wichtig. So wurde Sporttotto und Gesellschaftsspiele gespielt. Der Bunte Abend durfte natürlich auch nicht fehlen. Unsere Superköchin hat uns mit leckerem und abwechslungsreichem Essen verwöhnt.
Der Dank geht an die motivierten Mädchen, an das tolle Leiterteam, das Küchenteam und an alle, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben. Das Mädchenriegenlager hat allen gefallen und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Lager.
Die diesjährige, dreitägige Vereinsreise des Männerturnvereins Zeihen vom 09.-11. September 2016 führte nach Italien ins Piemont. Bereits morgens um 06:00 Uhr ging es mit dem Car in Richtung Süden. Heinz Birri, Organisator, Reiseleiter und Chauffeur in Personalunion brachte die gutgelaunten Turner und teilnehmenden Partnerinnen fast auf die Minute genau zur ersten Destination nach Desana, ca. 75km nordöstlich von Turin gelegen. Auf charmante Weise wurden wir dort in einer kleinen Reisfabrik in die Geheimnisse der Reisproduktion eingeweiht. Vor allem das ausgeklügelte Bewässerungssystem, mit dem die Reisfelder im April geflutet werden, löste bei einigen Zuhörern ungläubiges Staunen aus. Nach den interessanten Ausführungen und der Besichtigung der Fabrik, ging es weiter, nochmals rund 90km südwärts, nach Alba in der Provinz Cuneo am Rande der Poebene. Nach Ankunft und Nachtessen wurde sofort getestet, was die Stadt mit ihren rund 31‘000 Einwohnern zu bieten hat, wobei sich die Interessen, je nach Geschlecht unterschiedlich verteilten…
Auch das Reiseprogramm vom Samstag war reich befrachtet. Zunächst stand die Besichtigung des Weinguts Pelassa im kleinen Örtchen Montà auf dem Programm. Im Ort angekommen zeigte sich sehr schnell, dass die Erbauer des Dorfes nicht unmittelbar damit gerechnet hatten, dass sich je einmal ein grösseres motorisiertes Fahrzeug als ein Cinquecento ins Dorf verirrt, was dazu führte, dass sich die am Dorfeingang lebenden Einheimischen am Anblick unseres Reisecars prächtig amüsierten und der durchaus versierte Chauffeur schon früh zur Kapitulation gezwungen wurde. Nichts desto Trotz wurden wir von der Betreiberfamilie Pelassa sehr herzlich empfangen, ausführlich informiert und fürstlich bewirtet. Die Degustation, der im Weingut produzierten Weine, Roero Arneis, Barbara d’Alba Superiore, Nebiolo d’Alba und des Barolo führte dazu, dass anschliessend viele der Reisenden in einen wahren Kaufrausch verfielen. Doch all zulange aufhalten konnten wir uns nicht, denn bereits stand der nächste Programmpunkt an. In Casalotto di Mombaruzzo, das übrigens mit dem Car problemlos befahrbar war, wurden wir bereits erwartet. Die Führung in der Distilleria Berta liess uns abermals nur noch staunen. Der Reifekeller in dem in ca. 5‘000 Fässern rund 1,5 Millionen Liter Grappa zur Reifung gelagert sind, ist alleine eine Reise wert. Grappa wird dort nicht einfach gelagert, die Lagerung wird im wunderschönen Keller durch Musik- und Lichtspiele richtiggehend inszeniert.
Nachdem man sich am Samstagabend wiederum in Alba unters Volk mischte, wurde am Sonntagmorgen nach dem Auschecken im Hotel Calissano bereits das nächste Weingut angesteuert. Das Castello di Razzano in Alfiano Natta in der Provinz Alessandria war unser Reiseziel. Während der Führung durch das kleine aber feine historische Museum und die verschiedenen Weinkeller wurden wir mit vielen Informationen zum Schloss, das gleichzeitig als Hotel betrieben wird und zu den exzellenten Erzeugnissen der Tenuta Castello di Razzano versorgt. Natürlich durfte auch hier eine ausgedehnte Degustation der verschiedenen Weine (Barbera d‘Asti), des Moscato d‘Asti und der verschiedenen Grappa nicht fehlen. Die anschliessende Fahrt nach Moncalvo, wo unser Mittagessen auf uns wartete, wurde für unseren Chauffeur noch einmal zur echten Herausforderung. Das Sprichwort „Viele Wege führen nach Rom, bzw. in diesem Fall nach Moncalvo“ bewahrheitet sich wieder einmal von neuem, verbunden mit der Erkenntnis, dass nicht ganz alle Wege für Carreisen geeignet sind!
Ein herzliches Dankeschön an Heinz Birri für die perfekt organisierte Reise. Ebenso geht der Dank an Fränzi Schenk, die Heinz vor und während der Reise tatkräftig unterstützte.
Am Samstagmorgen trafen sich fünf Mitglieder der Damenriege sowie fünf Mitglieder des Turnvereins bei der Posthaltestelle in Zeihen. Mit Postauto und Bahn reisten wir nach Spiez. Ab Olten war der Zug recht überfüllt, dass die meisten stehen mussten. Vier von uns störte dies jedoch nicht, weshalb sie bereits ihre erste Jassrunde starteten.
Beim Bahnhof in Spiez angekommen, begaben wir uns zu Fuss zum Hafen, wo wir auf das Kursschiff nach Interlaken West warteten. Da es noch eine halbe Stunde bis zur Abfahrt dauerte, genehmigten wir uns ein erstes Fleisch- und Chäsplättli. Dazu genossen wir ein feines Gläschen Wein. Als wir dann auf hoher See unterwegs waren, konnte die begonnene Jassrunde zu Ende geführt werden. Bei einer Anlegestelle musste das Schiff leicht von seinem Fahrplan abweichen und zwei Mal anlegen. Zwei Damen mittleren Alters vergassen auszusteigen und merkten erst als das Schiff ablegte, dass ihre Männer bereits ausgestiegen waren. Die Szene war sehr amüsant mit anzusehen. :)
In Interlaken hatten wir erneut eine etwas längere Umsteigephase, aus welchem Grund wir uns ein zweites Plättli sowie einen Wein gönnten. Von Interlaken aus ging es schliesslich mit dem Bus nach Lauterbrunnen und von dort weiter mit der Bahn bis Wengen. Im Weltcup-Dorf assen wir zu Mittag. Unser Reiseorganisator hatte eigentlich geplant, dass wir von Wengen, auf die Kleine Scheidegg laufen. Mangels Zeit beschlossen wir einstimmig vom Plan abzuweichen und eine etwas gemütlichere Tour unter die Füsse zu nehmen. Daher schwebten wir mit der Standseilbahn auf den Männlichen und wanderten von dort zur Kleinen Scheidegg. Auf dem Männlichen oben angekommen, konnten wir aber nicht sofort losmarschieren, schliesslich mussten wir uns zuerst an die Höhe gewönnen. Da kam uns die Beiz auf dem Gipfel wie gelegen, da wir auch in Wegen vergessen hatten das Dessert einzunehmen. Um 16:30 Uhr mussten wir letztendlich eilig aufbrechen, damit wir zeitig bei unserer Schlafstätte ankommen konnten.
Beim Apèro hatten die fünf Mitglieder des Turnvereins eine glorreiche Idee um die Bauvermessung zu revolutionieren und stinkreich zu werden. Auf die grosse Euphorie folgte ein paar Tage danach die Ernüchterung, es wurde bereits ein Patent angemeldet. Im Restaurant der Kleinen Scheidegg genossen wir ein leckeres Abendessen und legten uns nach ein paar Runden Uno und einigen Schlummertrunks schlafen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, fuhren wir mit der ersten Bahn runter nach Lauterbrunnen. Heutiger Programmpunkt: River Rafting! Am Bahnhof wurden mit einem kleinen Bus abgeholt und zur Adventure Base nach Interlaken gefahren. Wir wussten ja, dass es an diesem Tag sicher ein bisschen feucht und nass werden könnte, aber dass dies schon beim Platznehmen auf durchnässte Sitzen im Bus begann, überraschte uns doch ein wenig. Bei der Base angekommen wurden wir mit Neoprenanzügen, Schwimmweste und Helm ausgestattet. Anschliessend verschoben wir ins Lütschental wo wir unser Boote einwässerten. Gleich am Anfang kamen zwei Stromschnellen auf uns zu, welche wir alle ohne aus dem Boot zu fallen meisterten. Danach ging es relativ ruhig weiter die Schwarze Lütschine hinunter. Nach ca. einer Stunde Fahrzeit mit weiteren kleinen Stromschnellen nahmen wir die Boote im Brienzersee aus dem Wasser.
Nach dem Umziehen wurden wir auf den Bahnhof in Interlaken zurückgebracht, von wo aus wir mit der Bahn heimreisten. Damit niemand Entzugserscheinungen bekam, gestatteten wir uns natürlich auch dabei noch ein letztes Plättli.
In Zeihen angekommen schlossen wir unser abenteuerliches und vor allem kulinarisches Wochenende mit einem Z’nacht im Restaurant Rössli ab. Wir möchten Tobias John ganz herzlich für die Organisation der Reise danken, obwohl er selbst verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Die Vereinsreise des Frauenturnvereins Zeihen führte dieses Jahr an den schönen Murtensee. 12 Turnerinnen trafen sich am vergangenen Samstag mit vollgepackten Rucksäcken oder Rollkoffern. Nach einer kurzweiligen Bus- und Zugfahrt kam man in dem kleinen am Murtensee gelegenen Dorf Praz-Vully an. Das Gepäck deponiert und gestärkt mit einem Kaffee begaben sich die Turnerfrauen auf einen schönen Fussmarsch entlang dem See nach Murten. Nach dem Mittagessen startete man beim Berntor zu einem geführten Stadtrundgang. Dabei erfuhren die Frauen doch so einiges über die Burgunderschlacht, die grosse Ringmauer oder auch über einen Ehgraben. Mit einer anschliessenden Schifffahrt gelangen die Zeiher-Frauen wieder nach Praz-Vully, wo man sich nach einer Erfrischung zu einem feinen Nachtessen im Hotel traf.
Den Sonntag starteten die Turnerinnen mit einem feinen Zmorgen. Anschliessend erkundete man die Weinregion mit einer gemütlichen Wanderung durch die Rebberge. Bei den bekannten Sandsteinhöhlen „La Lamberta“ überraschten die beiden Reiseleiterinnen, Jacqueline und Caroline, die Turnerfrauen mit einem Apéro.
Auf dem Berg Mont-Vully angekommen, genoss man bei sonnigem Wetter die atemberaubende Aussicht auf die Alpen, den Jura und dem Seeland. Wieder zurück im Dorf Praz-Vully blieb noch genügend Zeit um sich am Murtensee zu verweilen bis man die Rückreise ins Fricktal antrat.
Die Schnurball-Night 2016 fand dieses Jahr in Birr am ersten Aprilwochenende statt. Wie bereits im vergangenen Jahr, nahmen auch die Schnurballspielerinnen des FTV Zeihen, eingeteilt in der Kategorie C, teil. Die Gruppe, bestehend aus 6 Teams, spielte in Vor- und Rückrunde gegeneinander. Die lange Nacht startete mit dem ersten Spiel um 19.00 Uhr. Bis zu den letzten Spielen, welche erst dann angepfiffen wurden, als die Uhr schon Sonntag zeigte (1 Uhr), lagen Höhen und Tiefen der Zeiherinnen nah nebeneinander. Die ersten beiden Spiele wollten den Zeiherinnen nicht gelingen, was sich in zwei Niederlagen ausdrückte. Danach aber setzten die Spielerinnen zu einem wahren Steigerungslauf an. Auf die Niederlagen folgten zwei Unentschieden, bevor die Vorrunde mit einem Sieg abgeschlossen werden konnte. Lediglich vier Punkte aus den möglichen 10, war aber eine zu magere Ausbeute. Die Rückrunde musste besser werden. Und sie wurde es. Nur noch einmal musste man sich geschlagen geben. Demgegenüber standen drei Siege und ein Unentschieden. Vier Punkte in der Vorrunde und tolle 7 in der Rückrunde, gesamthaft deren 11, reichten zum hervorragenden und nicht erwarteten 2. Schlussrang in der Kategorie C. Der Lohn, ein prall gefüllter Korb mit „Naturalien“. Zur weit vorgerückten Stunde nahmen die erfolgreichen Zeiherinnen fröhlich aber nicht minder müde, den Heimweg unter die Räder.
Für Zeihen spielten: Birri Silvia, Ebert Corinne, Renevey Christina, Riner Anita, Suter Corin, Stucki Caroline, Zurbriggen Janin
Am frühen Samstag Morgen haben sich sieben Mitglieder des Turnverein Zeihen bei der Turnhalle versammelt. Mit drei Autos sind wir nach Arosa aufgebrochen. In Dietikon ergatterten Simi und Dave noch einen Kaffee-To-Go und gabelten einen abtrünnigen Zeiher auf. Wie es sich gehört, haben wir im Heidiland den „Zmorgehalt“ eingelegt. Nach dem wir zugeschaut hatte wie Heidi aus ihrem Häuschen kam, haben wir uns auf die letzten Kilometer begeben. Für Raphi’s Auto konnte es nicht schnell genug durch die rund 300 Kurven nach oben gehen. Philip ging die Sache etwas gemütlicher an (er erinnerte mit seiner Fahrweise an einen nahen Verwandten von ihm). Ab Kurve 14 zog er hinter sich eine ziemliche Kolonne her. Doch lieber langsam am Ziel ankommen als gar nicht.
Bei unserer Unterkunft dem Downtown stiessen Pascal und Patric zu uns. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, gingen wir alle zusammen auf die Piste. Naja, nicht ganz. David Würsten darf noch immer nicht Skifahren, weshalb er vor mit der Gondel zur Tschuggenhütte hochfuhr. Alle Anderen genossen die beinahe perfekten Pistenbedingungen und auch das Wetter spielte meist mit.
Zum Mittagessen versammelten wir uns alle in der Tschuggenhütte. Der Älteste in unserem Grüppchen versuchte die Bedienung bereits bei der ersten Möglichkeit aus dem Konzept zu bringen. Zum Glück war sie nicht auf den Mund gefallen und konnte so unseren Quälgeist gut an der Leine halten. Nachdem wir gegessen hatten, blieben Moritz und Würsten in der Tschuggenhütte um auf das Konzert von Peter Wackel zu warten.
Der Rest von uns machte sich erneut auf die Piste. Jedoch nicht für lange den in der Sattelhütte genehmigten wir uns ein kleines Hausdessert mit Apfelringen. Wie wir von unserem Dorfbeizer erfahren hatten, arbeitete seine Tochter in diesem Bergrestaurant in der Küche. Wir wissen nicht wie froh sie wirklich war uns zu sehen, da unser Ältester wieder einmal ein Spruch nach dem andern brachte.
Pünktlich na dem Konzert von Peter Wackel trafen wir in der Tschuggenhütte wieder auf Moritz und Würsten. Die Beiden hatten bis dahin schon ordentlich gefeiert. Alle gemeinsam genossen wir den ersten Apresskihalt. Alle gemeinsam? Nicht ganz, Raphi und Pascal waren in der Carmenahütte und feierten dort mit einer Skilehrerin oder tranken sie Munggenpfupf? Oder beides? Genau wissen wir es nicht.
Auf jeden Fall trafen die beiden erst beim zweite Apresskihalt im Brüggli wieder zu der Gruppe. Fünf von zehn verabschiedeten sich dann schon bald zum Nachtessen. Die anderen genossen noch ein zwei Lutz. Auf dem Weg ins Hotel fiel Michel mit den Skiern auf der Schulter zwei Mal filmreif auf den Boden.
Mit nur etwa einer Stunde Verspätung trafen dann auch die letzten zum Nachtessen in der Pizzeria Da ‘Gianni ein. Nach dem Nachtessen feierten wir noch in einigen Bar’s, bevor wir uns dann beizeiten Schlafen legten.
Am nächsten Morgen funktionierte das Aufstehen gar ohne Wecker. Jedoch traf uns alle den Schlag, als wir die Dusch- und Toiletteneinrichtungen vorfanden. Verdreckt, defekt und einfach allgemein etwas schaurig anzusehen. Auch wenn es ein Backpacker-Hotel ist, für den doch stolzen Preis welchen man hier bezahlt, haben wir etwas mehr erwartet. Die nächste Überraschung wartete auf uns an der Talstation. Nur gerade vier Anlagen waren wegen starkem Wind geöffnet. So beschlossen wir in der Brüggerstuba auf besseres Wetter zu warten und tatsächlich am Mittag öffneten alle Bahnen. Daher schnallten wir die Skier nochmals an und fuhren bei perfekten Pistenbedingungen. Nach einem letzteb Halt in der Tschuggenhütte machten wir uns schliesslich auf den Nachhauseweg. Auf dem Weg nach unten machte Philip zum Glück das Schlusslicht und wir kamen ohne grossen Kolonnenverkehr nach Chur. Am frühen Abend waren wir alle wieder zurück in Zeihen.
Am letzten Freitagabend hielt der Männerturnverein Zeihen die zweite Generalversammlung in seiner noch jungen Vereinsgeschichte ab. Der vormals als Unterriege des TV geführte Verein hat trotz seines jungen Bestehens bereits eine über 50-jährige Tradition.
Präsident Roman Riner durfte 21 Mitglieder im Rössli-Stübli begrüssen, welche sich mit einem feinen Nachtessen auf den geschäftlichen Teil der GV einstimmten. Dieser wurde mit dem Turnerlied und einer Schweigeminute für den leider viel zu früh verstorbenen Kameraden Eddy Eckert eröffnet. Mit Jahresberichten liessen der Präsident, der Hauptleiter und der Faustball-Leiter die zahlreichen Höhepunkte der vergangenen 12 Monate nochmals Revue passieren. Erfreulich verlief das Jahr auch aus Sicht des Kassiers. Er durfte über ein ausgezeichnetes Rechnungsergebnis berichten. Bei den anschliessenden Wahlen wurde Marco Profico für den zurücktretenden Präsidenten in den Vorstand gewählt, wo ihm sogleich dessen Amt anvertraut wurde. Bernd Socher, Thorsten Tögel, Cyrill Schwarb und Gianni Profico als technischer Leiter komplettieren den Vorstand. Peter Deiss und Daniel Schaffner bilden weiterhin das Revisoren-Gespann. Über das Budget und das Jahresprogramm mit der Teilnahme am Kantonalen Turntag in Niederwil sowie einer Reise ins Piemont als Highlights war man sich rasch einig. Nach der Ehrung der fleissigsten Turner erhielt Roman Riner unter grossem Applaus ein Geschenk für seine umsichtige Vereinsführung in den letzten vier Jahren. Unter "Verschiedenem" legte man sich auf ein neues Logo fest. Reiseleiter Heinz Birri präsentierte das Grobprogramm der dreitägigen Vereinsreise im September. Er liess auch wissen, dass der kürzlich durchgeführte Silvestermarsch mit einem Rekordgewinn abgerechnet werden konnte. Nach dieser frohen Kunde schloss Roman Riner die Versammlung zu vorgerückter Stunde und spendierte den durstigen Turnkameraden ebenso wie sein Nachfolger einen Schlummertrunk.
Am Wochenende vom 17. und 18. Oktober 2015 fand die traditionelle Metzgete des Frauenturnvereins Zeihen bereits zum 40. Mal statt. Wie jedes Jahr überraschten die Turnerfrauen ihre Gäste mit einer kreativen und herbstlich dekorierten Turnhalle in Zeihen. Die Gäste dankten es mit einem zahlreichen Erscheinen. Wie immer standen Blut-, Leber- und Bratwürste, Kotelette, Plätzli und der immer wieder sehr beliebte Trio-Teller auf dem Menüplan. Bei den Beilagen konnte der Gast zwischen Rösti, Apfelschnitz und feinem Buurebrot auswählen. Nicht fehlen durfte zum Dessert ein feiner, durch die Frauen selber gebackener Kuchen. Das Jubiläum wurde an beiden Tagen durch Darbietungen abgerundet. Am Samstagabend trat die Kindertanzgruppe aus Gipf-Oberfrick sowie die Trachtengruppe aus Elfingen auf. Am Sonntag gehörte die Turnhallenbühne dem aus Linn stammenden und mit seinem Original-Ämmitaler-Örgeli bestückten Silvio Signer. Der Frauenturnverein darf auf eine sehr erfolgreiche Jubiläumsmetzgte zurückblicken und freut sich bereits auf das nächste Jahr.
Vorschau: Am Weihnachtsmarkt vom 28. November 2015 in Zeihen wird der Frauenturnverein Zeihen mit einem Suppenstand vor Ort sein. Geniessen darf man feine hausgemachte Kürbis- und Bündner Gerstensuppe.
...Speeddating uf de Autobahnraststätt...
...Wie isch das mit Sunnestube vu de Schwiiz? Ufem weg zum Bahnhof...
...Vorbereitig uf de Sprung vo 220m. De Michel und de Moritz sind guet wider obe acho...
Der Treffpunkt war beim Volg. Von Zeihen fuhren wir mit dem Bus nach Aarau. Dann waren wir unter dem Wolkendach am Aarauer Bahnhof. Mit dem Zug sind wir 2 Stunden gefahren. Unsere anschliessende Wanderung führte uns über einen Kiesweg in den Wald. Auf dem Weg entdeckten wir eine tote Fledermaus, eine rote Eidechse und eine wunderschöne Holz-Eule. Auf dem Vitaparcour machten die Meisten die Übungen mit. Als Belohnung gab es etwas Süsses. Süss ging es nach dem Mittagessen weiter. Wir durften in der Schokoladenfabrik Aeschbach unsere eigene Schoggi kreieren. Die Führung durch die Fabrik war sehr interessant. Wir erfuhren vieles über die Geschichte der Schokolade. Trotz Verspätung des Zuges sind wir pünktlich genug – wir hatten 3 Minuten Zeit um umzusteigen-in Aarau angekommen um den Bus nach Hause zu erwischen. Todmüde, aber glücklich, sind wir zu Hause angekommen. Es war ein Super-Tag mit viel Spiel und Spass und allem was dazugehört- sogar verlaufen haben wir uns. Vielen Dank an unsere Leiterinnen Andrea, Mirjam, Ramona, Laura und Corinne.
geschrieben von Isabelle Wülser
Mitte September trafen sich 13 reisefreudige Turnerinnen zur jährlichen Vereinsreise. Das Ziel hiess dieses Jahr: Saas Fee. Alle freuten sich auf das schöne und hoffentlich sonnige Wallis. Die Vorfreude wurde jedoch schon bald getrübt, da aufgrund eines technischen Defekts der Zugkomposition, kurz nach Olten, die Weiterfahrt verhindert wurde und das lange Warten Einzug hielt. Anstelle einer raschen Weiterreise, wurde der Zug schlussendlich mittels einer Ersatzlokomotive zurück nach Bern gezogen. Die geplante Wanderroute für den Samstag musste in eine kürzere Variante umgewandelt werden. Aber auch diese Tour, vom Kreuzboden talwärts nach Saas Grund, war schön und abwechslungsreich und bot ein herrliches Panorama. Nach der Ankunft und dem Zimmerbezug in der neu renovierten Jugendherberge, WellnessHostel4000 in Saas Fee, wurde dort gemeinsam das feine Nachtessen eingenommen. Beim anschliessenden Abendspaziergang schlenderte man noch durch das romantische Gletscherdorf Saas Fee.
Der Sonntag zeigte sich von der sehr regnerischen und trüben Seite. Anstelle der geplanten Wanderung wurde der einladende Wellnessbereich in der Jugendherberge ausgiebig ausprobiert. Egal ob Sauna, Dampfbad oder Hallenbad, es war für Jederfrau etwas dabei. Vor der Rückreise wurde gemeinsam noch das Mittagessen genossen. Die Rückfahrt verlief dann ohne weitere Zwischenfälle, und die Frauen liessen das Wochenende im Restaurant Rössli in Zeihen ausklingen.
Im Schnurball gibt es nicht nur die Wintermeisterschaft, sondern auch Plausch-Wettkämpfe, wie zum Beispiel die alljährliche Schnurball Night welche dieses Jahr in Windisch stattfand. Auch dieses Jahr nahm die Schnurballgruppe des Frauenturnvereins Zeihen teil – zusammen mit 16 anderen Mannschaften aus dem Aargau. Eingeteilt in die Kategorien A, B und C wurde eine Vor- und Rückrunde gespielt. Um 19.00 Uhr begannen die ersten Spiele und am frühen Morgen, d.h. um 1.00 Uhr fand das letzte Spiel statt. Zeihen spielte in der Kategorie C und hatte in der Vorrunde gegen fünf starke Gegner zu kämpfen. Wie zum Beispiel auch gegen die Schnurballgruppe aus Bözen. Trotz dem ruhigen, konzentrierten spielen, konnten die Zeiherinnen in den 5 Spielen lediglich 2 Punkte erzielen.Doch der Mut verliess die Spielerinnen nicht und so startete man motiviert in die Rückrunde. Gleich das 1. Rückrunde-Spiel wurde gegen die Mannschaft aus Bözen ausgetragen. Verloren die Zeiherinnen das Hinspiel noch mit 10:7, ging das 2. Aufeinandertreffen mit 5:16 an Zeihen. Angetrieben von diesem Erfolg, wurden auch die restlichen Partien der Rückrunde allesamt gewonnen. Aufgrund der geholten Punkte in der Rückrunde belegten die Zeiher-Schnurballerinnen schlussendlich den erfreulichen 2. Platz und durften zur Belohnung einen grossen „Früchtekorb“ entgegen nehmen. Zur vorgerückten Stunde und doch schon mit „schweren“ Augen und müden Beinen, aber doch auch glücklich, wurde der Rückweg ins Fricktal angetreten.
Am 11. April 2015 trafen sich 13 Mitglieder der Damenriege Zeihen frühmorgens um 5.00 Uhr beim Volg in Zeihen. Drei Fahrer brachten uns sicher und schnell an den Flughafen Zürich. Schnell hatten wir unsere Koffer los und bald waren wir auch schon durch den Zoll. Noch eine kurze Kaffee Pause vor dem Abflug um 7.25 Uhr. Beim Einstieg wurde unserer jüngsten Begleiterin Patrizia dann doch ein wenig mulmig, denn es war ihr erster Flug. Auf der Startbahn kam von ihr nur ein „Oh Shit!“, nach dem landen ein „Huere Geil!“. Nach der Landung wartete ein Transfer zum Hotel auf uns, oder doch besser gesagt wir warteten auf den Transfer. Der erste Fahrer war pünktlich und führte uns zum Auto, der zweite liess jedoch auf sich warten. Als wir dann im Hotel ankamen bezogen wir unsere bereits vorhandenen Zimmer. Nach kurzem Aufenthalt trafen wir uns vor dem Hotel um gemeinsam die Stadt zu erkunden. Ein kurzes Mittagessen und wir machten uns auf den Weg zum Amphibienbus. Die Stadtrundfahrt dauerte fast zwei Stunden, einen Teil davon mit dem Bus in der Donau. Nachdem wir viel beeindruckendes von Budapest gesehen hatten, liessen wir uns in einem Restaurant nieder und genossen einen Aperitif in der Sonne. Doch die Zeit wollte irgendwie nicht vergehen und so gingen wir zurück an den Markt wo wir schon unser Mittagessen eingenommen hatten und teilten uns in mehrere kleine Gruppen. Wir schauten den Markt an, einige gingen den Läden nach oder erkundeten die Strassen rundherum. Zurück im Hotel bereiteten sich alle fürs Abendessen in der Stadt vor. Das Restaurant befand sich neben jenigem welches wir am Nachmittag schon besucht hatten und so hatten wir einen schönen Blick auf das beleuchtete Schloss, die Kathedrale und die Brücken. Der Kellner war mit so vielen Frauen ein wenig überfordert,aber er nahm es mit Humor. Minuten vergingen bis wir unser Essen bekamen und zu guter letzt mussten wir an die Kasse bezahlen gehen, weil sie es nicht kennen die Rechnung getrennt zu drucken. Die einen waren so müde und gingen zurück ins Hotel, die anderen schlenderten durch die Stadt, machten Fotos und zum Schluss einen Abstecher in eine kleine Bar. Danach gingen auf die letzten zu Bett.
Am nächsten Morgen genossen wir ein leckeres Frühstück und besprachen die weiteren Aktivitäten. Unser heutiges Ziel war ein Berg oder besser gesagt Hügel, um Budapest von einer anderen Seite zu sehen. Zuerst eine kurze Fahrt mit der Metro, danach mussten wir ein längeres Stück mit einem alten Bus bewältigen und mit jeder Haltestelle wurde der Bus voller bis fast niemand mehr Platz hatte. Als wir ankamen waren alle froh aus dem Bus zu kommen. Wir liefen ein längeres Stück bis wir auf einem Aussichtsturm standen. Da es Sonntag war hatte es besonders viele Leute, wobei dies in Ungarn nichts heißt, es wurde auch am Sonntag auf der Baustelle gearbeitet. Den Turm bestiegen wir bis zu oberst, sogar die mit Höhenangst standen einmal ganz oben. Das Wetter war schön aber es windete auch sehr stark. Eigentlich wollten wir zurück mit einer Sesselbahn, doch leider war diese ausser Betrieb. So liefen wir zurück, genossen den Ausblick noch ein wenig und nahmen dann den Bus zurück zur Metro. Dort besprachen wir was wir an diesem Tag noch so tun. Die einen wollten unbedingt shoppen gehen und so teilten wir uns in zwei Gruppen. Die zweite Gruppe ging auf eine Segweytour. Wir suchten den nächsten Standort, wobei wir schon bald das Gefühl hatten falsch zu laufen. Dann kamen wir in ein wunderschönes Quartier mit einer Kathedrale und schönen Häusern. Da die Segweytour später startete genossen wir einen kleinen Aperitiv. Wir bestaunten die Kathedrale und nahmen dann den Bus zurück, wobei der Bus nicht an den gewünschte Ort fuhr und wir zurück laufen mussten. Nach den vielen Fussmärschen standen wir endlich auf den Segweys und die Tour startete. Sie war sehr lustig und interessant. Die andere Gruppe inspizierte mittlerweile ein Restaurant, welches wir zum Nachtessen aufsuchten. Wir durften ein feines Nachtessen genießen und suchten danach nochmals die Bar vom Vorabend auf.
Und schon kam der dritte und letzte Tag nach dem Frühstück machten alle ihre Koffer bereit für die Heimreise. Doch zuerst genossen wir den letzten Tag. Nicht weit entfernt von unserem Hotel war eine Markthalle. Dort verbrachten wir einige Zeit, bestaunen das viele Gemüse und andere Lebensmittel und schleuderten durch die Souvenirstände. Danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung und schauten dass wir unsere restlichen ungarischen Forint los wurden. Wir trafen uns am Markt wieder, genossen ein Essen und machten uns auf zum Hotel wo unsere beiden Transferbusse, oder besser gesagt wieder nur einer, auf uns wartete. Nachdem wir am Flughafen angekommen sind gingen wir alle durch den Zoll, doch irgendwie funktionierte der Code von Franzi nicht. Am Schluss durfte sie aber doch durch auch wenn der Code auf dem Handy nicht eingelesen werden konnte. Schließlich wurden einige am Zoll noch sehr genau kontrolliert. Dann standen wir kurz vor dem Einstieg, funktioniert der Code von Franzi diesmal? Sie ging gleich als erste durch und ja er funktionierte, sie durfte nach Hause fliegen. Im Flieger sass Patrizia, unsere noch nicht so mit dem Fliegen bekannte,gleich beim Notausstieg. Einige machten ihr ein wenig Angst, aber es war alles halb so schlimm. Über den ganzen Flug blieb es relativ ruhig, denn alle waren müde und erschöpft vom vielen sehen und laufen. Nach kurzer Flugzeit erreichten wir wieder die Schweiz. In Zürich warteten unsere Fahrer und wir teilten uns auf die drei Autos auf. Zwei fuhren bereits los doch das dritte blieb stehen, wo ist bloß das Ausfahrtsticket?? Nach einigen Minuten hatten wir dann unser Ersatzticket. In der Zwischenzeit wurden wir über Whatsapp informiert, dass es im Gubristtunnel einen Unfall gegeben hat. Das eine Auto war kurz vor dem Unfall das andere gerade danach. Wir nahmen die Hauptstraße in den Aargau und zum Schluss waren wir nur kurze Zeit später zuhause als das Auto hinter dem Unfall. Wir hatten ein sehr abwechslungsreiches, spannendes und sehr lustiges Wochenende hinter uns gebracht und danken unseren Organisatoren und geduldigen Fahrern.
Am 23. März 2015 organisierte der Frauenturnverein Zeihen eine Zumba-Stunde, die auch für Nichtmitgliederinnen zugängig war.
Einige Interessierte fanden den Weg in die Turnhalle. Unsere engagierte Zumba-Leiterin, Jessica Mediavilla, startete sogleich zu rhythmischer Musik mit den ersten Tanzschritten. Schnell merkte man, dass Jessica mit Leib und Seele dabei war und das Zumba so richtig „lebt“ und eine grosse Leidenschaft dafür ausstrahlt. Am Anfang waren die Teilnehmerinnen noch ein wenig zurückhaltend, was sich von „Lied zu Lied“ niederlegte. Zumba ist eine Kombination von Aerobic und einfachen Tanzschritten zu schnellen sowie auch langsamen Rhythmen. Schon bald waren bei allen Schweissperlen auf der Stirn zu sehen und auch die Reihenfolge der Schritte war eine reine Herausforderung. Das Wichtigste war jedoch, sich zur Musik zu bewegen und einfach Spass zu haben. Jessica wusste die Teilnehmerinnen zum Mittanzen zu motivieren.Schnell war die Stunde, die allen riesigen Spass bereitet hatte, vorbei. Am Ende dankte man der Leiterin Jessica mit einem herzlichen Applaus.
Am Samstagmorgen, den 31. Januar, trafen sich 16 Turnerinnen und Turner der Damenriege und des Turnvereins Zeihen zum diesjährigen Skiweekend. Nach einer kurzen Kaffeepause erreichten wir unser Zielort Sörenberg. Es erwarteten uns super Schneeverhältnisse und herrlicher Sonnenschein. Nach den ersten paar Schwüngen auf den Skis und Snowboards zog es uns aber dennoch ins Restaurant, schliesslich wollten wir auch einen Ort haben, wo wir das Mittagessen einnehmen konnten. Nach der teilweise etwas längeren Stärkung und ein paar Jass-Runden ging es dann aber los. Skilift rauf, Piste runter, ein anderen Skilift rauf, eine andere Piste runter. Bis wir uns schliesslich in den Après-Ski "zwingen" mussten. Als hart erpropte Wintersportler machte es uns dabei auch nichts aus, diesen im Freien zu verbringen, obschon es zu schneien begann. Nach einem feinen Abendessen suchten wir die hauseigene Bar auf, welche uns mit ihrem Muskistil jedoch nicht überzeugte. Daher packten wir uns nochmals warm ein und zogen in ein Tippizelt weiter. Dort liessen wir den Abend gemütlich ausklingen. Einige zog es auf dem Rückweg nochmals in die Hausbar, um ihre Tanzkünste zu präsentieren. Das Frühstücksbuffet am Sonntagmorgen sah sehr appetitlich aus und so starteten fast alle frisch gestärkt in den neuen Tag. Schliesslich verliessen wir die Unterkunft und standen auf unsere Sportgeräte. Durch den starken Schneefall fanden wir schnell den Weg in beheizte Räume. Gegen den Nachmittag wurde das Wetter besser, womit wir den Schnee doch noch geniessen konnten. Am frühen Abend zog es uns dann wieder zurück ins Fricktal, wo wir müde aber zufrieden eintrafen. >An dieser Stelle danken wir Celine und Michel für die Organisation des tollen Skiweekends!
Gemütlich sollte es werden. Deshalb traf sich der Männerturnverein zu ungewohnter Stunde, nämlich erst abends um sechs Uhr, zur diesjährigen Vereinsreise. Etwas verwundert nahm man die ungewohnte Abreisezeit auf der Gartenterrasse des Rest. Rössli zur Kenntnis. Mit der Gemütlichkeit war es dann aber relativ schnell vorbei, obwohl das Rössli das erste Getränk (man kann erahnen um was es sich handelte) an die Bushaltestelle servierte, denn der Bus wollte und wollte einfach nicht kommen.
Schliesslich wurde der HB Zürich aber trotz diesem nervigen Start doch noch rechtzeitig erreicht, so dass wie geplant der Nachtzug der ÖBB bestiegen werden konnte. Mit diesem ging es dann quer durch Österreich bis in die Steiermark nach Leoben und weiter nach Trofaiach. Dort am frühen Morgen angekommen, wurden wir von Witha und Jörg, den Eltern des Organisators unserer Reise, Bernd Socher, sehr herzlich empfangen und sogleich mit einem feudalen Frühstück verwöhnt.
Die Stärkung konnten wir gut gebrauchen, denn jetzt waren PS gefragt. Zuerst noch auf der Strasse mit den Autos über den Pass, dann aber zu Fuss. Die anregende Wanderung bis zur Leobnerhütte, mit einer bevorstehenden Gehzeit von ca. vier Stunden, führte von der Gsollkehre der B115 Präbichlstrasse via Gsollalm und der Gsollhütte zur Frauenmauerhöhle. Die Frauenmauerhöhle ist eine rund 650m lange Höhle unter der 1827m hohen Frauenmauer, wobei sich das gesamte bisher erforschte Höhlensystem auf eine Länge von 45,5km erstreckt. Die Besonderheit der Höhle ist die Möglichkeit der Durchquerung des darüber liegenden Bergmassivs, da sie über zwei Ausgänge verfügt. In der rund einstündigen Führung durch die Höhle, in der die Temperatur immer bei konstanten sechs bis acht Grad liegt, konnten wir uns von den heissen 30 Grad ausserhalb abkühlen. Vom Ostausgang der Höhle bis zu unserem Etappenziel, der Leobnerhütte wurden die T‐Shirts aber wieder massiv durchgeschwitzt.
Nach der gemütlichen Übernachtung in der Leobnerhütte, mit den sehr freundlichen Gastgeberinnen, einem feinen Nachtessen und einem geselligen Abend zuvor, stand am Morgen der Abstieg nach Präbichl, die Weiterfahrt per Bus nach Eisenerz und das «Erlebnis Erzberg» auf dem Programm.
Seit mehr als 1300 Jahren wird am Erzberg Eisenerz abgebaut. Im 4 Schicht‐Betrieb werden jährlich über 12 Millionen Tonnen Gestein gewonnen und zu insgesamt ca. 3 Millionen Tonnen reinem Eisenerz verarbeitet. Heute erfolgt der Abbau nur noch an der Oberfläche im Tagbau. In einer Tour, rund 1,5km im Berg, durch den letzten, 1986 stillgelegten Stollen, der zu einem Schaubergwerk ausgebaut wurde, erhielten wir einen Eindruck dieses unterirdischen Labyrinths und die Arbeitswelt der Knappen in der Vergangenheit. Bei einer anschliessenden Taxifahrt der besonderen Art, mit dem sogenannten Hauly, einem umgebauten Schwerkraftlastwagen mit 1217 PS, mitten durch den Tagbau, entlang der Stufen, lernten wir den Erzberg weiter kennen und es wurden uns weitere interessante Informationen vermittelt.
Ein letzter Besuch bei Witha und Jörg Socher in Trofaiach, ein feines Nachtessen im «Schwarzen Hund» in Leoben und ein gemütlicher Ausklang in der Fussgängerzone, rundeten den gelungenen und interessanten Tag ab, bevor abends um 23.30 Uhr die Rückreise mit dem Nachzug in die Schweiz in Angriff genommen wurde.
Am Samstagmorgen um 06:30 Uhr versammelten sich die Mädchen für die diesjährige Reise beim Gemeindehaus. Wie jedes Jahr wussten die Mädchen nicht, wohin es ging, und waren sehr neugierig, was sie erwarten würde.
Mit dem Car reisten wir Richtung Innerschweiz nach Andermatt. Dort stiegen wir auf den Zug um und genossen die Fahrt auf den Oberalp. Nach einer kurzen Gondelfahrt stand eine einfache Wanderung über Stock und Stein bei schönem, windigem Wetter an. Unterwegs verpflegten wir uns mit dem Picknick aus dem Rucksack.
Am Nachmittag genossen wir die Zeit im Matti, dem Familienparadies auf dem Nätschen. Ob auf der langen, steilen Rutschbahn, dem Trampolin oder an der Kletterwand – es war für jeden etwas dabei. Im Restaurant Matti durften die Mädchen/Teenies noch feine Waffeln gestalten und geniessen.
Die Zeit verging wie im Flug, und schon war es Zeit, um die Rückreise anzutreten. Mit der Gondel ging es retour ins Dorf, wo der Car bereits auf uns wartete, um uns wieder nach Zeihen zu bringen.
Voller Vorfreude trafen sich 11 motivierte Frauen, 24.08.2024 um 06.45 Uhr bei der Bushaltestelle Zeihen, unser 1. Ziel des Tages, Bahnhof Brugg.
Die Reise führte uns von Brugg bis zur Endstation Hallau, wo das Abenteuer begann. Es war wortwörtlich eine heisse Wanderung durch die Rebberge bis zum ersten Rastplatz Rummelen, wo wir uns eine Abkühlung verdient hatten. Unsere Hühnerbecher wurden mit erfrischendem Wanderwasser gefüllt, um die Reise voller Elan fortzusetzen. Das nächste Ziel war das wunderschöne Restaurant Mühle in Wunderklingen, wo die Wirten Bianca Vögeli uns herzlich begrüsste. Nach dem feinen Essen machten wir uns gestärkt auf den Weg, durch eine malerische Landschaft, Richtung Gächlingen über den Panoramaweg nach Oberhallau, wo ein weiterer kurzer Rast eingelegt wurde.
Der heisse Marsch ging bei 36 Grad weiter in Richtung Gächlingen, wo eine Überraschung auf uns wartet! Nach sage und schreibe 28'720 Schritten, dann das Higlight des Tages! Wir waren sprachlos, aber auch sichtlich erfreut, dass unser weiterer Weg «unter die Räder», im «2-Tackt» weiter ging. Nach einer kurzen Instruktion von dem Chef der Töfflis hiess es dann, ab in den Sattel und fertig los, zu unserem Nachtlager Hotel Siblinger Randen. Die Zimmer wurden bezogen und frisch geduscht trafen wir uns auf der wunderschönen Terasse zum exquisiten Nachtessen.
Am nächsten Tag stärkten wir uns mit einem feinen Frühstück, um dann unsere Wanderung Richtung Schaffhausen in Angriff zu nehmen, zu der Festung Munot. Die «Festungs-Wächterin» Karola Lüthi erwartete uns mit einer spannenden Führung durch das Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert.
Dann hiess es ab zum Bahnhof, es geht Heimwärts. Im Namen aller Frauen, bedanke ich mich bei Katharina und Beatrice für diese superschöne und lustige FTV-Reise 2024.
Am frühen Samstagmorgen haben sich 17 Mitglieder des Turnvereins und ein Gast im Dorf versammelt, um mit dem Car ins Berner Oberland nach Adelboden zu reisen. Nach einigen Dosenwassern und einem Zmorgehalt auf der Raststätte Grauholz erreichten wir das Weltcup-Dorf in den Berner Alpen.
Bis auf Marc machten sich alle auf die Piste. Diese entpuppte sich für die als nicht wirklich rosig. Das berühmte Chuenisbärgli war bis auf einen weissen Streifen ins Tal grün. Auch weiter oben wurden die Bedingungen nicht besser und nur dank genügen Kunstschnee konnte wenigstens bis in die Zwischenstation Bergfäger gefahren werden. Während die Einen noch versuchten trotz schlechten Bedingungen Pistenkilometer zu sammeln, haben sich Andere dafür entschieden, die Gastronomie zu unterstützen.
Auch einige glimpfliche Stützen liessen sich nicht vermeiden. Sven hat gelernt, dass Rückwärtsfahren auf den Skiern als ungeübter nicht in jedem Gelände einfach ist. Andrea wird in Zukunft wohl auch nicht mehr zeigen wollen, wie weit sie sich auf Skis nach vorne lehnen kann. Tut man dies nämlich und ein anderer löst dabei die Bindung aus, so geht es wie mit einem Katapult nach vorne.
In der Zwischenzeit ist auch Michel noch nachgereist und hat sich mit Marc zu Fuss und mit der Bahn zum Tippi beim Bergfäger aufgemacht. Dort sind dann nach und nach auch die Anderen dazugestossen, um anzustossen.
Am Abend haben wir schliesslich das Aparthotel im Dorf bezogen. Nach einer erfrischenden Duschen schauten wir in der Bar neben dem Hotel den ersten Lauf des Riesenslaloms und warteten, um Nachtessen zu gehen. Dieses haben wir im Restaurant Bären genossen, wo wir sehr herzlich bedient wurden.
Nachdem wir versuchten als ganze Gruppe an eine 90er-Party zu gelangen (was nicht ganz so einfach war, da man ziemlich lange anstehen musste), verweilten wir erneut im erneut im Timeout neben unserem Hotel. Hier präsentierte Moritz auch das bereits den ganzen Tag angekündigte Spiel «Sack oder Pfiife» welches ein nerviger Typ dazu veranlasste nicht nochmals uns auf den «Sack» zu gehen. Nach Mitternacht entschlossen sich die jüngeren nochmals einen Versuch zu wagen an die 90er-Party zu kommen, was ihnen zu dieser Zeit gar ohne Eintritt gelang.
Am nächsten Morgen haben die Einen lecker Frühstück in Ihren Zimmern gekocht und andere wählten die Bäckerei auf der anderen Strassenseite. Aufgrund von starkem Wind hatte leider kein einziger Lift geöffnet. Also blieb uns nichts anderes übrig als die Zeit mit Karten spielen zu vertreiben. Der Car konnte glücklicherweise bereits früher nach Adelboden, um uns nach Hause zu fahren. So mussten wir nicht bis am späten Nachmittag vor Ort ausharren.
Vielen Dank Sven und Silas für die Organisation des Skiweekend, es war super.
Nachdem das letztjährige Skiweekend des Männerturnvereins bereits in der Surselva geplant war, jedoch aus Schneemangel kurzfristig verlegt werden musste, klappte dieses Vorhaben zum Glück in diesem Jahr. So reisten die schneesportbegeisterten Exponenten des Vereins am Wochenende vom 02./03. März 2024 mit den Privatautos nach Obersaxen. Das herrliche Gebiet rund um den Piz Mundaun und den Piz Sezner zeigte sich zumindest am Samstag von seiner besten Seite, was von den begeisterten Teilnehmern natürlich schonungslos ausgenutzt wurde. Einziger Grund für eine Pause waren gegen Mittag knurrende Mägen und trockene Kehlen. So traf man sich zum Mittagessen im Gipfelrestaurant Sezner. Dieser Halt sollte sich lohnen, bot doch das Bergrestaurant hervorragende Gastronomie, freundliche Bedienung und ein grossartiges Ambiente. Am Nachmittag wurden weitere Pisten erkundet. Unsere mitten im Skigebiet gelegene Unterkunft, das Berggasthaus Cuolm-Sura, erlaubte es uns, fast die letzten auf Skiern zu sein. Auch kein Nachteil sollte es sein, dass sich die grösste Après-Ski-Party im Gebiet direkt neben unserer Unterkunft in bzw. um die „bar-muntaniala“ abspielte. Ein toller Vorabend mit interessanten Begegnungen und stimmungsvoller Live-Musik aus Österreich, ein feines Nachtessen und tiefgründige Gespräche mit alten und neuen Bekanntschaften rundeten den herrlichen Tag ab. Der Sonntag war wettertechnisch etwas komplizierter und kam deshalb nur sehr schleppend in die Gänge. Schlussendlich kapitulierten die Meisten Teilnehmer ganz und gaben sich anderen Hobbys wie dem Jassen hin. Erfahrungsberichte von denjenigen auf der Piste gegen Mittag zeigten aber, dass das nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Die Strapazen des Vortages trugen aber sicherlich bei einigen auch zur Entscheidungsfindung bei. Die letzten Schwünge dieses Skiweekends brachten uns zurück zur Talstation Valata, um einigermassen zeitig die Heimreise antreten zu können.
Eröffnet wurde die 55. Generalversammlung des Frauenturnvereins Zeihen mit den folgenden Worten der Präsidentin, Anita Riner: «Schliesse ab mit dem was war, sei glücklich mit dem was ist und offen was kommt.»
Vor der Bewältigung der Traktandenliste durften sich die Anwesenden über ein köstliches Nachtessen aus der Rössli Küche freuen. Anschliessend stieg der Vorstand in die GV ein. Im unterhaltsamen mit Bildern umrahmten Jahresrückblick liess die Präsidentin noch einmal Ausschnitte aus einem bewegten Jahresprogramm aufleben. Darunter der Maibummel, ein gemütlicher Sommerschlusshock mit dem Männerturnverein, der Suuserbummel oder auch der traditionelle Chlaushock. Ein besonderer Platz im Rückblick nahm die Vereinsreise auf die Marbacheeg ein – ein unvergessliches Erlebnis für alle. Ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte der humorvoll und mit diversen Bildern geschmückte Reisebericht von Corinne Tögel.
Besonders erfreulich war die Tatsache, dass es keine Austritte aus dem Verein zu verzeichnen gab. Ganz im Gegenteil, gleich sechs neue Mitturnerinnen durften im Kreise der Turnerfrauen begrüsst werden. Diese wurde dann auch mit einem herzlichen Applaus definitiv im Verein aufgenommen. Alle aktiven Turnerinnen wurden mit einem kleinen Präsent vom Vorstand überrascht, dies als Dank für die Unterstützung und die Leistungen.
Auch Wahlen standen in diesem Jahr auf der Traktandenliste. Die Wiederwahl des gesamten Vorstands, der beiden Revisorinnen sowie der Fahnenträgerin lief flüssig durch, ohne Gegenstimme und unter grossem Applaus wurden alle wieder gewählt. Das Jahresprogramm 2024 verspricht erneut ein abwechslungsreiches, sportliches, aber auch gesellig-gemütliches Vereinsjahr. Mit ermutigenden Worten beendete die Präsidentin die speditiv durchgeführte Generalversammlung: «Bewahre nichts für einen besonderen Tag auf, denn jeder Tag den du lebst ist ein besonderer Tag.»
Danach wartete ein feines Dessert auf die Turnerinnen und bei angeregten Gesprächen liess man den Abend ausklingen.
Neu in unseren Verein aufgenommen: Jafari Zahra,Bircher Gabi, Meister Gabi, Rossmüller Gabriele und Alagarsami Vigneswary (von links nach rechts). Fehlend auf dem Bild Mula Asia
Alle aktiven Turnerinnen des Frauenturnvereins
Die 97. Generalversammlung fand im Restaurant Rössli statt. Nach dem leckeren Nachtessen begann der geschäftliche Teil der Generalversammlung mit 36 Mitgliedern und Gästen. Wir blicken auf das erste Jahr als fusionierten Verein zurück. Vieles hat ohne Probleme funktioniert. Trotzdem gibt es noch an einigen Schrauben zu drehen, damit die neue Organisation rund läuft.
Nach der Protokollgenehmigung, Vorlesen der Jahresberichten und der Jahresrechnung wurden verschiedene Mitglieder geehrt.
20 - Jahre Vereinszugehörigkeit
10 - Jahre Vereinszugehörigkeit
10 - Jahre Leiter*in
Fleissigste Turnerin
Fleissigster Turner
Nach den Ehrungen durften wir ein neues Mitglied in unseren Verein aufnehmen.
Jan Müller turn nun schon fast ein Jahr bei uns, war mit uns bereits am Turnfest und hat an allen Festen einen Einsatz geleistet. Die GV hat in mit eine Applaus in den Verein aufgenommen.
Leider haben uns auch Mitglieder verlassen. Nach einem Rebecca Wülser und Simone Riner haben jeweils den Austritt gegeben. Elias Tögel und Selin Brosy anderen ihren Status vorerst auf Passivmitglied, da es ihnen dieses Jahr nicht möglich sein wird, aktiv am Vereinsleben teilzunehmen. Elias hat sich jedoch als Kampfrichter für das Turnfest zur Verfügung gestellt.
Unter dem Punkt Budget wurde über die Anschaffung von neuen Vereinsdressen für das Geräteturnen der Damen und Mädchen abgestimmt. Des Weiteren wurde über das Jahresprogramm 2024 bestummen.
Unter dem Punkt Diverses wurde über verschiedensten Themen gesprochen. Von den Startzeiten am Turnfest über das OK des Waldfestes, das Motto am Turnerabend sowie dem 100-Jährigen welches in zwei Jahren stattfindet gab es einiges zu besprechen.
Nach der ordentlichen Versammlung durften wir noch ein feines Dessert geniessen.
Am 9. September ging es für die Jugend Zeihen mit 44 Kinder von der dritten bis zur neunten Klasse auf die jährliche Reise. Mit dem Car führ die Gruppe am Morgen nach Les Brenets. Die Kinder wurden in 5 Gruppen aufgeteilt. In diesen bestritten sie einen Fotoparcours. Bei diesem sind einige kreative und lustige Bilder entstanden. Den Mittag verbrachten sie gemeinsam am Saut du Doubs. Nach einer kleinen Pause ging es dann auch wieder Richtung Car. Leider konnte die geplante Schifffahrt nicht stattfinden, da der Fluss zu sehr ausgetrocknet war. Auf Grund dessen mussten die Kinder auch den Retourweg zu Fuss gehen. Dies war für die Kinder eine Enttäuschung. Die Kinder hatten trotzdem viel Spass und konnten sich ordentlich austoben. So kam die gesamte Gruppe dann auch ziemlich erschöpft am Abend wieder in Zeihen an.
Alle paar Jahre verschlägt es die Zeiher Männerturner für drei Tage ins benachbarte Ausland. Dieses Mal ging die Reise vom 1.‐3. September 2023 wieder in Richtung Süden, genauer gesagt nach Italien in die Region Venezien.
Dort wurde am Freitag‐Nachmittag die Stadt Verona ausgiebig erkundet. Seit dem Jahr 2000 gehört die Altstadt mit ihrem Wahrzeichen, der «Arena di Verona», das nach Rom mit rund 22.000 Plätzen zweitgrösste der erhaltenen römischen Amphitheater, in dem jedes Jahr das berühmte Opernfestival stattfindet, zum UNESCO‐Welterbe. In der norditalienischen Stadt sollen sich ja auch die dramatischen Ereignisse des berühmtesten Liebespaares der Weltliteratur – Romeo und Julia – abgespielt haben. So durfte ein Besuch im wunderschönen «Casa di Giulietta», in welchem sich heute neben einem Museum auch ein feines Restaurant befindet, natürlich nicht fehlen. Nach diesem ersten Highlight ging die Fahrt weiter nach Vicenza, wo das Hotel bezogen wurde.
Am Samstag erwartete die Turner und Ihre Partnerinnen ein umfangreiches Programm. Gestartet wurde mit der Fahrt nach Treviso, wo eine Stadtführung auf dem Tagesplan stand. Von der charmanten Stadtführerin «Cinzia» erhielten wir ausgiebige Informationen zum Städtebau und zur Geschichte der Stadt. Nach den einzelnen Ausführungen folgte jeweils ein klares und unmissverständliches «ok, andiamo». Nach gut zwei Stunden kam die Mittagspause so in einem der schönen Restaurants, mitten in der Stadt beim Palazzo dei Trecento, genau richtig.
Gemütlicher wurde es am Nachmittag, wo der Besuch der Kellerei Villa Sandi in Crocetta del Montello auf dem Programm stand. Die Ausmasse der Kellerei mit vielen verschiedenen Gebäuden und den riesigen, zum Teil weit verstreuten Weinbauflächen, die sich zu grossen Teilen in weiten Ebenen und viel weniger an steilen Hängen befinden, wurden uns gleich zu Beginn anhand eines Modells aufgezeigt. Danach ging es hinunter in die Keller wo in einem grossen Labyrinth rund 1.2 Mio. Flaschen Prosecco lagern, die von rund 125 Angestellten produziert werden. Bei einer
anschliessenden Verköstigung konnten einige der Produkte dann probiert werden.
Zurück in Vicenza wurde direkt das Ristorante «Ai Sette Santi» angesteuert, welches neben einem feinen Nachtessen aufgrund seiner speziellen Lage auf dem Monte Berico, direkt bei der Basilika Santa Maria di Monte Berico, auch einen fantastischen Blick auf die ganze Stadt bereit hielt.
Nach dem Frühstück am Sonntag hiess es bereits wieder «arrivederci Vicenza». Die Fahrt ging zuerst nach Bergamo. Zu Fuss ging es dort den Berg hinauf in die Oberstadt, die «Città Alta» die heute ganz unter Denkmalschutz steht und vollständig mit einer fünf Kilometer langen, sehr imposanten Stadtmauer umgeben ist. Der freie Aufenthalt wurde genutzt um die Sehenswürdigkeiten wie die Piazza Vecchia im Zentrum der historischen Oberstadt, den Dom oder den Stadtturm zu besuchen und sich gemütlich zu verpflegen. Dies sollte sich dann auch als nötig herausstellen. Dem Stau vor dem Gotthardtunnel konnte via Gotthardpass noch elegant ausgewichen werden. In der Innerschweiz angekommen, waren dann aber auch die Kniffe und Tricks unserer Reiseleitung ausgeschöpft und die restliche Heimfahrt sollte sich als echte Geduldsprobe erweisen. Schön wars trotzdem!
Neun wanderlustige Frauen nahmen am diesjährigen Maibummel vom FTV teil.
Gut gelaunt und voller Spannung, wo die Reise uns wohl hinführen würde, starteten wir zuerst mit dem Auto Richtung Gipf-Oberfrick.
Dort schnürten wir unsere Wanderschuhe und montierten unsere Rucksäcke.
Unsere Route führte uns ein Stück dem Chriesiweg entlang, über den Berg nach Schupfart. Nach einem kurzen Stärkungstrunk aus unseren
Team-Hühnerbechern, schafften wir auch noch die nächste Steigung Richtung Wegenstetten.
Unser Ziel war dort die Stone-Ranch, wo uns Familie Schreiber herzlich in Empfang nahm und mit einem sehr feinen Brunch verköstigte.
Gut gestärkt, führte uns der Weg zurück, alles dem Fricktaler Höhenweg entlang. Die Aussicht von dem Tiersteinberg auf dunkle Wolken, unterstützt durch Donnergrollen, animierte uns zu einem schnelleren Schritt. Trotz allem machten wir noch einen Abstecher zur Ruine Tierstein, wo uns prompt 100 Regentropfen streiften. Nach kurzem Einsatz der Regenjacke, wanderten wir gut gelaunt zurück zu unseren Autos, welche uns den Rest des Maibummels nach Zeihen führten.
Richtig schön war es durch die Fricktaler Heimat zu bummeln!
Am 13. November 2021 fand der diesjährige Chnöpfliplausch der Damenriege statt. Da wir uns nach wie vor in einer aussergewöhnlichen Situation befinden, wurden die Chnöpfli nicht wie gewohnt in der Turnhalle verspiesen, sondern konnten nach Vorbestellung vor Ort abgeholt und mitgenommen werden. Die Organisation und die Arbeitsverteilung klappte reibungslos und so konnten die insgesamt 122 eingegangenen Bestellungen zeitgerecht und ohne grosse Probleme herausgegeben werden. Auch das Kuchenbuffet fand grossen Anklang. So, dass wir nach dem Mittagsrun nochmals Nachschub backen konnten.
Der Anlass war trotz der neuen Situation sehr gelungen. Ein grosses Danke an Alle, die uns mit einer Bestellung unterstützt haben, den fleissigen Helferinnen der Damenriege und den Organisatorinnen Rahel Schaffner und Céline Schenk.
Am frühen Samstagmorgen trafen sich fünf Mitglieder der Damenriege und sieben des Turnvereins beim Volg in Zeihen. Mit den Privatautos führte uns der Weg nach Davos. Wir waren gespannt, was uns aufgrund der Corona-Massnahmen erwarten wird.
In Davos angekommen hiess es Umziehen, Ski und Boards schultern, kurzer Fussmarsch, Bus besteigen und mit der Gondel hoch in Richtung Jakobshorn. Zu unserem Erstaunen, wurden die Gondeln gut gefüllt. Nach einigen Abfahrten machten wir einen ersten Apéro-Halt und assen wenig später in der Jatzhütte zu Mittag. Es war Selbstbedienung und Sitzplätze gab es nur wenige, aber man konnte sich überall auf der Terrasse aufhalten. Währenddem die einen, die noch guten Pistenverhältnisse ausnutzten, machten sich andere bereits relativ bald auf die Talabfahrt. Im Bolgen Plaza kamen wir aber schliesslich früher oder später alle wieder zusammen. Anders als in der Jatzhütte, wo noch Musik spielte, war es dort eher ruhig weshalb die anwesenden Gäste mit ihren mitgebrachten Boxen selbst Musik abspielten. Weil man die Getränke selbst holen musste, kamen wir in den Besitz eines Serviertabletts aus Blech. Relativ schnell entstand ein Pot aus Geld, welcher zu ergattern war indem jemand mit dem Tablar eine ziemlich steile Rampe runterfuhr. Was Pascale von der Damenriege mit Bravour meisterte. Zwei vom Turnverein wollten noch nachdoppeln. Dasselbe Manöver, aber Moritz sass bei Michel auf den Schultern. Sie scheiterten jedoch bereits nach wenigen Metern. Nach dem Nachtessen sassen wir in unserer Unterkunft noch gemütlich zusammen und liessen den Abend mit dem Spiel «Lüge» ausklingen. Diejenigen, die sonst die Letzten sind, die den Weg ins Bett finden, waren in diesem Jahr die Ersten. Moritz und David gingen bereits um 23 Uhr ins Bett. Die beiden Hartgesottensten Sven und Raphi fanden als letzte gegen halb vier Uhr den Weg nach oben. Sie spielten noch mit zweien vom KTV Oberriet ein Trinkspiel, welches vor allem beim Jüngsten ziemlich eingefahren ist.
Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sache zusammen und machten uns auf den Weg zur Talstation Parsenn. Mit der Standseilbahn kamen wir zügig zuoberst auf den Gipfel. Die Pistenverhältnisse waren sonntags schlicht perfekt. Deshalb wurde zuerst ordentlich gefahren, bevor wir den Mittagshalt machten. Das Essen konnten wir auf Schneesitzstufen mit Fellunterlagen, bei wunderbarem Panorama geniessen. Im Anschluss haben wir die guten Verhältnisse genutzt, bis wir uns schliesslich kurz vor drei Uhr auf den Nachhauseweg machten. Von Küblis bis Bad Ragaz war das Vorwärtskommen eine Geduldsprobe. Aus uns unerklärlichen Gründen hat es erheblich zurückgestaut. Kurz nach 18 Uhr kamen wir schliesslich heil zu Hause an.
Wir schauen zurück auf ein den Umständen entsprechendes, lustiges und geselliges Skiweekend. Es war schön, wiedereimal mit einem kleinen Teil der Turnfamilie Zeihen beisammen sein zu können. Jedoch hoffen wir, dass wir nächstes Jahr Skitage unter normaleren Bedingungen geniessen können. Danke den Organisatoren David und Moritz.
Wie an jeder Generalversammlung verabschiedeten die Turner des Männerturnvereins Zeihen auch an der letzten GV Anfang Februar 2020 das Jahresprogramm 2020 mit all den übliche Anlässen und Terminen. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass nur gut einen Monat später fast alles Makulatur sein sollte. Exakt dann, als das Training für das Turnfest im Juni in Koblenz intensiviert werden sollte, ging gar nichts mehr. Die Schweiz wurde „heruntergefahren“ wie sich das kaum einer je vorstellen konnte – Lockdown!
Erstes Digitales Turnfest der Schweiz - TURNovation
Nach dem ersten Schock, ungläubigem Staunen und vielen Absagen diverser Anlässe, auch des Turnfests in Koblenz, zeigte sich bald, dass solche Ereignisse immer auch etwas Gutes haben. Not macht ja bekanntlich erfinderisch oder zumindest kreativ.
So lancierte der Schweizerische Turnverband das erste digitale Turnfest der Schweiz. Der MTV Zeihen war von der Idee sofort begeistert. So kam es, dass das diesjährige Turnfest eben nicht in Koblenz durchgeführt wurde, sondern zu Hause auf den eigenen Sportanlagen in Zeihen stattfand. Und so hat’s funktioniert. Die Vereine konnten die entsprechenden Wettkampfteile auf der eigenen Anlage selbstständig durchführen. Die Punktzahl wurde bis zu einem bestimmten Stichtag auf die TURNovation-Plattform hochgeladen. Der Vergleich mit anderen Vereinen war sofort sichtbar. Dies funktionierte natürlich deshalb, weil Turner von Haus aus sehr faire Sportler sind und die Wettkämpfe dementsprechend durchführten. Ganz klar, ein wirklicher Ersatz für ein richtiges Turnfest, war das natürlich nicht, aber so hatten wir trotzdem die Möglichkeit uns mit anderen Vereinen zu messen.
Platz für Neues
Das spezielle Vereinsjahr 2020 bietet aber auch Platz, um immer wieder neue Sachen auszuprobieren. In einer Turnstunde Anfang September sah man so viele farbige, grosse Bälle herumhopsen, durch die Luft schleudern oder einfach auf dem Rasen herumrollen. In den Bällen versteckt, Turner des MTV Zeihen. Bubble-Soccer nennt sich diese spezielle Art Fussball zu spielen. In Tat und Wahrheit entpuppt sich dieses Spiel jedoch eher als eine Mischung aus Fussball, Eishockey und Rugby. Egal, Spass hat‘s trotzdem gemacht.
Vereinsreisen
Fast schon in allerletzter Minute konnte Anfang März 2020 das Skiweekend in der Lenzerheide noch durchgeführt werden. Dannzumal noch unter ganz normalen Umständen, man stelle sich das heute mal vor..! Die Vereinsreise Anfang September in die Region rund um Neuenburg / Val-de-Travers hingegen, mutete da schon etwas seltsam an, waren doch alle 20 Teilnehmer „Corona-Like“ mit entsprechendem Mund- und Nasenschutz unterwegs. Um diesem Eindruck etwas entgegen wirken zu können, fielen die Znüni- und Zvieri-Plättli unterwegs im ÖV entsprechend etwas üppiger und ausgedehnter aus… man war ja unter seinesgleichen.
Silvestermarsch
Nachdem der Turnerabend im November 2020 bereits abgesagt werden musste, ist dieser Entscheid für den traditionellen Silverstermarsch noch offen. Der Männerturnverein möchte diesen Anlass ganz am Jahresende, wenn immer möglich irgendwie durchführen. Aber eben, das Jahr 2020 ist und bleibt unberechenbar, unplanbar und voller Überraschungen.
Die dreitägige Vereinsreise des Männerturnvereins Zeihen vom 06.- 09. September 2019 führte dieses Mal in Richtung Norden. Das Rheingau, ein bekanntes Weinbaugebiet in Hessen, war Ziel der Reise. Gestartet wurde bereits um 06:00 Uhr morgens um dann via Basel und dem Elsass zum Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach zu gelangen. Nach einem Kaffeehalt wurde anschliessend eine der ältesten touristischen Straßen in Deutschland, die rund 85 km lange «deutsche Weinstrasse», die durch das wunderbare Weinbaugebiet der Pfalz führt, befahren.
In Eltville im Rheingau angekommen wurden wir bereits im Steinbergkeller, der zentralen Kellerei der Staatsweingüter und Betriebszentrale des größten hessischen Weinguts, erwartet. In der gut einstündigen Führung mit Weinverkostung erfuhren wir alles Wissenswerte zur riesigen, hoch automatisierten und unterirdisch angelegten Anlage und zum angrenzenden, ursprünglich durch die Zisterziensermönche angelegten, rund 250 Hektar grossen Weinberg.
Die Mönche erkannten als erste die herrvorragende Lage des Rheingaus für den Weinbau. Da der Rhein hier für ungefähr 40 km aus seiner allgemeinen Nordrichtung abgelenkt wird und bis zum Binger Loch nach Westen fließt, ist die dominierende Geländeform im Rheingau der Südhang. Zusammen mit dem Taunusgebirge gegen Norden hin, ergibt sich so ein durch trocken-warme Sommer und milde Winter geprägtes Klima. Wurden anfänglich verschiedene Rebsorten geplantzt, erkannten die Mönche mit der Zeit, dass diese Konstellation besonders für weisse Trauben hervorragend geeignet ist. Somit ist der Riesling heute mit rund 80% die dominierende Rebsorte.
Nicht minder interressant war am Samstag die Führung im Kloster Eberbach unweit des Steinbergkellers. Das für seinen Weinbau berühmte Kloster, eine ehemalige Zisterzienserabtei, war eine der ältesten und bedeutendsten Zisterzen in Deutschland. Seine Bauten zählen zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Europas. Bekanntheit erlangte das Kloster aber nicht nur durch den Weinbau, sondern auch durch Film und Fernsehen. So diente das Kloster schon mehrfach als Filmkulisse für bekannte Filme, wie zum Beispiel «der Name der Rose» nach dem Roman von Umberto Eco und mit Sean Connery in der Hauptrolle.
Für das weitere Programm vom Samstag meinte es Petrus nicht allzu gut mit uns, obwohl wir ihm im Kloster doch so Nah gewesen waren. So fiel der anschliessend geplante Ausflug via Seilbahn ab Rüdesheim zum Niederwalddenkmal ins Wasser. Der durchwegs guten Laune der Turner und ihrer Partnerinnen tat dies jedoch keinen Abbruch, stand doch am Abend mit dem Besuch inkl. Nachtessen in einem kleinen aber feinen Weingut in Kiedrich nochmals ein, wie sich herausstellen sollte, unterhaltsames Abendprogramm bevor.
Die Rückreise am Sonntag wurde durch zwei freie Aufenthalte in zwei wunderschönen Städten versüsst. Zuerst wurde Speyer in Rheinland-Pfalz , eine der ältesten Städte Deutschlands und vor allem bekannt für den gewaltigen Dom sowie das Technikmuseum, ausgiebig erkundet. Später wieder im Elsass angekommen, galt unser Besuch dem wunderschönen Städtchen Ribeauvillé, wo auch Shoppinggänger noch auf ihre Kosten kamen.
Unser herzlicher Dank für die wiederum perfekt organisierte Reise gilt den Organisatoren Heinz Birri sowie Ueli und Fränzi Schenk.
Das wiederum von Tobias John organisierte Skiweekend, führte den MTV Zeihen dieses Mal in die wunderbare Bergwelt von Arosa. Die Anreise mit den Privatautos verlief problemlos, so dass man schon bald zuoberst auf dem Weisshorn-Gipfel stand und die erste Abfahrt in Angriff nehmen konnte.
Frau Holle hatte am Freitag nochmals kräftig ihre Kissen durchgeschüttelt. Durch den daraus resultierenden Neuschnee, präsentierten sich die Pisten in einem top Zustand. Frisch verschneite Hänge luden zum Tiefschneefahren ein und Petrus hatte, um unser Glück vollkommen zu machen, die Schönwetterkarte gezogen.
Der Nachteil dieser Konstellation war der einigermassen grosse Aufmarsch an Skitouristen, was sich weniger auf den Pisten, denn vielmehr in den Bergrestaurants wiederspiegelte. Das Mittagessen auf der Terrasse der Hörnlihütte, wo wir uns gerade noch einen Platz ergatterten, wurde trotz des sonnigen Wetters, zu einem kalten und eher ungemütlichen Erlebnis.
Nachdem alle Pisten und Lifte ausführlich getestet waren, traf man sich gegen Abend, wie in Arosa so üblich, in der Tschuggenhütte bzw. in der Kuh-Bar zum Aprés-Ski, wo der „erVOLKSmusiker“ Marc Pircher gerade so richtig einheizte. Die Stimmung war selbsterklärend super, was wiederum dazu führte, dass die restliche Talabfahrt nach Innerarosa erst etwas später als geplant und bei stockdunkler Nacht absolviert werden konnte. Zum Glück hatte man einige Mitglieder dabei, die mit dieser Situation, aus Erfahrungen aus früheren Jahren, vertraut und dieser so bestens gewachsen waren und alle Teilnehmer sicher zum Nachtessen ins Hotel Gspan bzw. Restaurant Gspänli dirigierten.
Die Ambience im Gspänli, das auf dem offenen Feuer zubereitete Fleisch, die Beilagen und die verschiedenen Desserts - ein Hammer. Wer noch nie dort war, sollte unbedingt mal vorbei gehen. Nach dem Abendessen mussten die Ski nochmals kurz angeschnallt werden um den kurzen Rest der Abfahrt bis ganz ins Dorf zu bewältigen. Dort angekommen, liess man den ereignisreichen und wunderbaren Tag bei einem oder zwei Schlummer-Drinks ausklingen.
Bereits während dem Frühstück am Sonntagmorgen zeichnete sich ab, dass ein weiterer, herrlicher Wintertag bevorstehen würde. Dementsprechend gross war der Drang auf die Piste zu kommen. Bis zum Mittagessen wurde das ganze Skigebiet nochmals ohne Pause befahren. Zum Mittagessen versammelte man sich dieses Mal in der Sattelhütte ganz oben beim Brüggerhorn. Nach dem Erlebnis vom Vortag, hatten wir uns dort frühzeitig ein warmes und gemütliches Plätzchen reserviert. Nach dem ausgiebigen und leckeren Essen zogen wir die letzten Schwünge in den Aroser Schnee, um dann rechtzeitig vor dem grossen Rückreise-Verkehr die Heimreise antreten zu können.
Am Wochenende des 24./25. August 2018 trafen sich 11 Turnerinnen des Frauenturnvereins Zeihen für die traditionelle, zweitägige Vereinsreise. Das Motto im Jahr 2018 war auf Sportlichkeit und Abwechslung ausgerichtet.
Nach einer kurzen Fahrt nach Huttwil, begann das Wochenende mit einer interessanten und informativen Werksführung bei den Flyer-Werken. Im Anschluss daran durften sich die Damen ein entsprechendes Elektrofahrrad aussuchen. Zusammen mit einem Guide wurde eine Rundfahrt durch das schöne Emmental unter die Räder genommen. Ob der grossen Sportlichkeit der Damen, entschied der sichtlich überraschte Guide, dass auch noch ein Abstecher zum bekannten Aussichtsturm Hochwacht drin liegt. Nicht vorbereitet war ein Teil der Gruppe auf den plötzlich einsetzenden Regen. Durchnässt und mit einem kühlen Schauer auf der Haut, konnte sich die Gruppe in den Flyer-Werken aufwärmen. Je nach Kreativität wurden die nassen Kleider teilweise im Dyson-Händetrockner wieder in Form gebracht.
Die Organisatorinnen überraschten die nun wieder trocknen Frauen mit einem reichhaltigen Apéro. Es blieb auch noch Zeit, sich im Shop des Werks mit preisgünstigen Jacken (farblich sogar
abgestimmt auf das neue Vereinsshirt) einzudecken.
Der zweite Teil der Reise führte die Gruppe nach Sumiswald, ins Forum Sumiswald. Nachdem die Zimmer bezogen waren, begaben sich die Frauen auf den «Bänklirundgang» umso die Umgebung von Sumiswald zu erkunden.
Am nächsten Morgen war Treff- und Zielsicherheit gefragt. Begonnen wurde mit «Platzgen». Es handelt sich dabei um eine traditionelle Schweizer Wurfsportart, welche mit einem Wurfkörper aus gehärtetem Stahl gespielt wird. Am Nachmittag wurde die Gruppe ins Bogenschiessen eingeführt. Die Damen versuchten mit viel Einsatz, erste Treffer zu landen. Bei vereinzelten blieb es jedoch beim Versuch. Spass hatten auf alle Fälle alle der Reisenden.
Bald schon hiess es Abschied nehmen Richtung Zeihen. Der Dank geht an die Organisatorinnen, welche ein abwechslungsreiches und amüsantes Wochenende auf die Beine gestellt haben.
Kürzlich trafen sich 7 Frauen vom FTV Zeihen zum traditionellen Maibummel. Das Postauto brachte die aufgestellten Turnerinnen nach Effingen. Von da aus bereiteten die beiden Organisatorinnen eine wunderschöne Wanderung zur Sennhütte vor. Nach ca. einer Stunde haben sie das Ziel erreicht und sind mit einem reichhaltigen Zmorgen-Buffet verwöhnt worden. Nach gemütlichem Beisammensein führte die Wanderung weiter über den Bözberg nach Linn und zum Schluss noch durch das schöne Sagemühli Täli. Nach ca. zwei Stunden kam die fröhliche Truppe wieder in Zeihen an.
Am Freitag, 15. Juni fiel um 12.00 Uhr der Startschuss für die Spiele am Turnfest. Zur gleichen Zeit fand Faustball im Freien und Schnurball in der Turnhalle statt. Die Frauen konnten zum ersten Mal in der Geschichte mit zwei Mannschaften starten. Nach intensiven Spielen ohne grosse Pausen in der warmen Halle freuen sich alle um 19.00 endlich unter die kühle Dusche. Nach dem geselligen Abend begaben sich die Einen auf den Heimweg und die Anderen ins Zelt und kuschelten sich in Schlafsack, Decke, warme Socken und sogar Schal um sicher nicht zu frieren und genossen bei lauter Musik den Schlaf, den sie noch kriegen konnten. Am Morgen fehlte nichts für ein feines Zmorgenbuffet. Die Turnerinnen und Turner genossen ein feines Zmorge mit Kaffee aus eigener Kaffeemaschine, Zopf, Brot, Käse und Fleisch etc. Gestärkt starten beide Vereine gemeinsam zum Fit+Fun. Das Glück und Gelingen stand nicht immer auf der Seite der Zeiher aber trotzdem ging die Freude nie verloren. Den Abend lassen die Turner im Festzelt ausklingen und verliessen zur späteren Stunde das Turnfest unfallfrei und mit vielen schönen Eindrücken. Es war super!!
Bild: beide Schnurballmannschaften und Faustballmannschaft
Am Samstagmorgen früh versammelten sich sechs Mitglieder des Turnvereins und acht Mitglieder des Männerturnvereins beim Volg in Zeihen. Mit dem Car fuhren wir los nach Grindelwald. In Gerlafingen legten wir unseren ersten Zwischenhalt ein, um die Gymnastikgruppe Biberist aufzuladen. Denn sie verbrachten ihr Skiweekend ebenfalls in Grindelwald und so konnten wir uns einen Teil der Fahrtkosten teilen. Ebenso nächtigte die eher etwas ältere Gymnastikgruppe in der selben Unterkunft wie wir.
In Grindelwald angekommen, stiegen wir in die Gondel Richtung First. Da Martin es verpasste an der Talstation die Toilette aufzusuchen, musste er bereits an der ersten Zwischenstation aussteigen um seine Notdurft zu erledigen. Das Gepäck überliess er seinen Mitturner in der Gondel. Diese überlegten sich erst, das Gepäck wieder Talwärts fahren zu lassen. Jedoch siegte die Vernunft, sodass Martin seine Ausrüstung auf dem First wiedererhielt. Nachdem die Zimmer bezogen waren, machte sich ein Grossteil der Gruppe auf den Weg das Skigebiet zu erkunden. Die Sicht war gut, der Schnee weich und griffig. Diese hervorragenden Schneeverhältnisse verleiteten Tobi zum Übermut und so küsste er als erstes den Schnee.
Nach wenigen Abfahrten machten wir den ersten Zwischenhalt im Bergrestaurant Bont. Da wir mehr oder weniger die einzigen Gäste waren und zudem gut konsumierten, lies es sich der Wirt nicht nehmen und schalenweise Kambly-Guetzli und Pizza zu spendieren. Nach je einer Runde Hosenabe und Meiere machte sich die ganze Gruppe auf den Weg zum Mittagessen in den Schreckboden.
Das Wetter schlug während des Mittagessens um. Dies nahmen die etwas jüngeren Mitglieder des MTV zum Anlass um noch länger im Restaurant zu verweilen. Der Rest machte noch einige Abfahrten und so traf man sich gegen Abend, in der mit vielen Jägermeister-Accessoires geschmückten, Après-Ski-Bar wieder.
Um 19:00 Uhr machte sich die erste Hälfte der Gruppe auf zum Nachtessen. Zwei Stunden später erreichte auch die zweite Hälfte den Speisesaal. Beim Nachtessen trafen wir auch wieder auf unsere Begleitung aus dem Car. Nach guten Gesprächen, einigen Jassrunden und einem Chnoblibrot als Bettmümpfeli gingen die einen früher, die anderen später zu Bett. Silas fand im Dunkeln seinen Schlafplatz nicht mehr und lag einfach mal auf Ueli. Der verwirrte Jüngling wurde aufgeklärt, dass er hier nicht schlafen kann und musste sich einen neuen Schlafplatz suchen.
Am Morgen weckte uns bestes Wetter. Nach dem Frühstück verloren wir deshalb nicht viel Zeit und schnallten uns sogleich die Skier unter die Füsse. Ausgeschlossen Simi und Dave, denn die Beiden hatten zur späten Stunden des Vorabends noch die glorreiche Idee, eine Magnum-Flasche Rotwein öffnen zu lassen, damit diese über Nacht atmen kann und sie, diese nach dem Morgenessen geniessen konnten. Um nicht alleine mit dem guten Tropfen zu verweilen, wurden Simi und Dave von Tino und Silas unterstützt. Der andere grosse Teil der Truppe genoss wunderbar präparierte Pisten und sonniges Wetter. Trotz bester Bedingungen waren einige Pisten menschenleer.
Zum Mittagessen trafen wir uns dann alle im Bergrestaurant Bont. Das Essen war super und die Sonne auf der Terrasse setzte dem Ganzen noch sein i-Tüpfelchen auf. Gut gestärkt machten wir uns dann ein letztes Mal auf die Piste. Nochmals im Bergrestaurant Bont wurde ein Absacker getrunken und noch eine Runde Meier gespielt. Marco, Noldi, Ueli und Reto machten sich bereits früh auf die, eigentliche gesperrte, Talabfahrt. Knapp eine halbe Stunde später auch Cyrill, Michel, Elias, Silas und Sven. Der Rest nahm in weiser Vorahnung die Gondel. Die Talabfahrt war nicht ohne Grund gesperrt. Nicht auf der kompletten Abfahrt lag Schnee auf der Piste. Teile der Pisten war grüne Wiese. Diese konnte eigentlich gut mit den Skiern überfahren werden. Ein Sturz hatte jedoch schmutzige Folgen. Ueli, Elias und Michel musste dies schmerzlich erfahren.
Eigentlich war geplant die Rückfahrt um spätestens 17 Uhr zu beginnen. Aufgrund eines Unfalls kurz vor der Autobahnauffahrt im Tal kam es aber zu massiven Rückstaus und so verschoben wir die Abfahrt um eine halbe Stunde. Dem Stau konnten wir schliesslich trotzdem nicht ausweichen. Nur langsam ging die Fahrt Richtung Talausgang. Unsere weibliche Begleitung machten sich bald darüber lustig, dass die Hälfte unserer Herren bereits nach kurzer Zeit schliefen. Liseli konnte das nicht mitansehen und unterhielt alle, sodass an schlafen nicht zu denken war. Thema Nummer eins war ihre Autowerkstatt mit 24h-Abschleppdient und ihr hartes Training in der Gymnastikstunde à la Bauch, Beine, Po. Nach etwas mehr als dreieinhalbstunden Carfahrt kamen wir um kurz vor 21 Uhr in Zeihen an. Etwas müde verabschiedeten wir uns voneinander und freuten uns auf das heimelige Bett. Vielen Dank an Tobi für die Organisation dieses super Skiweekends.
Neun wanderfreudige Zeiher Turnerinnen trafen sich kürzlich voll bepackt zur traditionellen, jährlichen Vereinsreise. Dieses Jahr führte die Reise ins Obertoggenburg nach Wildhaus. Die Sesselbahn brachte die Frauen auf die auf 1‘770 m ü.M. liegende Gamsalp. Das Wetter war den wanderfreudigen Turnerinnen nicht wohlwollend gesinnt. Die atemberaubende Aussicht ins Rheintal blieb verwehrt, da dicker Nebel und strömender Regen an diesem Tag Regie führte. Den Wetterbedingungen trotzend, wetterfest eingepackt und motiviert, wurde dennoch der Marsch Richtung Alp Sellamat, angetreten. Es war kein einfacher Weg, war dieser doch mit nassen und glitschigen Steinpartien, den sogenannten Karrenfelder sowie mit tiefen Löchern und Rinnen, übersäht. Auch einige Kletterabschnitte blieben den Frauen nicht erspart. Eingepackt in die Regenkleider, den Rucksack am Rücken, verlangten diese Stellen denn doch einiges an Konzentration.
Der Lohn für die Anstrengungen zeigte sich in Form einer sehr schönen und heimeligen Unterkunft auf der Alp Sellamatt. Zusammen wurde ein feines Nachtessen genossen und der Abend klang spielend und lachend aus.
Am Sonntagmorgen hoffte man doch auf schöneres Wetter. Leider war dem nicht so. Die Bergspitzen waren mit Neuschnee bepudert und dementsprechend war es sehr frisch und immer noch regnerisch und neblig. Tag zwei stand unter dem Motto „Klangweg“. Es konnten verschiedenste und nicht alltägliche Instrumente ausprobiert werden: ein heulendes Velo, eine musizierende Steinkugel oder ein Zaun aus Metallflöten, um nur einige zu nennen. Gegen den Nachmittag besserte sich das Wetter zusehends auf. Von Oberdorf führte die noch immer fröhliche Turnerinnenschar die Sesselbahn hinunter zurück nach Wildhaus Dort angekommen durfte man doch noch einige wärmende Sonnenstrahlen geniessen.
Sönd wöllkomm!! So lautete die freundliche Begrüssung am Zielort der diesjährigen Vereinsreise. Unschwer zu erkennen also, in welche Himmelsrichtung es die Zeiher Männerturner dieses Jahr „verschlug“. Am Wochenende vom 09. / 10. September 2017 waren nicht in erster Linie sportliche Höchstleistungen gefragt. Das Hauptaugenmerk galt viel mehr der Einheimischen Kultur. Vor allem der Samstag hatte es diesbezüglich in sich. Da passte es ausgezeichnet zum Thema, dass sich die Turner während der geführten Dorfbesichtigung durch Appenzell (zugegebener Massen zufällig) plötzlich mitten in einem Alp-Abzug wiederfanden. Das Pièce de résistance sollte aber erst noch folgen. Beim Rathaus wurde die Turnerschar bereits von einem Einheimischen Erdenbürger mit Original Innerrhodener Sonntagstracht erwartet. Noch nichts ahnend, was da kommen sollte, wurde dem Mann mal hinterher getrottet. Dass es sich bei diesem Event, wie sich dann herausstellte, um eine Gesangsstunde, ja sogar um die inführung in den Appenzeller Naturjodel handelte, liess bei einigen bereits die Knie weich werden. Als dann vom Übungsleiter fröhlich und in breitem Appenzeller Dialekt verkündet wurde, dass das Erlernte noch am selben Tag, ja sogar nur eine Stunde später öffentlich beim Rathaus dargebracht werden sollte, liess beim einen oder anderen, trotz nasskaltem Wetter, den (Angst-) Schweiss aus den Poren schiessen. Es sei vorweggenommen, der Auftritt gelang vorzüglich und dass während dem Gesangsunterricht die Lachmuskeln fast genauso strapaziert wurden wie die Stimmbänder, machte den Event zu einem tollen Erlebnis mit Suchtgefahr. Anders ist es nicht zu erklären, dass der erlernte Jodel bzw. Teile davon während der restlichen Reise immer wieder zu hören waren. So ganz ohne Sport geht aber natürlich eine solche Turnerreise nicht von statten. So wurde am Sonntag der Weg von der Ebenalp hinunter zum Wildkirchli, vorbei am berühmten Gasthaus Äscher bis auf die Bommenalp unter die Füsse genommen. Dort angekommen wurde die Gruppe im urchigen Alpstübli der Familie Peterer mit einem typischen Appenzeller Zmittag (Chäsmagarone und Appenzeller Siedwurst) verköstigt. Zufrieden und mit vollem Bauch wurde der weitere Abstieg nach Weissbad absolviert, was bei einigen Tags darauf „Wedegehnte“, also „Muskelkater“ verursachte. Ob der vielen Eindrücke und vielen Erlebnisse, wurde das nicht ganz optimale Wetter glatt zur Nebensache. Der Aufforderung: „Chönd zonis“, also übersetzt: „besucht uns wieder einmal“, werden gerne Folge leisten, es war schön bei euch im Appenzellerland!
Am 24. Juni fand das alljährliche Turnfest statt. Dieses Jahr ging es nach Muri ans Kantonale Turnfest. Darum versammelten sich alle Turnende vom STV Zeihen um 13:30 Uhr beim Volg, dann wurden noch schnell die bestellten Wasserspritzen verteilt und schon ging es los mit dem Car nach Muri. Die Fahrt ging wie im Flug vorbei und schon standen wir am Bahnhof in Muri, vor der grossen Turnfest Anlage. Nach langem Marschieren quer durch die Anlage mit Sack und Pack kamen wir dann auf dem Zeltplatz an, Simi wartete bereits mit dem Zelt auf uns. Alle halfen mit das grosse Zelt aufzustellen so stand unser Schlafplatz in wenigen Minuten parat. Die Männer und die Frauen bereiteten sich für den ersten Wettkampf vor. Die Männer konnten mit 9.05 die beste Note erzielen, die Frauen erreichten eine Note von 8.19.
Ausruhen im Schatten aus dem wurde nichts, denn es wartete bereits die nächste Disziplin auf uns. Mit der Note 7.80 im Kugelstossen und 8.78 in der Gymnastik setzen wir das Turnfest fort. Nach einer kleinen Pause ging es dann noch zur letzten Disziplin, Fachtest Unihockey. Wir bekamen auch dort top Unterstützung und wurden kräftig angefeuert.
Nach dem anstrengenden und heissen Tag konnten wir endlich unser ersehntes Nachtessen geniessen und den Abend mit ein paar Bierchen ausklingen lassen. Am nächsten Morgen wurden wir vom TV Schnupfart, unseren Nachbarn, herrlich geweckt. Schon bald nachdem Erwachen roch es über den ganzen Zeltplatz nach gebratenem Speck und Spiegeleier, welche Michel für uns zubereitete.
Als wir alle unsere Bäuche mit dem feinen Frühstück gefüllt hatten, machten sich einzelne auf den Weg zur Abschlussfeier und andere fingen mit dem Abbau des Zeltes an.
Für den Fahnenlauf haben wir unsere beiden Fahnen vorbereitet und rannten dann mit. Nach der Abschlussfeier machten wir uns wieder mit dem Car auf den Heimweg. Zuhause in Zeihen genossen wir im Restaurant Rössli noch ein herrliches Abendessen. Wir bedanken uns bei allen Turnerinnen und Turner und bei allen die uns wacker angefeuert! Es war ein tolles Wochenende.
Us puurer Froid – so lautete das Motto der Organisatoren des Kantonalturfestes 2017 in Muri. Die 7 Frauen- und 10 Männerturner beherzigten sich diesem Motto bereits in der Vorbereitung. So wurden nicht einfach verbissene Trainingseinheiten absolviert. Der Fokus wurde vielmehr auf die Teambildung und auf den Spass und die Freude am gemeinsamen Training gelegt. Erfreulicherweise konnten wir unser Team mit einigen neuen Gesichtern ergänzen, für die es galt, all die Übungen und Abläufe in den Griff zu kriegen.
Gut gelaunt und motiviert, aber doch ein wenig nervös, starteten wir so am Samstag, 17. Juni 2017 in der Stärkeklasse zwei zum dreiteiligen Vereinswettkampf.
Der erste Wettkampfteil bestand aus den Disziplinen Unihockey im Team und 8er-Ball. Dass der Auftakt schliesslich nicht wie gewünscht verlief und so nicht unbedingt unseren Vorstellungen entsprach, war sicherlich auf die Anfangsnervosität einiger Akteure zurückzuführen.
Egal - us puurer Froid - starteten wir ja schliesslich am Turnfest. Wir liessen uns durch den Fehlstart weder die gute Laune noch die Freude nehmen. Voller Energie absolvierten wir den zweiten Wettkampfteil (Moosgummiring und Intercross) und siehe da, jetzt waren wir auch damit zufrieden, was auf dem Standblatt durch die Kampfrichter notiert werden konnte.
Diesen Schwung nahmen wir gleich mit. Der dritte Wettkampteil bestehend aus Fuss-Ball-Korb, Ball-Kreuz und Schleuderball gelang vorzüglich. Pure Freude breitete sich aus. Gespannt warteten wir ab, welche Auswirkungen unser Steigerungslauf auf unsere Schlussnote haben würde.
Während des geselligen Teils am Nachmittag, der genauso zu einem Turnfest gehört und natürlich mit mindestens gleich viel Freude und guter Laune absolviert wird, sickerte unser Resultat dann so langsam durch. Die Endnote von 26.05 (Rang 13 von 36 Sektionen) löste bei uns zwar nicht gleich die grosse Euphorie-Welle aus, aber aufgrund des verpatzten ersten Wettkampfteils konnten wir uns mit diesem Resultat doch einigermassen versöhnen - und weshalb starteten wir jetzt schon wieder am Turnfest? Genau - us puurer Froid – und das war es von der ersten bis zur letzten Minute!
Am frühen Samstagmorgen besammelten sich 19 Mitglieder des STV Zeihen um nach Braunwald zu fahren. Nachdem im Glarnerland ein Kaffee genossen wurde und auch noch die letzten Mitglieder zu uns gestossen sind, begaben wir uns Richtung Glarner Alpen. In Braunwald erwartete uns wunderschönes Wetter. Nach der Fahrt mit Zahnrad und Gondel wartete schon die erste Herausforderung auf uns. Unser Nachtlager in der Oststockhütte sahen wir schon von weitem, doch der steile Aufstieg zur Hütte in Skischuhen und grossem Rucksack war nicht für alle sonderlich spassig. Doch die prächtige Aussicht beim Ziel liess uns die Schweissperlen vergessen. Nach einem leckeren Mittagessen rasten wir die Pisten rauf und runter. Doch schon bald rief die Bar und wir vergnügten uns mit einigen Drinks, mit guter Musik und genossen die ausgelassene Stimmung. Der Weg zurück zum Nachtlager war dann noch die Krönung. Eine ziemlich abenteuerliche Spur über Stock, Stein und Dreck führte uns dann verdient zum feinen vorbereiteten Apero. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen, roch es auch schon gut nach einem leckeren Fondue. Da wir zwei Geburtstage feiern durften, kam das Singen neben dem „Happy Birthday“ sicher nicht zu kurz. Traditionelle Schweizerhits wurden lauthals gesungen und haben sicherlich auch die Skilehrerschar, welche sich auch noch im Haus befand, amüsiert. Nach einigen lustigen Gesellschaftsspielen legten sich alle dann in ihre Betten. Am Sonntag wurde nach dem Morgenessen nur noch wenig Ski und Snowboard gefahren, da einige unter Müdigkeit litten, eine Verletzung hatten oder die Pisten durch das warme Wetter einfach nicht besonders toll zu befahren waren. Nach dem Mittagessen traten wir dann langsam den Rückweg ins Fricktal an. Danke Michel und Céline für das Organisieren. Es war supertoll!
Voller Vorfreude besammelten sich die 13 Mädchen, fünf Leiterinnen und das Küchenteam, am Montag 10. Oktober, in Zeihen. Dieses Jahr ging die Reise nach Saas Grund ins Wallis. Nach der Ankunft lernten die Mädchen mit einem OL durchs Dorf die Gegend ein bisschen kennen. Im Lagerhaus Annabelle wartete dann schon das erste verdiente Nachtessen.
Jeden Morgen übten die Mädchen mit ihren Leiterinnen voller Elan und Fleiss ihre Vorführungen für den bevorstehenden Turnerabend am 11./12. November. Am Mittwochnachmittag wanderte die Gruppe bei sehr kühlen Temperaturen um den Staudamm Mattmark auf 2200 m.ü.M. Die Belohnung dafür war eine wunderschöne Aussicht auf die schneebedeckten Berge.
Am Donnerstagnachmittag absolvierten die Sportlerinnen den Vitaparcour in Saas-Almagell bei klirrender Kälte und wärmten sich danach beim Spielen und beim Trinken einer warmen Schokolade wieder auf. Auch das gesellschaftliche Wohl war neben den sportlichen Aktivitäten wichtig. So wurde Sporttotto und Gesellschaftsspiele gespielt. Der Bunte Abend durfte natürlich auch nicht fehlen. Unsere Superköchin hat uns mit leckerem und abwechslungsreichem Essen verwöhnt.
Der Dank geht an die motivierten Mädchen, an das tolle Leiterteam, das Küchenteam und an alle, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben. Das Mädchenriegenlager hat allen gefallen und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Lager.
Die diesjährige, dreitägige Vereinsreise des Männerturnvereins Zeihen vom 09.-11. September 2016 führte nach Italien ins Piemont. Bereits morgens um 06:00 Uhr ging es mit dem Car in Richtung Süden. Heinz Birri, Organisator, Reiseleiter und Chauffeur in Personalunion brachte die gutgelaunten Turner und teilnehmenden Partnerinnen fast auf die Minute genau zur ersten Destination nach Desana, ca. 75km nordöstlich von Turin gelegen. Auf charmante Weise wurden wir dort in einer kleinen Reisfabrik in die Geheimnisse der Reisproduktion eingeweiht. Vor allem das ausgeklügelte Bewässerungssystem, mit dem die Reisfelder im April geflutet werden, löste bei einigen Zuhörern ungläubiges Staunen aus. Nach den interessanten Ausführungen und der Besichtigung der Fabrik, ging es weiter, nochmals rund 90km südwärts, nach Alba in der Provinz Cuneo am Rande der Poebene. Nach Ankunft und Nachtessen wurde sofort getestet, was die Stadt mit ihren rund 31‘000 Einwohnern zu bieten hat, wobei sich die Interessen, je nach Geschlecht unterschiedlich verteilten…
Auch das Reiseprogramm vom Samstag war reich befrachtet. Zunächst stand die Besichtigung des Weinguts Pelassa im kleinen Örtchen Montà auf dem Programm. Im Ort angekommen zeigte sich sehr schnell, dass die Erbauer des Dorfes nicht unmittelbar damit gerechnet hatten, dass sich je einmal ein grösseres motorisiertes Fahrzeug als ein Cinquecento ins Dorf verirrt, was dazu führte, dass sich die am Dorfeingang lebenden Einheimischen am Anblick unseres Reisecars prächtig amüsierten und der durchaus versierte Chauffeur schon früh zur Kapitulation gezwungen wurde. Nichts desto Trotz wurden wir von der Betreiberfamilie Pelassa sehr herzlich empfangen, ausführlich informiert und fürstlich bewirtet. Die Degustation, der im Weingut produzierten Weine, Roero Arneis, Barbara d’Alba Superiore, Nebiolo d’Alba und des Barolo führte dazu, dass anschliessend viele der Reisenden in einen wahren Kaufrausch verfielen. Doch all zulange aufhalten konnten wir uns nicht, denn bereits stand der nächste Programmpunkt an. In Casalotto di Mombaruzzo, das übrigens mit dem Car problemlos befahrbar war, wurden wir bereits erwartet. Die Führung in der Distilleria Berta liess uns abermals nur noch staunen. Der Reifekeller in dem in ca. 5‘000 Fässern rund 1,5 Millionen Liter Grappa zur Reifung gelagert sind, ist alleine eine Reise wert. Grappa wird dort nicht einfach gelagert, die Lagerung wird im wunderschönen Keller durch Musik- und Lichtspiele richtiggehend inszeniert.
Nachdem man sich am Samstagabend wiederum in Alba unters Volk mischte, wurde am Sonntagmorgen nach dem Auschecken im Hotel Calissano bereits das nächste Weingut angesteuert. Das Castello di Razzano in Alfiano Natta in der Provinz Alessandria war unser Reiseziel. Während der Führung durch das kleine aber feine historische Museum und die verschiedenen Weinkeller wurden wir mit vielen Informationen zum Schloss, das gleichzeitig als Hotel betrieben wird und zu den exzellenten Erzeugnissen der Tenuta Castello di Razzano versorgt. Natürlich durfte auch hier eine ausgedehnte Degustation der verschiedenen Weine (Barbera d‘Asti), des Moscato d‘Asti und der verschiedenen Grappa nicht fehlen. Die anschliessende Fahrt nach Moncalvo, wo unser Mittagessen auf uns wartete, wurde für unseren Chauffeur noch einmal zur echten Herausforderung. Das Sprichwort „Viele Wege führen nach Rom, bzw. in diesem Fall nach Moncalvo“ bewahrheitet sich wieder einmal von neuem, verbunden mit der Erkenntnis, dass nicht ganz alle Wege für Carreisen geeignet sind!
Ein herzliches Dankeschön an Heinz Birri für die perfekt organisierte Reise. Ebenso geht der Dank an Fränzi Schenk, die Heinz vor und während der Reise tatkräftig unterstützte.
Am Samstagmorgen trafen sich fünf Mitglieder der Damenriege sowie fünf Mitglieder des Turnvereins bei der Posthaltestelle in Zeihen. Mit Postauto und Bahn reisten wir nach Spiez. Ab Olten war der Zug recht überfüllt, dass die meisten stehen mussten. Vier von uns störte dies jedoch nicht, weshalb sie bereits ihre erste Jassrunde starteten.
Beim Bahnhof in Spiez angekommen, begaben wir uns zu Fuss zum Hafen, wo wir auf das Kursschiff nach Interlaken West warteten. Da es noch eine halbe Stunde bis zur Abfahrt dauerte, genehmigten wir uns ein erstes Fleisch- und Chäsplättli. Dazu genossen wir ein feines Gläschen Wein. Als wir dann auf hoher See unterwegs waren, konnte die begonnene Jassrunde zu Ende geführt werden. Bei einer Anlegestelle musste das Schiff leicht von seinem Fahrplan abweichen und zwei Mal anlegen. Zwei Damen mittleren Alters vergassen auszusteigen und merkten erst als das Schiff ablegte, dass ihre Männer bereits ausgestiegen waren. Die Szene war sehr amüsant mit anzusehen. :)
In Interlaken hatten wir erneut eine etwas längere Umsteigephase, aus welchem Grund wir uns ein zweites Plättli sowie einen Wein gönnten. Von Interlaken aus ging es schliesslich mit dem Bus nach Lauterbrunnen und von dort weiter mit der Bahn bis Wengen. Im Weltcup-Dorf assen wir zu Mittag. Unser Reiseorganisator hatte eigentlich geplant, dass wir von Wengen, auf die Kleine Scheidegg laufen. Mangels Zeit beschlossen wir einstimmig vom Plan abzuweichen und eine etwas gemütlichere Tour unter die Füsse zu nehmen. Daher schwebten wir mit der Standseilbahn auf den Männlichen und wanderten von dort zur Kleinen Scheidegg. Auf dem Männlichen oben angekommen, konnten wir aber nicht sofort losmarschieren, schliesslich mussten wir uns zuerst an die Höhe gewönnen. Da kam uns die Beiz auf dem Gipfel wie gelegen, da wir auch in Wegen vergessen hatten das Dessert einzunehmen. Um 16:30 Uhr mussten wir letztendlich eilig aufbrechen, damit wir zeitig bei unserer Schlafstätte ankommen konnten.
Beim Apèro hatten die fünf Mitglieder des Turnvereins eine glorreiche Idee um die Bauvermessung zu revolutionieren und stinkreich zu werden. Auf die grosse Euphorie folgte ein paar Tage danach die Ernüchterung, es wurde bereits ein Patent angemeldet. Im Restaurant der Kleinen Scheidegg genossen wir ein leckeres Abendessen und legten uns nach ein paar Runden Uno und einigen Schlummertrunks schlafen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, fuhren wir mit der ersten Bahn runter nach Lauterbrunnen. Heutiger Programmpunkt: River Rafting! Am Bahnhof wurden mit einem kleinen Bus abgeholt und zur Adventure Base nach Interlaken gefahren. Wir wussten ja, dass es an diesem Tag sicher ein bisschen feucht und nass werden könnte, aber dass dies schon beim Platznehmen auf durchnässte Sitzen im Bus begann, überraschte uns doch ein wenig. Bei der Base angekommen wurden wir mit Neoprenanzügen, Schwimmweste und Helm ausgestattet. Anschliessend verschoben wir ins Lütschental wo wir unser Boote einwässerten. Gleich am Anfang kamen zwei Stromschnellen auf uns zu, welche wir alle ohne aus dem Boot zu fallen meisterten. Danach ging es relativ ruhig weiter die Schwarze Lütschine hinunter. Nach ca. einer Stunde Fahrzeit mit weiteren kleinen Stromschnellen nahmen wir die Boote im Brienzersee aus dem Wasser.
Nach dem Umziehen wurden wir auf den Bahnhof in Interlaken zurückgebracht, von wo aus wir mit der Bahn heimreisten. Damit niemand Entzugserscheinungen bekam, gestatteten wir uns natürlich auch dabei noch ein letztes Plättli.
In Zeihen angekommen schlossen wir unser abenteuerliches und vor allem kulinarisches Wochenende mit einem Z’nacht im Restaurant Rössli ab. Wir möchten Tobias John ganz herzlich für die Organisation der Reise danken, obwohl er selbst verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Die Vereinsreise des Frauenturnvereins Zeihen führte dieses Jahr an den schönen Murtensee. 12 Turnerinnen trafen sich am vergangenen Samstag mit vollgepackten Rucksäcken oder Rollkoffern. Nach einer kurzweiligen Bus- und Zugfahrt kam man in dem kleinen am Murtensee gelegenen Dorf Praz-Vully an. Das Gepäck deponiert und gestärkt mit einem Kaffee begaben sich die Turnerfrauen auf einen schönen Fussmarsch entlang dem See nach Murten. Nach dem Mittagessen startete man beim Berntor zu einem geführten Stadtrundgang. Dabei erfuhren die Frauen doch so einiges über die Burgunderschlacht, die grosse Ringmauer oder auch über einen Ehgraben. Mit einer anschliessenden Schifffahrt gelangen die Zeiher-Frauen wieder nach Praz-Vully, wo man sich nach einer Erfrischung zu einem feinen Nachtessen im Hotel traf.
Den Sonntag starteten die Turnerinnen mit einem feinen Zmorgen. Anschliessend erkundete man die Weinregion mit einer gemütlichen Wanderung durch die Rebberge. Bei den bekannten Sandsteinhöhlen „La Lamberta“ überraschten die beiden Reiseleiterinnen, Jacqueline und Caroline, die Turnerfrauen mit einem Apéro.
Auf dem Berg Mont-Vully angekommen, genoss man bei sonnigem Wetter die atemberaubende Aussicht auf die Alpen, den Jura und dem Seeland. Wieder zurück im Dorf Praz-Vully blieb noch genügend Zeit um sich am Murtensee zu verweilen bis man die Rückreise ins Fricktal antrat.
Die Schnurball-Night 2016 fand dieses Jahr in Birr am ersten Aprilwochenende statt. Wie bereits im vergangenen Jahr, nahmen auch die Schnurballspielerinnen des FTV Zeihen, eingeteilt in der Kategorie C, teil. Die Gruppe, bestehend aus 6 Teams, spielte in Vor- und Rückrunde gegeneinander. Die lange Nacht startete mit dem ersten Spiel um 19.00 Uhr. Bis zu den letzten Spielen, welche erst dann angepfiffen wurden, als die Uhr schon Sonntag zeigte (1 Uhr), lagen Höhen und Tiefen der Zeiherinnen nah nebeneinander. Die ersten beiden Spiele wollten den Zeiherinnen nicht gelingen, was sich in zwei Niederlagen ausdrückte. Danach aber setzten die Spielerinnen zu einem wahren Steigerungslauf an. Auf die Niederlagen folgten zwei Unentschieden, bevor die Vorrunde mit einem Sieg abgeschlossen werden konnte. Lediglich vier Punkte aus den möglichen 10, war aber eine zu magere Ausbeute. Die Rückrunde musste besser werden. Und sie wurde es. Nur noch einmal musste man sich geschlagen geben. Demgegenüber standen drei Siege und ein Unentschieden. Vier Punkte in der Vorrunde und tolle 7 in der Rückrunde, gesamthaft deren 11, reichten zum hervorragenden und nicht erwarteten 2. Schlussrang in der Kategorie C. Der Lohn, ein prall gefüllter Korb mit „Naturalien“. Zur weit vorgerückten Stunde nahmen die erfolgreichen Zeiherinnen fröhlich aber nicht minder müde, den Heimweg unter die Räder.
Für Zeihen spielten: Birri Silvia, Ebert Corinne, Renevey Christina, Riner Anita, Suter Corin, Stucki Caroline, Zurbriggen Janin
Am frühen Samstag Morgen haben sich sieben Mitglieder des Turnverein Zeihen bei der Turnhalle versammelt. Mit drei Autos sind wir nach Arosa aufgebrochen. In Dietikon ergatterten Simi und Dave noch einen Kaffee-To-Go und gabelten einen abtrünnigen Zeiher auf. Wie es sich gehört, haben wir im Heidiland den „Zmorgehalt“ eingelegt. Nach dem wir zugeschaut hatte wie Heidi aus ihrem Häuschen kam, haben wir uns auf die letzten Kilometer begeben. Für Raphi’s Auto konnte es nicht schnell genug durch die rund 300 Kurven nach oben gehen. Philip ging die Sache etwas gemütlicher an (er erinnerte mit seiner Fahrweise an einen nahen Verwandten von ihm). Ab Kurve 14 zog er hinter sich eine ziemliche Kolonne her. Doch lieber langsam am Ziel ankommen als gar nicht.
Bei unserer Unterkunft dem Downtown stiessen Pascal und Patric zu uns. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, gingen wir alle zusammen auf die Piste. Naja, nicht ganz. David Würsten darf noch immer nicht Skifahren, weshalb er vor mit der Gondel zur Tschuggenhütte hochfuhr. Alle Anderen genossen die beinahe perfekten Pistenbedingungen und auch das Wetter spielte meist mit.
Zum Mittagessen versammelten wir uns alle in der Tschuggenhütte. Der Älteste in unserem Grüppchen versuchte die Bedienung bereits bei der ersten Möglichkeit aus dem Konzept zu bringen. Zum Glück war sie nicht auf den Mund gefallen und konnte so unseren Quälgeist gut an der Leine halten. Nachdem wir gegessen hatten, blieben Moritz und Würsten in der Tschuggenhütte um auf das Konzert von Peter Wackel zu warten.
Der Rest von uns machte sich erneut auf die Piste. Jedoch nicht für lange den in der Sattelhütte genehmigten wir uns ein kleines Hausdessert mit Apfelringen. Wie wir von unserem Dorfbeizer erfahren hatten, arbeitete seine Tochter in diesem Bergrestaurant in der Küche. Wir wissen nicht wie froh sie wirklich war uns zu sehen, da unser Ältester wieder einmal ein Spruch nach dem andern brachte.
Pünktlich na dem Konzert von Peter Wackel trafen wir in der Tschuggenhütte wieder auf Moritz und Würsten. Die Beiden hatten bis dahin schon ordentlich gefeiert. Alle gemeinsam genossen wir den ersten Apresskihalt. Alle gemeinsam? Nicht ganz, Raphi und Pascal waren in der Carmenahütte und feierten dort mit einer Skilehrerin oder tranken sie Munggenpfupf? Oder beides? Genau wissen wir es nicht.
Auf jeden Fall trafen die beiden erst beim zweite Apresskihalt im Brüggli wieder zu der Gruppe. Fünf von zehn verabschiedeten sich dann schon bald zum Nachtessen. Die anderen genossen noch ein zwei Lutz. Auf dem Weg ins Hotel fiel Michel mit den Skiern auf der Schulter zwei Mal filmreif auf den Boden.
Mit nur etwa einer Stunde Verspätung trafen dann auch die letzten zum Nachtessen in der Pizzeria Da ‘Gianni ein. Nach dem Nachtessen feierten wir noch in einigen Bar’s, bevor wir uns dann beizeiten Schlafen legten.
Am nächsten Morgen funktionierte das Aufstehen gar ohne Wecker. Jedoch traf uns alle den Schlag, als wir die Dusch- und Toiletteneinrichtungen vorfanden. Verdreckt, defekt und einfach allgemein etwas schaurig anzusehen. Auch wenn es ein Backpacker-Hotel ist, für den doch stolzen Preis welchen man hier bezahlt, haben wir etwas mehr erwartet. Die nächste Überraschung wartete auf uns an der Talstation. Nur gerade vier Anlagen waren wegen starkem Wind geöffnet. So beschlossen wir in der Brüggerstuba auf besseres Wetter zu warten und tatsächlich am Mittag öffneten alle Bahnen. Daher schnallten wir die Skier nochmals an und fuhren bei perfekten Pistenbedingungen. Nach einem letzteb Halt in der Tschuggenhütte machten wir uns schliesslich auf den Nachhauseweg. Auf dem Weg nach unten machte Philip zum Glück das Schlusslicht und wir kamen ohne grossen Kolonnenverkehr nach Chur. Am frühen Abend waren wir alle wieder zurück in Zeihen.
Am letzten Freitagabend hielt der Männerturnverein Zeihen die zweite Generalversammlung in seiner noch jungen Vereinsgeschichte ab. Der vormals als Unterriege des TV geführte Verein hat trotz seines jungen Bestehens bereits eine über 50-jährige Tradition.
Präsident Roman Riner durfte 21 Mitglieder im Rössli-Stübli begrüssen, welche sich mit einem feinen Nachtessen auf den geschäftlichen Teil der GV einstimmten. Dieser wurde mit dem Turnerlied und einer Schweigeminute für den leider viel zu früh verstorbenen Kameraden Eddy Eckert eröffnet. Mit Jahresberichten liessen der Präsident, der Hauptleiter und der Faustball-Leiter die zahlreichen Höhepunkte der vergangenen 12 Monate nochmals Revue passieren. Erfreulich verlief das Jahr auch aus Sicht des Kassiers. Er durfte über ein ausgezeichnetes Rechnungsergebnis berichten. Bei den anschliessenden Wahlen wurde Marco Profico für den zurücktretenden Präsidenten in den Vorstand gewählt, wo ihm sogleich dessen Amt anvertraut wurde. Bernd Socher, Thorsten Tögel, Cyrill Schwarb und Gianni Profico als technischer Leiter komplettieren den Vorstand. Peter Deiss und Daniel Schaffner bilden weiterhin das Revisoren-Gespann. Über das Budget und das Jahresprogramm mit der Teilnahme am Kantonalen Turntag in Niederwil sowie einer Reise ins Piemont als Highlights war man sich rasch einig. Nach der Ehrung der fleissigsten Turner erhielt Roman Riner unter grossem Applaus ein Geschenk für seine umsichtige Vereinsführung in den letzten vier Jahren. Unter "Verschiedenem" legte man sich auf ein neues Logo fest. Reiseleiter Heinz Birri präsentierte das Grobprogramm der dreitägigen Vereinsreise im September. Er liess auch wissen, dass der kürzlich durchgeführte Silvestermarsch mit einem Rekordgewinn abgerechnet werden konnte. Nach dieser frohen Kunde schloss Roman Riner die Versammlung zu vorgerückter Stunde und spendierte den durstigen Turnkameraden ebenso wie sein Nachfolger einen Schlummertrunk.
Am Wochenende vom 17. und 18. Oktober 2015 fand die traditionelle Metzgete des Frauenturnvereins Zeihen bereits zum 40. Mal statt. Wie jedes Jahr überraschten die Turnerfrauen ihre Gäste mit einer kreativen und herbstlich dekorierten Turnhalle in Zeihen. Die Gäste dankten es mit einem zahlreichen Erscheinen. Wie immer standen Blut-, Leber- und Bratwürste, Kotelette, Plätzli und der immer wieder sehr beliebte Trio-Teller auf dem Menüplan. Bei den Beilagen konnte der Gast zwischen Rösti, Apfelschnitz und feinem Buurebrot auswählen. Nicht fehlen durfte zum Dessert ein feiner, durch die Frauen selber gebackener Kuchen. Das Jubiläum wurde an beiden Tagen durch Darbietungen abgerundet. Am Samstagabend trat die Kindertanzgruppe aus Gipf-Oberfrick sowie die Trachtengruppe aus Elfingen auf. Am Sonntag gehörte die Turnhallenbühne dem aus Linn stammenden und mit seinem Original-Ämmitaler-Örgeli bestückten Silvio Signer. Der Frauenturnverein darf auf eine sehr erfolgreiche Jubiläumsmetzgte zurückblicken und freut sich bereits auf das nächste Jahr.
Vorschau: Am Weihnachtsmarkt vom 28. November 2015 in Zeihen wird der Frauenturnverein Zeihen mit einem Suppenstand vor Ort sein. Geniessen darf man feine hausgemachte Kürbis- und Bündner Gerstensuppe.
...Speeddating uf de Autobahnraststätt...
...Wie isch das mit Sunnestube vu de Schwiiz? Ufem weg zum Bahnhof...
...Vorbereitig uf de Sprung vo 220m. De Michel und de Moritz sind guet wider obe acho...
Der Treffpunkt war beim Volg. Von Zeihen fuhren wir mit dem Bus nach Aarau. Dann waren wir unter dem Wolkendach am Aarauer Bahnhof. Mit dem Zug sind wir 2 Stunden gefahren. Unsere anschliessende Wanderung führte uns über einen Kiesweg in den Wald. Auf dem Weg entdeckten wir eine tote Fledermaus, eine rote Eidechse und eine wunderschöne Holz-Eule. Auf dem Vitaparcour machten die Meisten die Übungen mit. Als Belohnung gab es etwas Süsses. Süss ging es nach dem Mittagessen weiter. Wir durften in der Schokoladenfabrik Aeschbach unsere eigene Schoggi kreieren. Die Führung durch die Fabrik war sehr interessant. Wir erfuhren vieles über die Geschichte der Schokolade. Trotz Verspätung des Zuges sind wir pünktlich genug – wir hatten 3 Minuten Zeit um umzusteigen-in Aarau angekommen um den Bus nach Hause zu erwischen. Todmüde, aber glücklich, sind wir zu Hause angekommen. Es war ein Super-Tag mit viel Spiel und Spass und allem was dazugehört- sogar verlaufen haben wir uns. Vielen Dank an unsere Leiterinnen Andrea, Mirjam, Ramona, Laura und Corinne.
geschrieben von Isabelle Wülser
Mitte September trafen sich 13 reisefreudige Turnerinnen zur jährlichen Vereinsreise. Das Ziel hiess dieses Jahr: Saas Fee. Alle freuten sich auf das schöne und hoffentlich sonnige Wallis. Die Vorfreude wurde jedoch schon bald getrübt, da aufgrund eines technischen Defekts der Zugkomposition, kurz nach Olten, die Weiterfahrt verhindert wurde und das lange Warten Einzug hielt. Anstelle einer raschen Weiterreise, wurde der Zug schlussendlich mittels einer Ersatzlokomotive zurück nach Bern gezogen. Die geplante Wanderroute für den Samstag musste in eine kürzere Variante umgewandelt werden. Aber auch diese Tour, vom Kreuzboden talwärts nach Saas Grund, war schön und abwechslungsreich und bot ein herrliches Panorama. Nach der Ankunft und dem Zimmerbezug in der neu renovierten Jugendherberge, WellnessHostel4000 in Saas Fee, wurde dort gemeinsam das feine Nachtessen eingenommen. Beim anschliessenden Abendspaziergang schlenderte man noch durch das romantische Gletscherdorf Saas Fee.
Der Sonntag zeigte sich von der sehr regnerischen und trüben Seite. Anstelle der geplanten Wanderung wurde der einladende Wellnessbereich in der Jugendherberge ausgiebig ausprobiert. Egal ob Sauna, Dampfbad oder Hallenbad, es war für Jederfrau etwas dabei. Vor der Rückreise wurde gemeinsam noch das Mittagessen genossen. Die Rückfahrt verlief dann ohne weitere Zwischenfälle, und die Frauen liessen das Wochenende im Restaurant Rössli in Zeihen ausklingen.
Im Schnurball gibt es nicht nur die Wintermeisterschaft, sondern auch Plausch-Wettkämpfe, wie zum Beispiel die alljährliche Schnurball Night welche dieses Jahr in Windisch stattfand. Auch dieses Jahr nahm die Schnurballgruppe des Frauenturnvereins Zeihen teil – zusammen mit 16 anderen Mannschaften aus dem Aargau. Eingeteilt in die Kategorien A, B und C wurde eine Vor- und Rückrunde gespielt. Um 19.00 Uhr begannen die ersten Spiele und am frühen Morgen, d.h. um 1.00 Uhr fand das letzte Spiel statt. Zeihen spielte in der Kategorie C und hatte in der Vorrunde gegen fünf starke Gegner zu kämpfen. Wie zum Beispiel auch gegen die Schnurballgruppe aus Bözen. Trotz dem ruhigen, konzentrierten spielen, konnten die Zeiherinnen in den 5 Spielen lediglich 2 Punkte erzielen.Doch der Mut verliess die Spielerinnen nicht und so startete man motiviert in die Rückrunde. Gleich das 1. Rückrunde-Spiel wurde gegen die Mannschaft aus Bözen ausgetragen. Verloren die Zeiherinnen das Hinspiel noch mit 10:7, ging das 2. Aufeinandertreffen mit 5:16 an Zeihen. Angetrieben von diesem Erfolg, wurden auch die restlichen Partien der Rückrunde allesamt gewonnen. Aufgrund der geholten Punkte in der Rückrunde belegten die Zeiher-Schnurballerinnen schlussendlich den erfreulichen 2. Platz und durften zur Belohnung einen grossen „Früchtekorb“ entgegen nehmen. Zur vorgerückten Stunde und doch schon mit „schweren“ Augen und müden Beinen, aber doch auch glücklich, wurde der Rückweg ins Fricktal angetreten.
Am 11. April 2015 trafen sich 13 Mitglieder der Damenriege Zeihen frühmorgens um 5.00 Uhr beim Volg in Zeihen. Drei Fahrer brachten uns sicher und schnell an den Flughafen Zürich. Schnell hatten wir unsere Koffer los und bald waren wir auch schon durch den Zoll. Noch eine kurze Kaffee Pause vor dem Abflug um 7.25 Uhr. Beim Einstieg wurde unserer jüngsten Begleiterin Patrizia dann doch ein wenig mulmig, denn es war ihr erster Flug. Auf der Startbahn kam von ihr nur ein „Oh Shit!“, nach dem landen ein „Huere Geil!“. Nach der Landung wartete ein Transfer zum Hotel auf uns, oder doch besser gesagt wir warteten auf den Transfer. Der erste Fahrer war pünktlich und führte uns zum Auto, der zweite liess jedoch auf sich warten. Als wir dann im Hotel ankamen bezogen wir unsere bereits vorhandenen Zimmer. Nach kurzem Aufenthalt trafen wir uns vor dem Hotel um gemeinsam die Stadt zu erkunden. Ein kurzes Mittagessen und wir machten uns auf den Weg zum Amphibienbus. Die Stadtrundfahrt dauerte fast zwei Stunden, einen Teil davon mit dem Bus in der Donau. Nachdem wir viel beeindruckendes von Budapest gesehen hatten, liessen wir uns in einem Restaurant nieder und genossen einen Aperitif in der Sonne. Doch die Zeit wollte irgendwie nicht vergehen und so gingen wir zurück an den Markt wo wir schon unser Mittagessen eingenommen hatten und teilten uns in mehrere kleine Gruppen. Wir schauten den Markt an, einige gingen den Läden nach oder erkundeten die Strassen rundherum. Zurück im Hotel bereiteten sich alle fürs Abendessen in der Stadt vor. Das Restaurant befand sich neben jenigem welches wir am Nachmittag schon besucht hatten und so hatten wir einen schönen Blick auf das beleuchtete Schloss, die Kathedrale und die Brücken. Der Kellner war mit so vielen Frauen ein wenig überfordert,aber er nahm es mit Humor. Minuten vergingen bis wir unser Essen bekamen und zu guter letzt mussten wir an die Kasse bezahlen gehen, weil sie es nicht kennen die Rechnung getrennt zu drucken. Die einen waren so müde und gingen zurück ins Hotel, die anderen schlenderten durch die Stadt, machten Fotos und zum Schluss einen Abstecher in eine kleine Bar. Danach gingen auf die letzten zu Bett.
Am nächsten Morgen genossen wir ein leckeres Frühstück und besprachen die weiteren Aktivitäten. Unser heutiges Ziel war ein Berg oder besser gesagt Hügel, um Budapest von einer anderen Seite zu sehen. Zuerst eine kurze Fahrt mit der Metro, danach mussten wir ein längeres Stück mit einem alten Bus bewältigen und mit jeder Haltestelle wurde der Bus voller bis fast niemand mehr Platz hatte. Als wir ankamen waren alle froh aus dem Bus zu kommen. Wir liefen ein längeres Stück bis wir auf einem Aussichtsturm standen. Da es Sonntag war hatte es besonders viele Leute, wobei dies in Ungarn nichts heißt, es wurde auch am Sonntag auf der Baustelle gearbeitet. Den Turm bestiegen wir bis zu oberst, sogar die mit Höhenangst standen einmal ganz oben. Das Wetter war schön aber es windete auch sehr stark. Eigentlich wollten wir zurück mit einer Sesselbahn, doch leider war diese ausser Betrieb. So liefen wir zurück, genossen den Ausblick noch ein wenig und nahmen dann den Bus zurück zur Metro. Dort besprachen wir was wir an diesem Tag noch so tun. Die einen wollten unbedingt shoppen gehen und so teilten wir uns in zwei Gruppen. Die zweite Gruppe ging auf eine Segweytour. Wir suchten den nächsten Standort, wobei wir schon bald das Gefühl hatten falsch zu laufen. Dann kamen wir in ein wunderschönes Quartier mit einer Kathedrale und schönen Häusern. Da die Segweytour später startete genossen wir einen kleinen Aperitiv. Wir bestaunten die Kathedrale und nahmen dann den Bus zurück, wobei der Bus nicht an den gewünschte Ort fuhr und wir zurück laufen mussten. Nach den vielen Fussmärschen standen wir endlich auf den Segweys und die Tour startete. Sie war sehr lustig und interessant. Die andere Gruppe inspizierte mittlerweile ein Restaurant, welches wir zum Nachtessen aufsuchten. Wir durften ein feines Nachtessen genießen und suchten danach nochmals die Bar vom Vorabend auf.
Und schon kam der dritte und letzte Tag nach dem Frühstück machten alle ihre Koffer bereit für die Heimreise. Doch zuerst genossen wir den letzten Tag. Nicht weit entfernt von unserem Hotel war eine Markthalle. Dort verbrachten wir einige Zeit, bestaunen das viele Gemüse und andere Lebensmittel und schleuderten durch die Souvenirstände. Danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung und schauten dass wir unsere restlichen ungarischen Forint los wurden. Wir trafen uns am Markt wieder, genossen ein Essen und machten uns auf zum Hotel wo unsere beiden Transferbusse, oder besser gesagt wieder nur einer, auf uns wartete. Nachdem wir am Flughafen angekommen sind gingen wir alle durch den Zoll, doch irgendwie funktionierte der Code von Franzi nicht. Am Schluss durfte sie aber doch durch auch wenn der Code auf dem Handy nicht eingelesen werden konnte. Schließlich wurden einige am Zoll noch sehr genau kontrolliert. Dann standen wir kurz vor dem Einstieg, funktioniert der Code von Franzi diesmal? Sie ging gleich als erste durch und ja er funktionierte, sie durfte nach Hause fliegen. Im Flieger sass Patrizia, unsere noch nicht so mit dem Fliegen bekannte,gleich beim Notausstieg. Einige machten ihr ein wenig Angst, aber es war alles halb so schlimm. Über den ganzen Flug blieb es relativ ruhig, denn alle waren müde und erschöpft vom vielen sehen und laufen. Nach kurzer Flugzeit erreichten wir wieder die Schweiz. In Zürich warteten unsere Fahrer und wir teilten uns auf die drei Autos auf. Zwei fuhren bereits los doch das dritte blieb stehen, wo ist bloß das Ausfahrtsticket?? Nach einigen Minuten hatten wir dann unser Ersatzticket. In der Zwischenzeit wurden wir über Whatsapp informiert, dass es im Gubristtunnel einen Unfall gegeben hat. Das eine Auto war kurz vor dem Unfall das andere gerade danach. Wir nahmen die Hauptstraße in den Aargau und zum Schluss waren wir nur kurze Zeit später zuhause als das Auto hinter dem Unfall. Wir hatten ein sehr abwechslungsreiches, spannendes und sehr lustiges Wochenende hinter uns gebracht und danken unseren Organisatoren und geduldigen Fahrern.
Am 23. März 2015 organisierte der Frauenturnverein Zeihen eine Zumba-Stunde, die auch für Nichtmitgliederinnen zugängig war.
Einige Interessierte fanden den Weg in die Turnhalle. Unsere engagierte Zumba-Leiterin, Jessica Mediavilla, startete sogleich zu rhythmischer Musik mit den ersten Tanzschritten. Schnell merkte man, dass Jessica mit Leib und Seele dabei war und das Zumba so richtig „lebt“ und eine grosse Leidenschaft dafür ausstrahlt. Am Anfang waren die Teilnehmerinnen noch ein wenig zurückhaltend, was sich von „Lied zu Lied“ niederlegte. Zumba ist eine Kombination von Aerobic und einfachen Tanzschritten zu schnellen sowie auch langsamen Rhythmen. Schon bald waren bei allen Schweissperlen auf der Stirn zu sehen und auch die Reihenfolge der Schritte war eine reine Herausforderung. Das Wichtigste war jedoch, sich zur Musik zu bewegen und einfach Spass zu haben. Jessica wusste die Teilnehmerinnen zum Mittanzen zu motivieren.Schnell war die Stunde, die allen riesigen Spass bereitet hatte, vorbei. Am Ende dankte man der Leiterin Jessica mit einem herzlichen Applaus.
Am Samstagmorgen, den 31. Januar, trafen sich 16 Turnerinnen und Turner der Damenriege und des Turnvereins Zeihen zum diesjährigen Skiweekend. Nach einer kurzen Kaffeepause erreichten wir unser Zielort Sörenberg. Es erwarteten uns super Schneeverhältnisse und herrlicher Sonnenschein. Nach den ersten paar Schwüngen auf den Skis und Snowboards zog es uns aber dennoch ins Restaurant, schliesslich wollten wir auch einen Ort haben, wo wir das Mittagessen einnehmen konnten. Nach der teilweise etwas längeren Stärkung und ein paar Jass-Runden ging es dann aber los. Skilift rauf, Piste runter, ein anderen Skilift rauf, eine andere Piste runter. Bis wir uns schliesslich in den Après-Ski "zwingen" mussten. Als hart erpropte Wintersportler machte es uns dabei auch nichts aus, diesen im Freien zu verbringen, obschon es zu schneien begann. Nach einem feinen Abendessen suchten wir die hauseigene Bar auf, welche uns mit ihrem Muskistil jedoch nicht überzeugte. Daher packten wir uns nochmals warm ein und zogen in ein Tippizelt weiter. Dort liessen wir den Abend gemütlich ausklingen. Einige zog es auf dem Rückweg nochmals in die Hausbar, um ihre Tanzkünste zu präsentieren. Das Frühstücksbuffet am Sonntagmorgen sah sehr appetitlich aus und so starteten fast alle frisch gestärkt in den neuen Tag. Schliesslich verliessen wir die Unterkunft und standen auf unsere Sportgeräte. Durch den starken Schneefall fanden wir schnell den Weg in beheizte Räume. Gegen den Nachmittag wurde das Wetter besser, womit wir den Schnee doch noch geniessen konnten. Am frühen Abend zog es uns dann wieder zurück ins Fricktal, wo wir müde aber zufrieden eintrafen. >An dieser Stelle danken wir Celine und Michel für die Organisation des tollen Skiweekends!
Gemütlich sollte es werden. Deshalb traf sich der Männerturnverein zu ungewohnter Stunde, nämlich erst abends um sechs Uhr, zur diesjährigen Vereinsreise. Etwas verwundert nahm man die ungewohnte Abreisezeit auf der Gartenterrasse des Rest. Rössli zur Kenntnis. Mit der Gemütlichkeit war es dann aber relativ schnell vorbei, obwohl das Rössli das erste Getränk (man kann erahnen um was es sich handelte) an die Bushaltestelle servierte, denn der Bus wollte und wollte einfach nicht kommen.
Schliesslich wurde der HB Zürich aber trotz diesem nervigen Start doch noch rechtzeitig erreicht, so dass wie geplant der Nachtzug der ÖBB bestiegen werden konnte. Mit diesem ging es dann quer durch Österreich bis in die Steiermark nach Leoben und weiter nach Trofaiach. Dort am frühen Morgen angekommen, wurden wir von Witha und Jörg, den Eltern des Organisators unserer Reise, Bernd Socher, sehr herzlich empfangen und sogleich mit einem feudalen Frühstück verwöhnt.
Die Stärkung konnten wir gut gebrauchen, denn jetzt waren PS gefragt. Zuerst noch auf der Strasse mit den Autos über den Pass, dann aber zu Fuss. Die anregende Wanderung bis zur Leobnerhütte, mit einer bevorstehenden Gehzeit von ca. vier Stunden, führte von der Gsollkehre der B115 Präbichlstrasse via Gsollalm und der Gsollhütte zur Frauenmauerhöhle. Die Frauenmauerhöhle ist eine rund 650m lange Höhle unter der 1827m hohen Frauenmauer, wobei sich das gesamte bisher erforschte Höhlensystem auf eine Länge von 45,5km erstreckt. Die Besonderheit der Höhle ist die Möglichkeit der Durchquerung des darüber liegenden Bergmassivs, da sie über zwei Ausgänge verfügt. In der rund einstündigen Führung durch die Höhle, in der die Temperatur immer bei konstanten sechs bis acht Grad liegt, konnten wir uns von den heissen 30 Grad ausserhalb abkühlen. Vom Ostausgang der Höhle bis zu unserem Etappenziel, der Leobnerhütte wurden die T‐Shirts aber wieder massiv durchgeschwitzt.
Nach der gemütlichen Übernachtung in der Leobnerhütte, mit den sehr freundlichen Gastgeberinnen, einem feinen Nachtessen und einem geselligen Abend zuvor, stand am Morgen der Abstieg nach Präbichl, die Weiterfahrt per Bus nach Eisenerz und das «Erlebnis Erzberg» auf dem Programm.
Seit mehr als 1300 Jahren wird am Erzberg Eisenerz abgebaut. Im 4 Schicht‐Betrieb werden jährlich über 12 Millionen Tonnen Gestein gewonnen und zu insgesamt ca. 3 Millionen Tonnen reinem Eisenerz verarbeitet. Heute erfolgt der Abbau nur noch an der Oberfläche im Tagbau. In einer Tour, rund 1,5km im Berg, durch den letzten, 1986 stillgelegten Stollen, der zu einem Schaubergwerk ausgebaut wurde, erhielten wir einen Eindruck dieses unterirdischen Labyrinths und die Arbeitswelt der Knappen in der Vergangenheit. Bei einer anschliessenden Taxifahrt der besonderen Art, mit dem sogenannten Hauly, einem umgebauten Schwerkraftlastwagen mit 1217 PS, mitten durch den Tagbau, entlang der Stufen, lernten wir den Erzberg weiter kennen und es wurden uns weitere interessante Informationen vermittelt.
Ein letzter Besuch bei Witha und Jörg Socher in Trofaiach, ein feines Nachtessen im «Schwarzen Hund» in Leoben und ein gemütlicher Ausklang in der Fussgängerzone, rundeten den gelungenen und interessanten Tag ab, bevor abends um 23.30 Uhr die Rückreise mit dem Nachzug in die Schweiz in Angriff genommen wurde.
Am Samstagmorgen um 06:30 Uhr versammelten sich die Mädchen für die diesjährige Reise beim Gemeindehaus. Wie jedes Jahr wussten die Mädchen nicht, wohin es ging, und waren sehr neugierig, was sie erwarten würde.
Mit dem Car reisten wir Richtung Innerschweiz nach Andermatt. Dort stiegen wir auf den Zug um und genossen die Fahrt auf den Oberalp. Nach einer kurzen Gondelfahrt stand eine einfache Wanderung über Stock und Stein bei schönem, windigem Wetter an. Unterwegs verpflegten wir uns mit dem Picknick aus dem Rucksack.
Am Nachmittag genossen wir die Zeit im Matti, dem Familienparadies auf dem Nätschen. Ob auf der langen, steilen Rutschbahn, dem Trampolin oder an der Kletterwand – es war für jeden etwas dabei. Im Restaurant Matti durften die Mädchen/Teenies noch feine Waffeln gestalten und geniessen.
Die Zeit verging wie im Flug, und schon war es Zeit, um die Rückreise anzutreten. Mit der Gondel ging es retour ins Dorf, wo der Car bereits auf uns wartete, um uns wieder nach Zeihen zu bringen.
Voller Vorfreude trafen sich 11 motivierte Frauen, 24.08.2024 um 06.45 Uhr bei der Bushaltestelle Zeihen, unser 1. Ziel des Tages, Bahnhof Brugg.
Die Reise führte uns von Brugg bis zur Endstation Hallau, wo das Abenteuer begann. Es war wortwörtlich eine heisse Wanderung durch die Rebberge bis zum ersten Rastplatz Rummelen, wo wir uns eine Abkühlung verdient hatten. Unsere Hühnerbecher wurden mit erfrischendem Wanderwasser gefüllt, um die Reise voller Elan fortzusetzen. Das nächste Ziel war das wunderschöne Restaurant Mühle in Wunderklingen, wo die Wirten Bianca Vögeli uns herzlich begrüsste. Nach dem feinen Essen machten wir uns gestärkt auf den Weg, durch eine malerische Landschaft, Richtung Gächlingen über den Panoramaweg nach Oberhallau, wo ein weiterer kurzer Rast eingelegt wurde.
Der heisse Marsch ging bei 36 Grad weiter in Richtung Gächlingen, wo eine Überraschung auf uns wartet! Nach sage und schreibe 28'720 Schritten, dann das Higlight des Tages! Wir waren sprachlos, aber auch sichtlich erfreut, dass unser weiterer Weg «unter die Räder», im «2-Tackt» weiter ging. Nach einer kurzen Instruktion von dem Chef der Töfflis hiess es dann, ab in den Sattel und fertig los, zu unserem Nachtlager Hotel Siblinger Randen. Die Zimmer wurden bezogen und frisch geduscht trafen wir uns auf der wunderschönen Terasse zum exquisiten Nachtessen.
Am nächsten Tag stärkten wir uns mit einem feinen Frühstück, um dann unsere Wanderung Richtung Schaffhausen in Angriff zu nehmen, zu der Festung Munot. Die «Festungs-Wächterin» Karola Lüthi erwartete uns mit einer spannenden Führung durch das Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert.
Dann hiess es ab zum Bahnhof, es geht Heimwärts. Im Namen aller Frauen, bedanke ich mich bei Katharina und Beatrice für diese superschöne und lustige FTV-Reise 2024.
Am frühen Samstagmorgen haben sich 17 Mitglieder des Turnvereins und ein Gast im Dorf versammelt, um mit dem Car ins Berner Oberland nach Adelboden zu reisen. Nach einigen Dosenwassern und einem Zmorgehalt auf der Raststätte Grauholz erreichten wir das Weltcup-Dorf in den Berner Alpen.
Bis auf Marc machten sich alle auf die Piste. Diese entpuppte sich für die als nicht wirklich rosig. Das berühmte Chuenisbärgli war bis auf einen weissen Streifen ins Tal grün. Auch weiter oben wurden die Bedingungen nicht besser und nur dank genügen Kunstschnee konnte wenigstens bis in die Zwischenstation Bergfäger gefahren werden. Während die Einen noch versuchten trotz schlechten Bedingungen Pistenkilometer zu sammeln, haben sich Andere dafür entschieden, die Gastronomie zu unterstützen.
Auch einige glimpfliche Stützen liessen sich nicht vermeiden. Sven hat gelernt, dass Rückwärtsfahren auf den Skiern als ungeübter nicht in jedem Gelände einfach ist. Andrea wird in Zukunft wohl auch nicht mehr zeigen wollen, wie weit sie sich auf Skis nach vorne lehnen kann. Tut man dies nämlich und ein anderer löst dabei die Bindung aus, so geht es wie mit einem Katapult nach vorne.
In der Zwischenzeit ist auch Michel noch nachgereist und hat sich mit Marc zu Fuss und mit der Bahn zum Tippi beim Bergfäger aufgemacht. Dort sind dann nach und nach auch die Anderen dazugestossen, um anzustossen.
Am Abend haben wir schliesslich das Aparthotel im Dorf bezogen. Nach einer erfrischenden Duschen schauten wir in der Bar neben dem Hotel den ersten Lauf des Riesenslaloms und warteten, um Nachtessen zu gehen. Dieses haben wir im Restaurant Bären genossen, wo wir sehr herzlich bedient wurden.
Nachdem wir versuchten als ganze Gruppe an eine 90er-Party zu gelangen (was nicht ganz so einfach war, da man ziemlich lange anstehen musste), verweilten wir erneut im erneut im Timeout neben unserem Hotel. Hier präsentierte Moritz auch das bereits den ganzen Tag angekündigte Spiel «Sack oder Pfiife» welches ein nerviger Typ dazu veranlasste nicht nochmals uns auf den «Sack» zu gehen. Nach Mitternacht entschlossen sich die jüngeren nochmals einen Versuch zu wagen an die 90er-Party zu kommen, was ihnen zu dieser Zeit gar ohne Eintritt gelang.
Am nächsten Morgen haben die Einen lecker Frühstück in Ihren Zimmern gekocht und andere wählten die Bäckerei auf der anderen Strassenseite. Aufgrund von starkem Wind hatte leider kein einziger Lift geöffnet. Also blieb uns nichts anderes übrig als die Zeit mit Karten spielen zu vertreiben. Der Car konnte glücklicherweise bereits früher nach Adelboden, um uns nach Hause zu fahren. So mussten wir nicht bis am späten Nachmittag vor Ort ausharren.
Vielen Dank Sven und Silas für die Organisation des Skiweekend, es war super.
Nachdem das letztjährige Skiweekend des Männerturnvereins bereits in der Surselva geplant war, jedoch aus Schneemangel kurzfristig verlegt werden musste, klappte dieses Vorhaben zum Glück in diesem Jahr. So reisten die schneesportbegeisterten Exponenten des Vereins am Wochenende vom 02./03. März 2024 mit den Privatautos nach Obersaxen. Das herrliche Gebiet rund um den Piz Mundaun und den Piz Sezner zeigte sich zumindest am Samstag von seiner besten Seite, was von den begeisterten Teilnehmern natürlich schonungslos ausgenutzt wurde. Einziger Grund für eine Pause waren gegen Mittag knurrende Mägen und trockene Kehlen. So traf man sich zum Mittagessen im Gipfelrestaurant Sezner. Dieser Halt sollte sich lohnen, bot doch das Bergrestaurant hervorragende Gastronomie, freundliche Bedienung und ein grossartiges Ambiente. Am Nachmittag wurden weitere Pisten erkundet. Unsere mitten im Skigebiet gelegene Unterkunft, das Berggasthaus Cuolm-Sura, erlaubte es uns, fast die letzten auf Skiern zu sein. Auch kein Nachteil sollte es sein, dass sich die grösste Après-Ski-Party im Gebiet direkt neben unserer Unterkunft in bzw. um die „bar-muntaniala“ abspielte. Ein toller Vorabend mit interessanten Begegnungen und stimmungsvoller Live-Musik aus Österreich, ein feines Nachtessen und tiefgründige Gespräche mit alten und neuen Bekanntschaften rundeten den herrlichen Tag ab. Der Sonntag war wettertechnisch etwas komplizierter und kam deshalb nur sehr schleppend in die Gänge. Schlussendlich kapitulierten die Meisten Teilnehmer ganz und gaben sich anderen Hobbys wie dem Jassen hin. Erfahrungsberichte von denjenigen auf der Piste gegen Mittag zeigten aber, dass das nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Die Strapazen des Vortages trugen aber sicherlich bei einigen auch zur Entscheidungsfindung bei. Die letzten Schwünge dieses Skiweekends brachten uns zurück zur Talstation Valata, um einigermassen zeitig die Heimreise antreten zu können.
Eröffnet wurde die 55. Generalversammlung des Frauenturnvereins Zeihen mit den folgenden Worten der Präsidentin, Anita Riner: «Schliesse ab mit dem was war, sei glücklich mit dem was ist und offen was kommt.»
Vor der Bewältigung der Traktandenliste durften sich die Anwesenden über ein köstliches Nachtessen aus der Rössli Küche freuen. Anschliessend stieg der Vorstand in die GV ein. Im unterhaltsamen mit Bildern umrahmten Jahresrückblick liess die Präsidentin noch einmal Ausschnitte aus einem bewegten Jahresprogramm aufleben. Darunter der Maibummel, ein gemütlicher Sommerschlusshock mit dem Männerturnverein, der Suuserbummel oder auch der traditionelle Chlaushock. Ein besonderer Platz im Rückblick nahm die Vereinsreise auf die Marbacheeg ein – ein unvergessliches Erlebnis für alle. Ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte der humorvoll und mit diversen Bildern geschmückte Reisebericht von Corinne Tögel.
Besonders erfreulich war die Tatsache, dass es keine Austritte aus dem Verein zu verzeichnen gab. Ganz im Gegenteil, gleich sechs neue Mitturnerinnen durften im Kreise der Turnerfrauen begrüsst werden. Diese wurde dann auch mit einem herzlichen Applaus definitiv im Verein aufgenommen. Alle aktiven Turnerinnen wurden mit einem kleinen Präsent vom Vorstand überrascht, dies als Dank für die Unterstützung und die Leistungen.
Auch Wahlen standen in diesem Jahr auf der Traktandenliste. Die Wiederwahl des gesamten Vorstands, der beiden Revisorinnen sowie der Fahnenträgerin lief flüssig durch, ohne Gegenstimme und unter grossem Applaus wurden alle wieder gewählt. Das Jahresprogramm 2024 verspricht erneut ein abwechslungsreiches, sportliches, aber auch gesellig-gemütliches Vereinsjahr. Mit ermutigenden Worten beendete die Präsidentin die speditiv durchgeführte Generalversammlung: «Bewahre nichts für einen besonderen Tag auf, denn jeder Tag den du lebst ist ein besonderer Tag.»
Danach wartete ein feines Dessert auf die Turnerinnen und bei angeregten Gesprächen liess man den Abend ausklingen.
Neu in unseren Verein aufgenommen: Jafari Zahra,Bircher Gabi, Meister Gabi, Rossmüller Gabriele und Alagarsami Vigneswary (von links nach rechts). Fehlend auf dem Bild Mula Asia
Alle aktiven Turnerinnen des Frauenturnvereins
Die 97. Generalversammlung fand im Restaurant Rössli statt. Nach dem leckeren Nachtessen begann der geschäftliche Teil der Generalversammlung mit 36 Mitgliedern und Gästen. Wir blicken auf das erste Jahr als fusionierten Verein zurück. Vieles hat ohne Probleme funktioniert. Trotzdem gibt es noch an einigen Schrauben zu drehen, damit die neue Organisation rund läuft.
Nach der Protokollgenehmigung, Vorlesen der Jahresberichten und der Jahresrechnung wurden verschiedene Mitglieder geehrt.
20 - Jahre Vereinszugehörigkeit
10 - Jahre Vereinszugehörigkeit
10 - Jahre Leiter*in
Fleissigste Turnerin
Fleissigster Turner
Nach den Ehrungen durften wir ein neues Mitglied in unseren Verein aufnehmen.
Jan Müller turn nun schon fast ein Jahr bei uns, war mit uns bereits am Turnfest und hat an allen Festen einen Einsatz geleistet. Die GV hat in mit eine Applaus in den Verein aufgenommen.
Leider haben uns auch Mitglieder verlassen. Nach einem Rebecca Wülser und Simone Riner haben jeweils den Austritt gegeben. Elias Tögel und Selin Brosy anderen ihren Status vorerst auf Passivmitglied, da es ihnen dieses Jahr nicht möglich sein wird, aktiv am Vereinsleben teilzunehmen. Elias hat sich jedoch als Kampfrichter für das Turnfest zur Verfügung gestellt.
Unter dem Punkt Budget wurde über die Anschaffung von neuen Vereinsdressen für das Geräteturnen der Damen und Mädchen abgestimmt. Des Weiteren wurde über das Jahresprogramm 2024 bestummen.
Unter dem Punkt Diverses wurde über verschiedensten Themen gesprochen. Von den Startzeiten am Turnfest über das OK des Waldfestes, das Motto am Turnerabend sowie dem 100-Jährigen welches in zwei Jahren stattfindet gab es einiges zu besprechen.
Nach der ordentlichen Versammlung durften wir noch ein feines Dessert geniessen.
Am 9. September ging es für die Jugend Zeihen mit 44 Kinder von der dritten bis zur neunten Klasse auf die jährliche Reise. Mit dem Car führ die Gruppe am Morgen nach Les Brenets. Die Kinder wurden in 5 Gruppen aufgeteilt. In diesen bestritten sie einen Fotoparcours. Bei diesem sind einige kreative und lustige Bilder entstanden. Den Mittag verbrachten sie gemeinsam am Saut du Doubs. Nach einer kleinen Pause ging es dann auch wieder Richtung Car. Leider konnte die geplante Schifffahrt nicht stattfinden, da der Fluss zu sehr ausgetrocknet war. Auf Grund dessen mussten die Kinder auch den Retourweg zu Fuss gehen. Dies war für die Kinder eine Enttäuschung. Die Kinder hatten trotzdem viel Spass und konnten sich ordentlich austoben. So kam die gesamte Gruppe dann auch ziemlich erschöpft am Abend wieder in Zeihen an.
Alle paar Jahre verschlägt es die Zeiher Männerturner für drei Tage ins benachbarte Ausland. Dieses Mal ging die Reise vom 1.‐3. September 2023 wieder in Richtung Süden, genauer gesagt nach Italien in die Region Venezien.
Dort wurde am Freitag‐Nachmittag die Stadt Verona ausgiebig erkundet. Seit dem Jahr 2000 gehört die Altstadt mit ihrem Wahrzeichen, der «Arena di Verona», das nach Rom mit rund 22.000 Plätzen zweitgrösste der erhaltenen römischen Amphitheater, in dem jedes Jahr das berühmte Opernfestival stattfindet, zum UNESCO‐Welterbe. In der norditalienischen Stadt sollen sich ja auch die dramatischen Ereignisse des berühmtesten Liebespaares der Weltliteratur – Romeo und Julia – abgespielt haben. So durfte ein Besuch im wunderschönen «Casa di Giulietta», in welchem sich heute neben einem Museum auch ein feines Restaurant befindet, natürlich nicht fehlen. Nach diesem ersten Highlight ging die Fahrt weiter nach Vicenza, wo das Hotel bezogen wurde.
Am Samstag erwartete die Turner und Ihre Partnerinnen ein umfangreiches Programm. Gestartet wurde mit der Fahrt nach Treviso, wo eine Stadtführung auf dem Tagesplan stand. Von der charmanten Stadtführerin «Cinzia» erhielten wir ausgiebige Informationen zum Städtebau und zur Geschichte der Stadt. Nach den einzelnen Ausführungen folgte jeweils ein klares und unmissverständliches «ok, andiamo». Nach gut zwei Stunden kam die Mittagspause so in einem der schönen Restaurants, mitten in der Stadt beim Palazzo dei Trecento, genau richtig.
Gemütlicher wurde es am Nachmittag, wo der Besuch der Kellerei Villa Sandi in Crocetta del Montello auf dem Programm stand. Die Ausmasse der Kellerei mit vielen verschiedenen Gebäuden und den riesigen, zum Teil weit verstreuten Weinbauflächen, die sich zu grossen Teilen in weiten Ebenen und viel weniger an steilen Hängen befinden, wurden uns gleich zu Beginn anhand eines Modells aufgezeigt. Danach ging es hinunter in die Keller wo in einem grossen Labyrinth rund 1.2 Mio. Flaschen Prosecco lagern, die von rund 125 Angestellten produziert werden. Bei einer
anschliessenden Verköstigung konnten einige der Produkte dann probiert werden.
Zurück in Vicenza wurde direkt das Ristorante «Ai Sette Santi» angesteuert, welches neben einem feinen Nachtessen aufgrund seiner speziellen Lage auf dem Monte Berico, direkt bei der Basilika Santa Maria di Monte Berico, auch einen fantastischen Blick auf die ganze Stadt bereit hielt.
Nach dem Frühstück am Sonntag hiess es bereits wieder «arrivederci Vicenza». Die Fahrt ging zuerst nach Bergamo. Zu Fuss ging es dort den Berg hinauf in die Oberstadt, die «Città Alta» die heute ganz unter Denkmalschutz steht und vollständig mit einer fünf Kilometer langen, sehr imposanten Stadtmauer umgeben ist. Der freie Aufenthalt wurde genutzt um die Sehenswürdigkeiten wie die Piazza Vecchia im Zentrum der historischen Oberstadt, den Dom oder den Stadtturm zu besuchen und sich gemütlich zu verpflegen. Dies sollte sich dann auch als nötig herausstellen. Dem Stau vor dem Gotthardtunnel konnte via Gotthardpass noch elegant ausgewichen werden. In der Innerschweiz angekommen, waren dann aber auch die Kniffe und Tricks unserer Reiseleitung ausgeschöpft und die restliche Heimfahrt sollte sich als echte Geduldsprobe erweisen. Schön wars trotzdem!
Neun wanderlustige Frauen nahmen am diesjährigen Maibummel vom FTV teil.
Gut gelaunt und voller Spannung, wo die Reise uns wohl hinführen würde, starteten wir zuerst mit dem Auto Richtung Gipf-Oberfrick.
Dort schnürten wir unsere Wanderschuhe und montierten unsere Rucksäcke.
Unsere Route führte uns ein Stück dem Chriesiweg entlang, über den Berg nach Schupfart. Nach einem kurzen Stärkungstrunk aus unseren
Team-Hühnerbechern, schafften wir auch noch die nächste Steigung Richtung Wegenstetten.
Unser Ziel war dort die Stone-Ranch, wo uns Familie Schreiber herzlich in Empfang nahm und mit einem sehr feinen Brunch verköstigte.
Gut gestärkt, führte uns der Weg zurück, alles dem Fricktaler Höhenweg entlang. Die Aussicht von dem Tiersteinberg auf dunkle Wolken, unterstützt durch Donnergrollen, animierte uns zu einem schnelleren Schritt. Trotz allem machten wir noch einen Abstecher zur Ruine Tierstein, wo uns prompt 100 Regentropfen streiften. Nach kurzem Einsatz der Regenjacke, wanderten wir gut gelaunt zurück zu unseren Autos, welche uns den Rest des Maibummels nach Zeihen führten.
Richtig schön war es durch die Fricktaler Heimat zu bummeln!
Am 13. November 2021 fand der diesjährige Chnöpfliplausch der Damenriege statt. Da wir uns nach wie vor in einer aussergewöhnlichen Situation befinden, wurden die Chnöpfli nicht wie gewohnt in der Turnhalle verspiesen, sondern konnten nach Vorbestellung vor Ort abgeholt und mitgenommen werden. Die Organisation und die Arbeitsverteilung klappte reibungslos und so konnten die insgesamt 122 eingegangenen Bestellungen zeitgerecht und ohne grosse Probleme herausgegeben werden. Auch das Kuchenbuffet fand grossen Anklang. So, dass wir nach dem Mittagsrun nochmals Nachschub backen konnten.
Der Anlass war trotz der neuen Situation sehr gelungen. Ein grosses Danke an Alle, die uns mit einer Bestellung unterstützt haben, den fleissigen Helferinnen der Damenriege und den Organisatorinnen Rahel Schaffner und Céline Schenk.
Am frühen Samstagmorgen trafen sich fünf Mitglieder der Damenriege und sieben des Turnvereins beim Volg in Zeihen. Mit den Privatautos führte uns der Weg nach Davos. Wir waren gespannt, was uns aufgrund der Corona-Massnahmen erwarten wird.
In Davos angekommen hiess es Umziehen, Ski und Boards schultern, kurzer Fussmarsch, Bus besteigen und mit der Gondel hoch in Richtung Jakobshorn. Zu unserem Erstaunen, wurden die Gondeln gut gefüllt. Nach einigen Abfahrten machten wir einen ersten Apéro-Halt und assen wenig später in der Jatzhütte zu Mittag. Es war Selbstbedienung und Sitzplätze gab es nur wenige, aber man konnte sich überall auf der Terrasse aufhalten. Währenddem die einen, die noch guten Pistenverhältnisse ausnutzten, machten sich andere bereits relativ bald auf die Talabfahrt. Im Bolgen Plaza kamen wir aber schliesslich früher oder später alle wieder zusammen. Anders als in der Jatzhütte, wo noch Musik spielte, war es dort eher ruhig weshalb die anwesenden Gäste mit ihren mitgebrachten Boxen selbst Musik abspielten. Weil man die Getränke selbst holen musste, kamen wir in den Besitz eines Serviertabletts aus Blech. Relativ schnell entstand ein Pot aus Geld, welcher zu ergattern war indem jemand mit dem Tablar eine ziemlich steile Rampe runterfuhr. Was Pascale von der Damenriege mit Bravour meisterte. Zwei vom Turnverein wollten noch nachdoppeln. Dasselbe Manöver, aber Moritz sass bei Michel auf den Schultern. Sie scheiterten jedoch bereits nach wenigen Metern. Nach dem Nachtessen sassen wir in unserer Unterkunft noch gemütlich zusammen und liessen den Abend mit dem Spiel «Lüge» ausklingen. Diejenigen, die sonst die Letzten sind, die den Weg ins Bett finden, waren in diesem Jahr die Ersten. Moritz und David gingen bereits um 23 Uhr ins Bett. Die beiden Hartgesottensten Sven und Raphi fanden als letzte gegen halb vier Uhr den Weg nach oben. Sie spielten noch mit zweien vom KTV Oberriet ein Trinkspiel, welches vor allem beim Jüngsten ziemlich eingefahren ist.
Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sache zusammen und machten uns auf den Weg zur Talstation Parsenn. Mit der Standseilbahn kamen wir zügig zuoberst auf den Gipfel. Die Pistenverhältnisse waren sonntags schlicht perfekt. Deshalb wurde zuerst ordentlich gefahren, bevor wir den Mittagshalt machten. Das Essen konnten wir auf Schneesitzstufen mit Fellunterlagen, bei wunderbarem Panorama geniessen. Im Anschluss haben wir die guten Verhältnisse genutzt, bis wir uns schliesslich kurz vor drei Uhr auf den Nachhauseweg machten. Von Küblis bis Bad Ragaz war das Vorwärtskommen eine Geduldsprobe. Aus uns unerklärlichen Gründen hat es erheblich zurückgestaut. Kurz nach 18 Uhr kamen wir schliesslich heil zu Hause an.
Wir schauen zurück auf ein den Umständen entsprechendes, lustiges und geselliges Skiweekend. Es war schön, wiedereimal mit einem kleinen Teil der Turnfamilie Zeihen beisammen sein zu können. Jedoch hoffen wir, dass wir nächstes Jahr Skitage unter normaleren Bedingungen geniessen können. Danke den Organisatoren David und Moritz.
Wie an jeder Generalversammlung verabschiedeten die Turner des Männerturnvereins Zeihen auch an der letzten GV Anfang Februar 2020 das Jahresprogramm 2020 mit all den übliche Anlässen und Terminen. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass nur gut einen Monat später fast alles Makulatur sein sollte. Exakt dann, als das Training für das Turnfest im Juni in Koblenz intensiviert werden sollte, ging gar nichts mehr. Die Schweiz wurde „heruntergefahren“ wie sich das kaum einer je vorstellen konnte – Lockdown!
Erstes Digitales Turnfest der Schweiz - TURNovation
Nach dem ersten Schock, ungläubigem Staunen und vielen Absagen diverser Anlässe, auch des Turnfests in Koblenz, zeigte sich bald, dass solche Ereignisse immer auch etwas Gutes haben. Not macht ja bekanntlich erfinderisch oder zumindest kreativ.
So lancierte der Schweizerische Turnverband das erste digitale Turnfest der Schweiz. Der MTV Zeihen war von der Idee sofort begeistert. So kam es, dass das diesjährige Turnfest eben nicht in Koblenz durchgeführt wurde, sondern zu Hause auf den eigenen Sportanlagen in Zeihen stattfand. Und so hat’s funktioniert. Die Vereine konnten die entsprechenden Wettkampfteile auf der eigenen Anlage selbstständig durchführen. Die Punktzahl wurde bis zu einem bestimmten Stichtag auf die TURNovation-Plattform hochgeladen. Der Vergleich mit anderen Vereinen war sofort sichtbar. Dies funktionierte natürlich deshalb, weil Turner von Haus aus sehr faire Sportler sind und die Wettkämpfe dementsprechend durchführten. Ganz klar, ein wirklicher Ersatz für ein richtiges Turnfest, war das natürlich nicht, aber so hatten wir trotzdem die Möglichkeit uns mit anderen Vereinen zu messen.
Platz für Neues
Das spezielle Vereinsjahr 2020 bietet aber auch Platz, um immer wieder neue Sachen auszuprobieren. In einer Turnstunde Anfang September sah man so viele farbige, grosse Bälle herumhopsen, durch die Luft schleudern oder einfach auf dem Rasen herumrollen. In den Bällen versteckt, Turner des MTV Zeihen. Bubble-Soccer nennt sich diese spezielle Art Fussball zu spielen. In Tat und Wahrheit entpuppt sich dieses Spiel jedoch eher als eine Mischung aus Fussball, Eishockey und Rugby. Egal, Spass hat‘s trotzdem gemacht.
Vereinsreisen
Fast schon in allerletzter Minute konnte Anfang März 2020 das Skiweekend in der Lenzerheide noch durchgeführt werden. Dannzumal noch unter ganz normalen Umständen, man stelle sich das heute mal vor..! Die Vereinsreise Anfang September in die Region rund um Neuenburg / Val-de-Travers hingegen, mutete da schon etwas seltsam an, waren doch alle 20 Teilnehmer „Corona-Like“ mit entsprechendem Mund- und Nasenschutz unterwegs. Um diesem Eindruck etwas entgegen wirken zu können, fielen die Znüni- und Zvieri-Plättli unterwegs im ÖV entsprechend etwas üppiger und ausgedehnter aus… man war ja unter seinesgleichen.
Silvestermarsch
Nachdem der Turnerabend im November 2020 bereits abgesagt werden musste, ist dieser Entscheid für den traditionellen Silverstermarsch noch offen. Der Männerturnverein möchte diesen Anlass ganz am Jahresende, wenn immer möglich irgendwie durchführen. Aber eben, das Jahr 2020 ist und bleibt unberechenbar, unplanbar und voller Überraschungen.
Die dreitägige Vereinsreise des Männerturnvereins Zeihen vom 06.- 09. September 2019 führte dieses Mal in Richtung Norden. Das Rheingau, ein bekanntes Weinbaugebiet in Hessen, war Ziel der Reise. Gestartet wurde bereits um 06:00 Uhr morgens um dann via Basel und dem Elsass zum Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach zu gelangen. Nach einem Kaffeehalt wurde anschliessend eine der ältesten touristischen Straßen in Deutschland, die rund 85 km lange «deutsche Weinstrasse», die durch das wunderbare Weinbaugebiet der Pfalz führt, befahren.
In Eltville im Rheingau angekommen wurden wir bereits im Steinbergkeller, der zentralen Kellerei der Staatsweingüter und Betriebszentrale des größten hessischen Weinguts, erwartet. In der gut einstündigen Führung mit Weinverkostung erfuhren wir alles Wissenswerte zur riesigen, hoch automatisierten und unterirdisch angelegten Anlage und zum angrenzenden, ursprünglich durch die Zisterziensermönche angelegten, rund 250 Hektar grossen Weinberg.
Die Mönche erkannten als erste die herrvorragende Lage des Rheingaus für den Weinbau. Da der Rhein hier für ungefähr 40 km aus seiner allgemeinen Nordrichtung abgelenkt wird und bis zum Binger Loch nach Westen fließt, ist die dominierende Geländeform im Rheingau der Südhang. Zusammen mit dem Taunusgebirge gegen Norden hin, ergibt sich so ein durch trocken-warme Sommer und milde Winter geprägtes Klima. Wurden anfänglich verschiedene Rebsorten geplantzt, erkannten die Mönche mit der Zeit, dass diese Konstellation besonders für weisse Trauben hervorragend geeignet ist. Somit ist der Riesling heute mit rund 80% die dominierende Rebsorte.
Nicht minder interressant war am Samstag die Führung im Kloster Eberbach unweit des Steinbergkellers. Das für seinen Weinbau berühmte Kloster, eine ehemalige Zisterzienserabtei, war eine der ältesten und bedeutendsten Zisterzen in Deutschland. Seine Bauten zählen zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Europas. Bekanntheit erlangte das Kloster aber nicht nur durch den Weinbau, sondern auch durch Film und Fernsehen. So diente das Kloster schon mehrfach als Filmkulisse für bekannte Filme, wie zum Beispiel «der Name der Rose» nach dem Roman von Umberto Eco und mit Sean Connery in der Hauptrolle.
Für das weitere Programm vom Samstag meinte es Petrus nicht allzu gut mit uns, obwohl wir ihm im Kloster doch so Nah gewesen waren. So fiel der anschliessend geplante Ausflug via Seilbahn ab Rüdesheim zum Niederwalddenkmal ins Wasser. Der durchwegs guten Laune der Turner und ihrer Partnerinnen tat dies jedoch keinen Abbruch, stand doch am Abend mit dem Besuch inkl. Nachtessen in einem kleinen aber feinen Weingut in Kiedrich nochmals ein, wie sich herausstellen sollte, unterhaltsames Abendprogramm bevor.
Die Rückreise am Sonntag wurde durch zwei freie Aufenthalte in zwei wunderschönen Städten versüsst. Zuerst wurde Speyer in Rheinland-Pfalz , eine der ältesten Städte Deutschlands und vor allem bekannt für den gewaltigen Dom sowie das Technikmuseum, ausgiebig erkundet. Später wieder im Elsass angekommen, galt unser Besuch dem wunderschönen Städtchen Ribeauvillé, wo auch Shoppinggänger noch auf ihre Kosten kamen.
Unser herzlicher Dank für die wiederum perfekt organisierte Reise gilt den Organisatoren Heinz Birri sowie Ueli und Fränzi Schenk.
Das wiederum von Tobias John organisierte Skiweekend, führte den MTV Zeihen dieses Mal in die wunderbare Bergwelt von Arosa. Die Anreise mit den Privatautos verlief problemlos, so dass man schon bald zuoberst auf dem Weisshorn-Gipfel stand und die erste Abfahrt in Angriff nehmen konnte.
Frau Holle hatte am Freitag nochmals kräftig ihre Kissen durchgeschüttelt. Durch den daraus resultierenden Neuschnee, präsentierten sich die Pisten in einem top Zustand. Frisch verschneite Hänge luden zum Tiefschneefahren ein und Petrus hatte, um unser Glück vollkommen zu machen, die Schönwetterkarte gezogen.
Der Nachteil dieser Konstellation war der einigermassen grosse Aufmarsch an Skitouristen, was sich weniger auf den Pisten, denn vielmehr in den Bergrestaurants wiederspiegelte. Das Mittagessen auf der Terrasse der Hörnlihütte, wo wir uns gerade noch einen Platz ergatterten, wurde trotz des sonnigen Wetters, zu einem kalten und eher ungemütlichen Erlebnis.
Nachdem alle Pisten und Lifte ausführlich getestet waren, traf man sich gegen Abend, wie in Arosa so üblich, in der Tschuggenhütte bzw. in der Kuh-Bar zum Aprés-Ski, wo der „erVOLKSmusiker“ Marc Pircher gerade so richtig einheizte. Die Stimmung war selbsterklärend super, was wiederum dazu führte, dass die restliche Talabfahrt nach Innerarosa erst etwas später als geplant und bei stockdunkler Nacht absolviert werden konnte. Zum Glück hatte man einige Mitglieder dabei, die mit dieser Situation, aus Erfahrungen aus früheren Jahren, vertraut und dieser so bestens gewachsen waren und alle Teilnehmer sicher zum Nachtessen ins Hotel Gspan bzw. Restaurant Gspänli dirigierten.
Die Ambience im Gspänli, das auf dem offenen Feuer zubereitete Fleisch, die Beilagen und die verschiedenen Desserts - ein Hammer. Wer noch nie dort war, sollte unbedingt mal vorbei gehen. Nach dem Abendessen mussten die Ski nochmals kurz angeschnallt werden um den kurzen Rest der Abfahrt bis ganz ins Dorf zu bewältigen. Dort angekommen, liess man den ereignisreichen und wunderbaren Tag bei einem oder zwei Schlummer-Drinks ausklingen.
Bereits während dem Frühstück am Sonntagmorgen zeichnete sich ab, dass ein weiterer, herrlicher Wintertag bevorstehen würde. Dementsprechend gross war der Drang auf die Piste zu kommen. Bis zum Mittagessen wurde das ganze Skigebiet nochmals ohne Pause befahren. Zum Mittagessen versammelte man sich dieses Mal in der Sattelhütte ganz oben beim Brüggerhorn. Nach dem Erlebnis vom Vortag, hatten wir uns dort frühzeitig ein warmes und gemütliches Plätzchen reserviert. Nach dem ausgiebigen und leckeren Essen zogen wir die letzten Schwünge in den Aroser Schnee, um dann rechtzeitig vor dem grossen Rückreise-Verkehr die Heimreise antreten zu können.
Am Wochenende des 24./25. August 2018 trafen sich 11 Turnerinnen des Frauenturnvereins Zeihen für die traditionelle, zweitägige Vereinsreise. Das Motto im Jahr 2018 war auf Sportlichkeit und Abwechslung ausgerichtet.
Nach einer kurzen Fahrt nach Huttwil, begann das Wochenende mit einer interessanten und informativen Werksführung bei den Flyer-Werken. Im Anschluss daran durften sich die Damen ein entsprechendes Elektrofahrrad aussuchen. Zusammen mit einem Guide wurde eine Rundfahrt durch das schöne Emmental unter die Räder genommen. Ob der grossen Sportlichkeit der Damen, entschied der sichtlich überraschte Guide, dass auch noch ein Abstecher zum bekannten Aussichtsturm Hochwacht drin liegt. Nicht vorbereitet war ein Teil der Gruppe auf den plötzlich einsetzenden Regen. Durchnässt und mit einem kühlen Schauer auf der Haut, konnte sich die Gruppe in den Flyer-Werken aufwärmen. Je nach Kreativität wurden die nassen Kleider teilweise im Dyson-Händetrockner wieder in Form gebracht.
Die Organisatorinnen überraschten die nun wieder trocknen Frauen mit einem reichhaltigen Apéro. Es blieb auch noch Zeit, sich im Shop des Werks mit preisgünstigen Jacken (farblich sogar
abgestimmt auf das neue Vereinsshirt) einzudecken.
Der zweite Teil der Reise führte die Gruppe nach Sumiswald, ins Forum Sumiswald. Nachdem die Zimmer bezogen waren, begaben sich die Frauen auf den «Bänklirundgang» umso die Umgebung von Sumiswald zu erkunden.
Am nächsten Morgen war Treff- und Zielsicherheit gefragt. Begonnen wurde mit «Platzgen». Es handelt sich dabei um eine traditionelle Schweizer Wurfsportart, welche mit einem Wurfkörper aus gehärtetem Stahl gespielt wird. Am Nachmittag wurde die Gruppe ins Bogenschiessen eingeführt. Die Damen versuchten mit viel Einsatz, erste Treffer zu landen. Bei vereinzelten blieb es jedoch beim Versuch. Spass hatten auf alle Fälle alle der Reisenden.
Bald schon hiess es Abschied nehmen Richtung Zeihen. Der Dank geht an die Organisatorinnen, welche ein abwechslungsreiches und amüsantes Wochenende auf die Beine gestellt haben.
Kürzlich trafen sich 7 Frauen vom FTV Zeihen zum traditionellen Maibummel. Das Postauto brachte die aufgestellten Turnerinnen nach Effingen. Von da aus bereiteten die beiden Organisatorinnen eine wunderschöne Wanderung zur Sennhütte vor. Nach ca. einer Stunde haben sie das Ziel erreicht und sind mit einem reichhaltigen Zmorgen-Buffet verwöhnt worden. Nach gemütlichem Beisammensein führte die Wanderung weiter über den Bözberg nach Linn und zum Schluss noch durch das schöne Sagemühli Täli. Nach ca. zwei Stunden kam die fröhliche Truppe wieder in Zeihen an.
Am Freitag, 15. Juni fiel um 12.00 Uhr der Startschuss für die Spiele am Turnfest. Zur gleichen Zeit fand Faustball im Freien und Schnurball in der Turnhalle statt. Die Frauen konnten zum ersten Mal in der Geschichte mit zwei Mannschaften starten. Nach intensiven Spielen ohne grosse Pausen in der warmen Halle freuen sich alle um 19.00 endlich unter die kühle Dusche. Nach dem geselligen Abend begaben sich die Einen auf den Heimweg und die Anderen ins Zelt und kuschelten sich in Schlafsack, Decke, warme Socken und sogar Schal um sicher nicht zu frieren und genossen bei lauter Musik den Schlaf, den sie noch kriegen konnten. Am Morgen fehlte nichts für ein feines Zmorgenbuffet. Die Turnerinnen und Turner genossen ein feines Zmorge mit Kaffee aus eigener Kaffeemaschine, Zopf, Brot, Käse und Fleisch etc. Gestärkt starten beide Vereine gemeinsam zum Fit+Fun. Das Glück und Gelingen stand nicht immer auf der Seite der Zeiher aber trotzdem ging die Freude nie verloren. Den Abend lassen die Turner im Festzelt ausklingen und verliessen zur späteren Stunde das Turnfest unfallfrei und mit vielen schönen Eindrücken. Es war super!!
Bild: beide Schnurballmannschaften und Faustballmannschaft
Am Samstagmorgen früh versammelten sich sechs Mitglieder des Turnvereins und acht Mitglieder des Männerturnvereins beim Volg in Zeihen. Mit dem Car fuhren wir los nach Grindelwald. In Gerlafingen legten wir unseren ersten Zwischenhalt ein, um die Gymnastikgruppe Biberist aufzuladen. Denn sie verbrachten ihr Skiweekend ebenfalls in Grindelwald und so konnten wir uns einen Teil der Fahrtkosten teilen. Ebenso nächtigte die eher etwas ältere Gymnastikgruppe in der selben Unterkunft wie wir.
In Grindelwald angekommen, stiegen wir in die Gondel Richtung First. Da Martin es verpasste an der Talstation die Toilette aufzusuchen, musste er bereits an der ersten Zwischenstation aussteigen um seine Notdurft zu erledigen. Das Gepäck überliess er seinen Mitturner in der Gondel. Diese überlegten sich erst, das Gepäck wieder Talwärts fahren zu lassen. Jedoch siegte die Vernunft, sodass Martin seine Ausrüstung auf dem First wiedererhielt. Nachdem die Zimmer bezogen waren, machte sich ein Grossteil der Gruppe auf den Weg das Skigebiet zu erkunden. Die Sicht war gut, der Schnee weich und griffig. Diese hervorragenden Schneeverhältnisse verleiteten Tobi zum Übermut und so küsste er als erstes den Schnee.
Nach wenigen Abfahrten machten wir den ersten Zwischenhalt im Bergrestaurant Bont. Da wir mehr oder weniger die einzigen Gäste waren und zudem gut konsumierten, lies es sich der Wirt nicht nehmen und schalenweise Kambly-Guetzli und Pizza zu spendieren. Nach je einer Runde Hosenabe und Meiere machte sich die ganze Gruppe auf den Weg zum Mittagessen in den Schreckboden.
Das Wetter schlug während des Mittagessens um. Dies nahmen die etwas jüngeren Mitglieder des MTV zum Anlass um noch länger im Restaurant zu verweilen. Der Rest machte noch einige Abfahrten und so traf man sich gegen Abend, in der mit vielen Jägermeister-Accessoires geschmückten, Après-Ski-Bar wieder.
Um 19:00 Uhr machte sich die erste Hälfte der Gruppe auf zum Nachtessen. Zwei Stunden später erreichte auch die zweite Hälfte den Speisesaal. Beim Nachtessen trafen wir auch wieder auf unsere Begleitung aus dem Car. Nach guten Gesprächen, einigen Jassrunden und einem Chnoblibrot als Bettmümpfeli gingen die einen früher, die anderen später zu Bett. Silas fand im Dunkeln seinen Schlafplatz nicht mehr und lag einfach mal auf Ueli. Der verwirrte Jüngling wurde aufgeklärt, dass er hier nicht schlafen kann und musste sich einen neuen Schlafplatz suchen.
Am Morgen weckte uns bestes Wetter. Nach dem Frühstück verloren wir deshalb nicht viel Zeit und schnallten uns sogleich die Skier unter die Füsse. Ausgeschlossen Simi und Dave, denn die Beiden hatten zur späten Stunden des Vorabends noch die glorreiche Idee, eine Magnum-Flasche Rotwein öffnen zu lassen, damit diese über Nacht atmen kann und sie, diese nach dem Morgenessen geniessen konnten. Um nicht alleine mit dem guten Tropfen zu verweilen, wurden Simi und Dave von Tino und Silas unterstützt. Der andere grosse Teil der Truppe genoss wunderbar präparierte Pisten und sonniges Wetter. Trotz bester Bedingungen waren einige Pisten menschenleer.
Zum Mittagessen trafen wir uns dann alle im Bergrestaurant Bont. Das Essen war super und die Sonne auf der Terrasse setzte dem Ganzen noch sein i-Tüpfelchen auf. Gut gestärkt machten wir uns dann ein letztes Mal auf die Piste. Nochmals im Bergrestaurant Bont wurde ein Absacker getrunken und noch eine Runde Meier gespielt. Marco, Noldi, Ueli und Reto machten sich bereits früh auf die, eigentliche gesperrte, Talabfahrt. Knapp eine halbe Stunde später auch Cyrill, Michel, Elias, Silas und Sven. Der Rest nahm in weiser Vorahnung die Gondel. Die Talabfahrt war nicht ohne Grund gesperrt. Nicht auf der kompletten Abfahrt lag Schnee auf der Piste. Teile der Pisten war grüne Wiese. Diese konnte eigentlich gut mit den Skiern überfahren werden. Ein Sturz hatte jedoch schmutzige Folgen. Ueli, Elias und Michel musste dies schmerzlich erfahren.
Eigentlich war geplant die Rückfahrt um spätestens 17 Uhr zu beginnen. Aufgrund eines Unfalls kurz vor der Autobahnauffahrt im Tal kam es aber zu massiven Rückstaus und so verschoben wir die Abfahrt um eine halbe Stunde. Dem Stau konnten wir schliesslich trotzdem nicht ausweichen. Nur langsam ging die Fahrt Richtung Talausgang. Unsere weibliche Begleitung machten sich bald darüber lustig, dass die Hälfte unserer Herren bereits nach kurzer Zeit schliefen. Liseli konnte das nicht mitansehen und unterhielt alle, sodass an schlafen nicht zu denken war. Thema Nummer eins war ihre Autowerkstatt mit 24h-Abschleppdient und ihr hartes Training in der Gymnastikstunde à la Bauch, Beine, Po. Nach etwas mehr als dreieinhalbstunden Carfahrt kamen wir um kurz vor 21 Uhr in Zeihen an. Etwas müde verabschiedeten wir uns voneinander und freuten uns auf das heimelige Bett. Vielen Dank an Tobi für die Organisation dieses super Skiweekends.
Neun wanderfreudige Zeiher Turnerinnen trafen sich kürzlich voll bepackt zur traditionellen, jährlichen Vereinsreise. Dieses Jahr führte die Reise ins Obertoggenburg nach Wildhaus. Die Sesselbahn brachte die Frauen auf die auf 1‘770 m ü.M. liegende Gamsalp. Das Wetter war den wanderfreudigen Turnerinnen nicht wohlwollend gesinnt. Die atemberaubende Aussicht ins Rheintal blieb verwehrt, da dicker Nebel und strömender Regen an diesem Tag Regie führte. Den Wetterbedingungen trotzend, wetterfest eingepackt und motiviert, wurde dennoch der Marsch Richtung Alp Sellamat, angetreten. Es war kein einfacher Weg, war dieser doch mit nassen und glitschigen Steinpartien, den sogenannten Karrenfelder sowie mit tiefen Löchern und Rinnen, übersäht. Auch einige Kletterabschnitte blieben den Frauen nicht erspart. Eingepackt in die Regenkleider, den Rucksack am Rücken, verlangten diese Stellen denn doch einiges an Konzentration.
Der Lohn für die Anstrengungen zeigte sich in Form einer sehr schönen und heimeligen Unterkunft auf der Alp Sellamatt. Zusammen wurde ein feines Nachtessen genossen und der Abend klang spielend und lachend aus.
Am Sonntagmorgen hoffte man doch auf schöneres Wetter. Leider war dem nicht so. Die Bergspitzen waren mit Neuschnee bepudert und dementsprechend war es sehr frisch und immer noch regnerisch und neblig. Tag zwei stand unter dem Motto „Klangweg“. Es konnten verschiedenste und nicht alltägliche Instrumente ausprobiert werden: ein heulendes Velo, eine musizierende Steinkugel oder ein Zaun aus Metallflöten, um nur einige zu nennen. Gegen den Nachmittag besserte sich das Wetter zusehends auf. Von Oberdorf führte die noch immer fröhliche Turnerinnenschar die Sesselbahn hinunter zurück nach Wildhaus Dort angekommen durfte man doch noch einige wärmende Sonnenstrahlen geniessen.
Sönd wöllkomm!! So lautete die freundliche Begrüssung am Zielort der diesjährigen Vereinsreise. Unschwer zu erkennen also, in welche Himmelsrichtung es die Zeiher Männerturner dieses Jahr „verschlug“. Am Wochenende vom 09. / 10. September 2017 waren nicht in erster Linie sportliche Höchstleistungen gefragt. Das Hauptaugenmerk galt viel mehr der Einheimischen Kultur. Vor allem der Samstag hatte es diesbezüglich in sich. Da passte es ausgezeichnet zum Thema, dass sich die Turner während der geführten Dorfbesichtigung durch Appenzell (zugegebener Massen zufällig) plötzlich mitten in einem Alp-Abzug wiederfanden. Das Pièce de résistance sollte aber erst noch folgen. Beim Rathaus wurde die Turnerschar bereits von einem Einheimischen Erdenbürger mit Original Innerrhodener Sonntagstracht erwartet. Noch nichts ahnend, was da kommen sollte, wurde dem Mann mal hinterher getrottet. Dass es sich bei diesem Event, wie sich dann herausstellte, um eine Gesangsstunde, ja sogar um die inführung in den Appenzeller Naturjodel handelte, liess bei einigen bereits die Knie weich werden. Als dann vom Übungsleiter fröhlich und in breitem Appenzeller Dialekt verkündet wurde, dass das Erlernte noch am selben Tag, ja sogar nur eine Stunde später öffentlich beim Rathaus dargebracht werden sollte, liess beim einen oder anderen, trotz nasskaltem Wetter, den (Angst-) Schweiss aus den Poren schiessen. Es sei vorweggenommen, der Auftritt gelang vorzüglich und dass während dem Gesangsunterricht die Lachmuskeln fast genauso strapaziert wurden wie die Stimmbänder, machte den Event zu einem tollen Erlebnis mit Suchtgefahr. Anders ist es nicht zu erklären, dass der erlernte Jodel bzw. Teile davon während der restlichen Reise immer wieder zu hören waren. So ganz ohne Sport geht aber natürlich eine solche Turnerreise nicht von statten. So wurde am Sonntag der Weg von der Ebenalp hinunter zum Wildkirchli, vorbei am berühmten Gasthaus Äscher bis auf die Bommenalp unter die Füsse genommen. Dort angekommen wurde die Gruppe im urchigen Alpstübli der Familie Peterer mit einem typischen Appenzeller Zmittag (Chäsmagarone und Appenzeller Siedwurst) verköstigt. Zufrieden und mit vollem Bauch wurde der weitere Abstieg nach Weissbad absolviert, was bei einigen Tags darauf „Wedegehnte“, also „Muskelkater“ verursachte. Ob der vielen Eindrücke und vielen Erlebnisse, wurde das nicht ganz optimale Wetter glatt zur Nebensache. Der Aufforderung: „Chönd zonis“, also übersetzt: „besucht uns wieder einmal“, werden gerne Folge leisten, es war schön bei euch im Appenzellerland!
Am 24. Juni fand das alljährliche Turnfest statt. Dieses Jahr ging es nach Muri ans Kantonale Turnfest. Darum versammelten sich alle Turnende vom STV Zeihen um 13:30 Uhr beim Volg, dann wurden noch schnell die bestellten Wasserspritzen verteilt und schon ging es los mit dem Car nach Muri. Die Fahrt ging wie im Flug vorbei und schon standen wir am Bahnhof in Muri, vor der grossen Turnfest Anlage. Nach langem Marschieren quer durch die Anlage mit Sack und Pack kamen wir dann auf dem Zeltplatz an, Simi wartete bereits mit dem Zelt auf uns. Alle halfen mit das grosse Zelt aufzustellen so stand unser Schlafplatz in wenigen Minuten parat. Die Männer und die Frauen bereiteten sich für den ersten Wettkampf vor. Die Männer konnten mit 9.05 die beste Note erzielen, die Frauen erreichten eine Note von 8.19.
Ausruhen im Schatten aus dem wurde nichts, denn es wartete bereits die nächste Disziplin auf uns. Mit der Note 7.80 im Kugelstossen und 8.78 in der Gymnastik setzen wir das Turnfest fort. Nach einer kleinen Pause ging es dann noch zur letzten Disziplin, Fachtest Unihockey. Wir bekamen auch dort top Unterstützung und wurden kräftig angefeuert.
Nach dem anstrengenden und heissen Tag konnten wir endlich unser ersehntes Nachtessen geniessen und den Abend mit ein paar Bierchen ausklingen lassen. Am nächsten Morgen wurden wir vom TV Schnupfart, unseren Nachbarn, herrlich geweckt. Schon bald nachdem Erwachen roch es über den ganzen Zeltplatz nach gebratenem Speck und Spiegeleier, welche Michel für uns zubereitete.
Als wir alle unsere Bäuche mit dem feinen Frühstück gefüllt hatten, machten sich einzelne auf den Weg zur Abschlussfeier und andere fingen mit dem Abbau des Zeltes an.
Für den Fahnenlauf haben wir unsere beiden Fahnen vorbereitet und rannten dann mit. Nach der Abschlussfeier machten wir uns wieder mit dem Car auf den Heimweg. Zuhause in Zeihen genossen wir im Restaurant Rössli noch ein herrliches Abendessen. Wir bedanken uns bei allen Turnerinnen und Turner und bei allen die uns wacker angefeuert! Es war ein tolles Wochenende.
Us puurer Froid – so lautete das Motto der Organisatoren des Kantonalturfestes 2017 in Muri. Die 7 Frauen- und 10 Männerturner beherzigten sich diesem Motto bereits in der Vorbereitung. So wurden nicht einfach verbissene Trainingseinheiten absolviert. Der Fokus wurde vielmehr auf die Teambildung und auf den Spass und die Freude am gemeinsamen Training gelegt. Erfreulicherweise konnten wir unser Team mit einigen neuen Gesichtern ergänzen, für die es galt, all die Übungen und Abläufe in den Griff zu kriegen.
Gut gelaunt und motiviert, aber doch ein wenig nervös, starteten wir so am Samstag, 17. Juni 2017 in der Stärkeklasse zwei zum dreiteiligen Vereinswettkampf.
Der erste Wettkampfteil bestand aus den Disziplinen Unihockey im Team und 8er-Ball. Dass der Auftakt schliesslich nicht wie gewünscht verlief und so nicht unbedingt unseren Vorstellungen entsprach, war sicherlich auf die Anfangsnervosität einiger Akteure zurückzuführen.
Egal - us puurer Froid - starteten wir ja schliesslich am Turnfest. Wir liessen uns durch den Fehlstart weder die gute Laune noch die Freude nehmen. Voller Energie absolvierten wir den zweiten Wettkampfteil (Moosgummiring und Intercross) und siehe da, jetzt waren wir auch damit zufrieden, was auf dem Standblatt durch die Kampfrichter notiert werden konnte.
Diesen Schwung nahmen wir gleich mit. Der dritte Wettkampteil bestehend aus Fuss-Ball-Korb, Ball-Kreuz und Schleuderball gelang vorzüglich. Pure Freude breitete sich aus. Gespannt warteten wir ab, welche Auswirkungen unser Steigerungslauf auf unsere Schlussnote haben würde.
Während des geselligen Teils am Nachmittag, der genauso zu einem Turnfest gehört und natürlich mit mindestens gleich viel Freude und guter Laune absolviert wird, sickerte unser Resultat dann so langsam durch. Die Endnote von 26.05 (Rang 13 von 36 Sektionen) löste bei uns zwar nicht gleich die grosse Euphorie-Welle aus, aber aufgrund des verpatzten ersten Wettkampfteils konnten wir uns mit diesem Resultat doch einigermassen versöhnen - und weshalb starteten wir jetzt schon wieder am Turnfest? Genau - us puurer Froid – und das war es von der ersten bis zur letzten Minute!
Am frühen Samstagmorgen besammelten sich 19 Mitglieder des STV Zeihen um nach Braunwald zu fahren. Nachdem im Glarnerland ein Kaffee genossen wurde und auch noch die letzten Mitglieder zu uns gestossen sind, begaben wir uns Richtung Glarner Alpen. In Braunwald erwartete uns wunderschönes Wetter. Nach der Fahrt mit Zahnrad und Gondel wartete schon die erste Herausforderung auf uns. Unser Nachtlager in der Oststockhütte sahen wir schon von weitem, doch der steile Aufstieg zur Hütte in Skischuhen und grossem Rucksack war nicht für alle sonderlich spassig. Doch die prächtige Aussicht beim Ziel liess uns die Schweissperlen vergessen. Nach einem leckeren Mittagessen rasten wir die Pisten rauf und runter. Doch schon bald rief die Bar und wir vergnügten uns mit einigen Drinks, mit guter Musik und genossen die ausgelassene Stimmung. Der Weg zurück zum Nachtlager war dann noch die Krönung. Eine ziemlich abenteuerliche Spur über Stock, Stein und Dreck führte uns dann verdient zum feinen vorbereiteten Apero. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen, roch es auch schon gut nach einem leckeren Fondue. Da wir zwei Geburtstage feiern durften, kam das Singen neben dem „Happy Birthday“ sicher nicht zu kurz. Traditionelle Schweizerhits wurden lauthals gesungen und haben sicherlich auch die Skilehrerschar, welche sich auch noch im Haus befand, amüsiert. Nach einigen lustigen Gesellschaftsspielen legten sich alle dann in ihre Betten. Am Sonntag wurde nach dem Morgenessen nur noch wenig Ski und Snowboard gefahren, da einige unter Müdigkeit litten, eine Verletzung hatten oder die Pisten durch das warme Wetter einfach nicht besonders toll zu befahren waren. Nach dem Mittagessen traten wir dann langsam den Rückweg ins Fricktal an. Danke Michel und Céline für das Organisieren. Es war supertoll!
Voller Vorfreude besammelten sich die 13 Mädchen, fünf Leiterinnen und das Küchenteam, am Montag 10. Oktober, in Zeihen. Dieses Jahr ging die Reise nach Saas Grund ins Wallis. Nach der Ankunft lernten die Mädchen mit einem OL durchs Dorf die Gegend ein bisschen kennen. Im Lagerhaus Annabelle wartete dann schon das erste verdiente Nachtessen.
Jeden Morgen übten die Mädchen mit ihren Leiterinnen voller Elan und Fleiss ihre Vorführungen für den bevorstehenden Turnerabend am 11./12. November. Am Mittwochnachmittag wanderte die Gruppe bei sehr kühlen Temperaturen um den Staudamm Mattmark auf 2200 m.ü.M. Die Belohnung dafür war eine wunderschöne Aussicht auf die schneebedeckten Berge.
Am Donnerstagnachmittag absolvierten die Sportlerinnen den Vitaparcour in Saas-Almagell bei klirrender Kälte und wärmten sich danach beim Spielen und beim Trinken einer warmen Schokolade wieder auf. Auch das gesellschaftliche Wohl war neben den sportlichen Aktivitäten wichtig. So wurde Sporttotto und Gesellschaftsspiele gespielt. Der Bunte Abend durfte natürlich auch nicht fehlen. Unsere Superköchin hat uns mit leckerem und abwechslungsreichem Essen verwöhnt.
Der Dank geht an die motivierten Mädchen, an das tolle Leiterteam, das Küchenteam und an alle, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben. Das Mädchenriegenlager hat allen gefallen und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Lager.
Die diesjährige, dreitägige Vereinsreise des Männerturnvereins Zeihen vom 09.-11. September 2016 führte nach Italien ins Piemont. Bereits morgens um 06:00 Uhr ging es mit dem Car in Richtung Süden. Heinz Birri, Organisator, Reiseleiter und Chauffeur in Personalunion brachte die gutgelaunten Turner und teilnehmenden Partnerinnen fast auf die Minute genau zur ersten Destination nach Desana, ca. 75km nordöstlich von Turin gelegen. Auf charmante Weise wurden wir dort in einer kleinen Reisfabrik in die Geheimnisse der Reisproduktion eingeweiht. Vor allem das ausgeklügelte Bewässerungssystem, mit dem die Reisfelder im April geflutet werden, löste bei einigen Zuhörern ungläubiges Staunen aus. Nach den interessanten Ausführungen und der Besichtigung der Fabrik, ging es weiter, nochmals rund 90km südwärts, nach Alba in der Provinz Cuneo am Rande der Poebene. Nach Ankunft und Nachtessen wurde sofort getestet, was die Stadt mit ihren rund 31‘000 Einwohnern zu bieten hat, wobei sich die Interessen, je nach Geschlecht unterschiedlich verteilten…
Auch das Reiseprogramm vom Samstag war reich befrachtet. Zunächst stand die Besichtigung des Weinguts Pelassa im kleinen Örtchen Montà auf dem Programm. Im Ort angekommen zeigte sich sehr schnell, dass die Erbauer des Dorfes nicht unmittelbar damit gerechnet hatten, dass sich je einmal ein grösseres motorisiertes Fahrzeug als ein Cinquecento ins Dorf verirrt, was dazu führte, dass sich die am Dorfeingang lebenden Einheimischen am Anblick unseres Reisecars prächtig amüsierten und der durchaus versierte Chauffeur schon früh zur Kapitulation gezwungen wurde. Nichts desto Trotz wurden wir von der Betreiberfamilie Pelassa sehr herzlich empfangen, ausführlich informiert und fürstlich bewirtet. Die Degustation, der im Weingut produzierten Weine, Roero Arneis, Barbara d’Alba Superiore, Nebiolo d’Alba und des Barolo führte dazu, dass anschliessend viele der Reisenden in einen wahren Kaufrausch verfielen. Doch all zulange aufhalten konnten wir uns nicht, denn bereits stand der nächste Programmpunkt an. In Casalotto di Mombaruzzo, das übrigens mit dem Car problemlos befahrbar war, wurden wir bereits erwartet. Die Führung in der Distilleria Berta liess uns abermals nur noch staunen. Der Reifekeller in dem in ca. 5‘000 Fässern rund 1,5 Millionen Liter Grappa zur Reifung gelagert sind, ist alleine eine Reise wert. Grappa wird dort nicht einfach gelagert, die Lagerung wird im wunderschönen Keller durch Musik- und Lichtspiele richtiggehend inszeniert.
Nachdem man sich am Samstagabend wiederum in Alba unters Volk mischte, wurde am Sonntagmorgen nach dem Auschecken im Hotel Calissano bereits das nächste Weingut angesteuert. Das Castello di Razzano in Alfiano Natta in der Provinz Alessandria war unser Reiseziel. Während der Führung durch das kleine aber feine historische Museum und die verschiedenen Weinkeller wurden wir mit vielen Informationen zum Schloss, das gleichzeitig als Hotel betrieben wird und zu den exzellenten Erzeugnissen der Tenuta Castello di Razzano versorgt. Natürlich durfte auch hier eine ausgedehnte Degustation der verschiedenen Weine (Barbera d‘Asti), des Moscato d‘Asti und der verschiedenen Grappa nicht fehlen. Die anschliessende Fahrt nach Moncalvo, wo unser Mittagessen auf uns wartete, wurde für unseren Chauffeur noch einmal zur echten Herausforderung. Das Sprichwort „Viele Wege führen nach Rom, bzw. in diesem Fall nach Moncalvo“ bewahrheitet sich wieder einmal von neuem, verbunden mit der Erkenntnis, dass nicht ganz alle Wege für Carreisen geeignet sind!
Ein herzliches Dankeschön an Heinz Birri für die perfekt organisierte Reise. Ebenso geht der Dank an Fränzi Schenk, die Heinz vor und während der Reise tatkräftig unterstützte.
Am Samstagmorgen trafen sich fünf Mitglieder der Damenriege sowie fünf Mitglieder des Turnvereins bei der Posthaltestelle in Zeihen. Mit Postauto und Bahn reisten wir nach Spiez. Ab Olten war der Zug recht überfüllt, dass die meisten stehen mussten. Vier von uns störte dies jedoch nicht, weshalb sie bereits ihre erste Jassrunde starteten.
Beim Bahnhof in Spiez angekommen, begaben wir uns zu Fuss zum Hafen, wo wir auf das Kursschiff nach Interlaken West warteten. Da es noch eine halbe Stunde bis zur Abfahrt dauerte, genehmigten wir uns ein erstes Fleisch- und Chäsplättli. Dazu genossen wir ein feines Gläschen Wein. Als wir dann auf hoher See unterwegs waren, konnte die begonnene Jassrunde zu Ende geführt werden. Bei einer Anlegestelle musste das Schiff leicht von seinem Fahrplan abweichen und zwei Mal anlegen. Zwei Damen mittleren Alters vergassen auszusteigen und merkten erst als das Schiff ablegte, dass ihre Männer bereits ausgestiegen waren. Die Szene war sehr amüsant mit anzusehen. :)
In Interlaken hatten wir erneut eine etwas längere Umsteigephase, aus welchem Grund wir uns ein zweites Plättli sowie einen Wein gönnten. Von Interlaken aus ging es schliesslich mit dem Bus nach Lauterbrunnen und von dort weiter mit der Bahn bis Wengen. Im Weltcup-Dorf assen wir zu Mittag. Unser Reiseorganisator hatte eigentlich geplant, dass wir von Wengen, auf die Kleine Scheidegg laufen. Mangels Zeit beschlossen wir einstimmig vom Plan abzuweichen und eine etwas gemütlichere Tour unter die Füsse zu nehmen. Daher schwebten wir mit der Standseilbahn auf den Männlichen und wanderten von dort zur Kleinen Scheidegg. Auf dem Männlichen oben angekommen, konnten wir aber nicht sofort losmarschieren, schliesslich mussten wir uns zuerst an die Höhe gewönnen. Da kam uns die Beiz auf dem Gipfel wie gelegen, da wir auch in Wegen vergessen hatten das Dessert einzunehmen. Um 16:30 Uhr mussten wir letztendlich eilig aufbrechen, damit wir zeitig bei unserer Schlafstätte ankommen konnten.
Beim Apèro hatten die fünf Mitglieder des Turnvereins eine glorreiche Idee um die Bauvermessung zu revolutionieren und stinkreich zu werden. Auf die grosse Euphorie folgte ein paar Tage danach die Ernüchterung, es wurde bereits ein Patent angemeldet. Im Restaurant der Kleinen Scheidegg genossen wir ein leckeres Abendessen und legten uns nach ein paar Runden Uno und einigen Schlummertrunks schlafen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, fuhren wir mit der ersten Bahn runter nach Lauterbrunnen. Heutiger Programmpunkt: River Rafting! Am Bahnhof wurden mit einem kleinen Bus abgeholt und zur Adventure Base nach Interlaken gefahren. Wir wussten ja, dass es an diesem Tag sicher ein bisschen feucht und nass werden könnte, aber dass dies schon beim Platznehmen auf durchnässte Sitzen im Bus begann, überraschte uns doch ein wenig. Bei der Base angekommen wurden wir mit Neoprenanzügen, Schwimmweste und Helm ausgestattet. Anschliessend verschoben wir ins Lütschental wo wir unser Boote einwässerten. Gleich am Anfang kamen zwei Stromschnellen auf uns zu, welche wir alle ohne aus dem Boot zu fallen meisterten. Danach ging es relativ ruhig weiter die Schwarze Lütschine hinunter. Nach ca. einer Stunde Fahrzeit mit weiteren kleinen Stromschnellen nahmen wir die Boote im Brienzersee aus dem Wasser.
Nach dem Umziehen wurden wir auf den Bahnhof in Interlaken zurückgebracht, von wo aus wir mit der Bahn heimreisten. Damit niemand Entzugserscheinungen bekam, gestatteten wir uns natürlich auch dabei noch ein letztes Plättli.
In Zeihen angekommen schlossen wir unser abenteuerliches und vor allem kulinarisches Wochenende mit einem Z’nacht im Restaurant Rössli ab. Wir möchten Tobias John ganz herzlich für die Organisation der Reise danken, obwohl er selbst verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Die Vereinsreise des Frauenturnvereins Zeihen führte dieses Jahr an den schönen Murtensee. 12 Turnerinnen trafen sich am vergangenen Samstag mit vollgepackten Rucksäcken oder Rollkoffern. Nach einer kurzweiligen Bus- und Zugfahrt kam man in dem kleinen am Murtensee gelegenen Dorf Praz-Vully an. Das Gepäck deponiert und gestärkt mit einem Kaffee begaben sich die Turnerfrauen auf einen schönen Fussmarsch entlang dem See nach Murten. Nach dem Mittagessen startete man beim Berntor zu einem geführten Stadtrundgang. Dabei erfuhren die Frauen doch so einiges über die Burgunderschlacht, die grosse Ringmauer oder auch über einen Ehgraben. Mit einer anschliessenden Schifffahrt gelangen die Zeiher-Frauen wieder nach Praz-Vully, wo man sich nach einer Erfrischung zu einem feinen Nachtessen im Hotel traf.
Den Sonntag starteten die Turnerinnen mit einem feinen Zmorgen. Anschliessend erkundete man die Weinregion mit einer gemütlichen Wanderung durch die Rebberge. Bei den bekannten Sandsteinhöhlen „La Lamberta“ überraschten die beiden Reiseleiterinnen, Jacqueline und Caroline, die Turnerfrauen mit einem Apéro.
Auf dem Berg Mont-Vully angekommen, genoss man bei sonnigem Wetter die atemberaubende Aussicht auf die Alpen, den Jura und dem Seeland. Wieder zurück im Dorf Praz-Vully blieb noch genügend Zeit um sich am Murtensee zu verweilen bis man die Rückreise ins Fricktal antrat.
Die Schnurball-Night 2016 fand dieses Jahr in Birr am ersten Aprilwochenende statt. Wie bereits im vergangenen Jahr, nahmen auch die Schnurballspielerinnen des FTV Zeihen, eingeteilt in der Kategorie C, teil. Die Gruppe, bestehend aus 6 Teams, spielte in Vor- und Rückrunde gegeneinander. Die lange Nacht startete mit dem ersten Spiel um 19.00 Uhr. Bis zu den letzten Spielen, welche erst dann angepfiffen wurden, als die Uhr schon Sonntag zeigte (1 Uhr), lagen Höhen und Tiefen der Zeiherinnen nah nebeneinander. Die ersten beiden Spiele wollten den Zeiherinnen nicht gelingen, was sich in zwei Niederlagen ausdrückte. Danach aber setzten die Spielerinnen zu einem wahren Steigerungslauf an. Auf die Niederlagen folgten zwei Unentschieden, bevor die Vorrunde mit einem Sieg abgeschlossen werden konnte. Lediglich vier Punkte aus den möglichen 10, war aber eine zu magere Ausbeute. Die Rückrunde musste besser werden. Und sie wurde es. Nur noch einmal musste man sich geschlagen geben. Demgegenüber standen drei Siege und ein Unentschieden. Vier Punkte in der Vorrunde und tolle 7 in der Rückrunde, gesamthaft deren 11, reichten zum hervorragenden und nicht erwarteten 2. Schlussrang in der Kategorie C. Der Lohn, ein prall gefüllter Korb mit „Naturalien“. Zur weit vorgerückten Stunde nahmen die erfolgreichen Zeiherinnen fröhlich aber nicht minder müde, den Heimweg unter die Räder.
Für Zeihen spielten: Birri Silvia, Ebert Corinne, Renevey Christina, Riner Anita, Suter Corin, Stucki Caroline, Zurbriggen Janin
Am frühen Samstag Morgen haben sich sieben Mitglieder des Turnverein Zeihen bei der Turnhalle versammelt. Mit drei Autos sind wir nach Arosa aufgebrochen. In Dietikon ergatterten Simi und Dave noch einen Kaffee-To-Go und gabelten einen abtrünnigen Zeiher auf. Wie es sich gehört, haben wir im Heidiland den „Zmorgehalt“ eingelegt. Nach dem wir zugeschaut hatte wie Heidi aus ihrem Häuschen kam, haben wir uns auf die letzten Kilometer begeben. Für Raphi’s Auto konnte es nicht schnell genug durch die rund 300 Kurven nach oben gehen. Philip ging die Sache etwas gemütlicher an (er erinnerte mit seiner Fahrweise an einen nahen Verwandten von ihm). Ab Kurve 14 zog er hinter sich eine ziemliche Kolonne her. Doch lieber langsam am Ziel ankommen als gar nicht.
Bei unserer Unterkunft dem Downtown stiessen Pascal und Patric zu uns. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, gingen wir alle zusammen auf die Piste. Naja, nicht ganz. David Würsten darf noch immer nicht Skifahren, weshalb er vor mit der Gondel zur Tschuggenhütte hochfuhr. Alle Anderen genossen die beinahe perfekten Pistenbedingungen und auch das Wetter spielte meist mit.
Zum Mittagessen versammelten wir uns alle in der Tschuggenhütte. Der Älteste in unserem Grüppchen versuchte die Bedienung bereits bei der ersten Möglichkeit aus dem Konzept zu bringen. Zum Glück war sie nicht auf den Mund gefallen und konnte so unseren Quälgeist gut an der Leine halten. Nachdem wir gegessen hatten, blieben Moritz und Würsten in der Tschuggenhütte um auf das Konzert von Peter Wackel zu warten.
Der Rest von uns machte sich erneut auf die Piste. Jedoch nicht für lange den in der Sattelhütte genehmigten wir uns ein kleines Hausdessert mit Apfelringen. Wie wir von unserem Dorfbeizer erfahren hatten, arbeitete seine Tochter in diesem Bergrestaurant in der Küche. Wir wissen nicht wie froh sie wirklich war uns zu sehen, da unser Ältester wieder einmal ein Spruch nach dem andern brachte.
Pünktlich na dem Konzert von Peter Wackel trafen wir in der Tschuggenhütte wieder auf Moritz und Würsten. Die Beiden hatten bis dahin schon ordentlich gefeiert. Alle gemeinsam genossen wir den ersten Apresskihalt. Alle gemeinsam? Nicht ganz, Raphi und Pascal waren in der Carmenahütte und feierten dort mit einer Skilehrerin oder tranken sie Munggenpfupf? Oder beides? Genau wissen wir es nicht.
Auf jeden Fall trafen die beiden erst beim zweite Apresskihalt im Brüggli wieder zu der Gruppe. Fünf von zehn verabschiedeten sich dann schon bald zum Nachtessen. Die anderen genossen noch ein zwei Lutz. Auf dem Weg ins Hotel fiel Michel mit den Skiern auf der Schulter zwei Mal filmreif auf den Boden.
Mit nur etwa einer Stunde Verspätung trafen dann auch die letzten zum Nachtessen in der Pizzeria Da ‘Gianni ein. Nach dem Nachtessen feierten wir noch in einigen Bar’s, bevor wir uns dann beizeiten Schlafen legten.
Am nächsten Morgen funktionierte das Aufstehen gar ohne Wecker. Jedoch traf uns alle den Schlag, als wir die Dusch- und Toiletteneinrichtungen vorfanden. Verdreckt, defekt und einfach allgemein etwas schaurig anzusehen. Auch wenn es ein Backpacker-Hotel ist, für den doch stolzen Preis welchen man hier bezahlt, haben wir etwas mehr erwartet. Die nächste Überraschung wartete auf uns an der Talstation. Nur gerade vier Anlagen waren wegen starkem Wind geöffnet. So beschlossen wir in der Brüggerstuba auf besseres Wetter zu warten und tatsächlich am Mittag öffneten alle Bahnen. Daher schnallten wir die Skier nochmals an und fuhren bei perfekten Pistenbedingungen. Nach einem letzteb Halt in der Tschuggenhütte machten wir uns schliesslich auf den Nachhauseweg. Auf dem Weg nach unten machte Philip zum Glück das Schlusslicht und wir kamen ohne grossen Kolonnenverkehr nach Chur. Am frühen Abend waren wir alle wieder zurück in Zeihen.
Am letzten Freitagabend hielt der Männerturnverein Zeihen die zweite Generalversammlung in seiner noch jungen Vereinsgeschichte ab. Der vormals als Unterriege des TV geführte Verein hat trotz seines jungen Bestehens bereits eine über 50-jährige Tradition.
Präsident Roman Riner durfte 21 Mitglieder im Rössli-Stübli begrüssen, welche sich mit einem feinen Nachtessen auf den geschäftlichen Teil der GV einstimmten. Dieser wurde mit dem Turnerlied und einer Schweigeminute für den leider viel zu früh verstorbenen Kameraden Eddy Eckert eröffnet. Mit Jahresberichten liessen der Präsident, der Hauptleiter und der Faustball-Leiter die zahlreichen Höhepunkte der vergangenen 12 Monate nochmals Revue passieren. Erfreulich verlief das Jahr auch aus Sicht des Kassiers. Er durfte über ein ausgezeichnetes Rechnungsergebnis berichten. Bei den anschliessenden Wahlen wurde Marco Profico für den zurücktretenden Präsidenten in den Vorstand gewählt, wo ihm sogleich dessen Amt anvertraut wurde. Bernd Socher, Thorsten Tögel, Cyrill Schwarb und Gianni Profico als technischer Leiter komplettieren den Vorstand. Peter Deiss und Daniel Schaffner bilden weiterhin das Revisoren-Gespann. Über das Budget und das Jahresprogramm mit der Teilnahme am Kantonalen Turntag in Niederwil sowie einer Reise ins Piemont als Highlights war man sich rasch einig. Nach der Ehrung der fleissigsten Turner erhielt Roman Riner unter grossem Applaus ein Geschenk für seine umsichtige Vereinsführung in den letzten vier Jahren. Unter "Verschiedenem" legte man sich auf ein neues Logo fest. Reiseleiter Heinz Birri präsentierte das Grobprogramm der dreitägigen Vereinsreise im September. Er liess auch wissen, dass der kürzlich durchgeführte Silvestermarsch mit einem Rekordgewinn abgerechnet werden konnte. Nach dieser frohen Kunde schloss Roman Riner die Versammlung zu vorgerückter Stunde und spendierte den durstigen Turnkameraden ebenso wie sein Nachfolger einen Schlummertrunk.
Am Wochenende vom 17. und 18. Oktober 2015 fand die traditionelle Metzgete des Frauenturnvereins Zeihen bereits zum 40. Mal statt. Wie jedes Jahr überraschten die Turnerfrauen ihre Gäste mit einer kreativen und herbstlich dekorierten Turnhalle in Zeihen. Die Gäste dankten es mit einem zahlreichen Erscheinen. Wie immer standen Blut-, Leber- und Bratwürste, Kotelette, Plätzli und der immer wieder sehr beliebte Trio-Teller auf dem Menüplan. Bei den Beilagen konnte der Gast zwischen Rösti, Apfelschnitz und feinem Buurebrot auswählen. Nicht fehlen durfte zum Dessert ein feiner, durch die Frauen selber gebackener Kuchen. Das Jubiläum wurde an beiden Tagen durch Darbietungen abgerundet. Am Samstagabend trat die Kindertanzgruppe aus Gipf-Oberfrick sowie die Trachtengruppe aus Elfingen auf. Am Sonntag gehörte die Turnhallenbühne dem aus Linn stammenden und mit seinem Original-Ämmitaler-Örgeli bestückten Silvio Signer. Der Frauenturnverein darf auf eine sehr erfolgreiche Jubiläumsmetzgte zurückblicken und freut sich bereits auf das nächste Jahr.
Vorschau: Am Weihnachtsmarkt vom 28. November 2015 in Zeihen wird der Frauenturnverein Zeihen mit einem Suppenstand vor Ort sein. Geniessen darf man feine hausgemachte Kürbis- und Bündner Gerstensuppe.
...Speeddating uf de Autobahnraststätt...
...Wie isch das mit Sunnestube vu de Schwiiz? Ufem weg zum Bahnhof...
...Vorbereitig uf de Sprung vo 220m. De Michel und de Moritz sind guet wider obe acho...
Der Treffpunkt war beim Volg. Von Zeihen fuhren wir mit dem Bus nach Aarau. Dann waren wir unter dem Wolkendach am Aarauer Bahnhof. Mit dem Zug sind wir 2 Stunden gefahren. Unsere anschliessende Wanderung führte uns über einen Kiesweg in den Wald. Auf dem Weg entdeckten wir eine tote Fledermaus, eine rote Eidechse und eine wunderschöne Holz-Eule. Auf dem Vitaparcour machten die Meisten die Übungen mit. Als Belohnung gab es etwas Süsses. Süss ging es nach dem Mittagessen weiter. Wir durften in der Schokoladenfabrik Aeschbach unsere eigene Schoggi kreieren. Die Führung durch die Fabrik war sehr interessant. Wir erfuhren vieles über die Geschichte der Schokolade. Trotz Verspätung des Zuges sind wir pünktlich genug – wir hatten 3 Minuten Zeit um umzusteigen-in Aarau angekommen um den Bus nach Hause zu erwischen. Todmüde, aber glücklich, sind wir zu Hause angekommen. Es war ein Super-Tag mit viel Spiel und Spass und allem was dazugehört- sogar verlaufen haben wir uns. Vielen Dank an unsere Leiterinnen Andrea, Mirjam, Ramona, Laura und Corinne.
geschrieben von Isabelle Wülser
Mitte September trafen sich 13 reisefreudige Turnerinnen zur jährlichen Vereinsreise. Das Ziel hiess dieses Jahr: Saas Fee. Alle freuten sich auf das schöne und hoffentlich sonnige Wallis. Die Vorfreude wurde jedoch schon bald getrübt, da aufgrund eines technischen Defekts der Zugkomposition, kurz nach Olten, die Weiterfahrt verhindert wurde und das lange Warten Einzug hielt. Anstelle einer raschen Weiterreise, wurde der Zug schlussendlich mittels einer Ersatzlokomotive zurück nach Bern gezogen. Die geplante Wanderroute für den Samstag musste in eine kürzere Variante umgewandelt werden. Aber auch diese Tour, vom Kreuzboden talwärts nach Saas Grund, war schön und abwechslungsreich und bot ein herrliches Panorama. Nach der Ankunft und dem Zimmerbezug in der neu renovierten Jugendherberge, WellnessHostel4000 in Saas Fee, wurde dort gemeinsam das feine Nachtessen eingenommen. Beim anschliessenden Abendspaziergang schlenderte man noch durch das romantische Gletscherdorf Saas Fee.
Der Sonntag zeigte sich von der sehr regnerischen und trüben Seite. Anstelle der geplanten Wanderung wurde der einladende Wellnessbereich in der Jugendherberge ausgiebig ausprobiert. Egal ob Sauna, Dampfbad oder Hallenbad, es war für Jederfrau etwas dabei. Vor der Rückreise wurde gemeinsam noch das Mittagessen genossen. Die Rückfahrt verlief dann ohne weitere Zwischenfälle, und die Frauen liessen das Wochenende im Restaurant Rössli in Zeihen ausklingen.
Im Schnurball gibt es nicht nur die Wintermeisterschaft, sondern auch Plausch-Wettkämpfe, wie zum Beispiel die alljährliche Schnurball Night welche dieses Jahr in Windisch stattfand. Auch dieses Jahr nahm die Schnurballgruppe des Frauenturnvereins Zeihen teil – zusammen mit 16 anderen Mannschaften aus dem Aargau. Eingeteilt in die Kategorien A, B und C wurde eine Vor- und Rückrunde gespielt. Um 19.00 Uhr begannen die ersten Spiele und am frühen Morgen, d.h. um 1.00 Uhr fand das letzte Spiel statt. Zeihen spielte in der Kategorie C und hatte in der Vorrunde gegen fünf starke Gegner zu kämpfen. Wie zum Beispiel auch gegen die Schnurballgruppe aus Bözen. Trotz dem ruhigen, konzentrierten spielen, konnten die Zeiherinnen in den 5 Spielen lediglich 2 Punkte erzielen.Doch der Mut verliess die Spielerinnen nicht und so startete man motiviert in die Rückrunde. Gleich das 1. Rückrunde-Spiel wurde gegen die Mannschaft aus Bözen ausgetragen. Verloren die Zeiherinnen das Hinspiel noch mit 10:7, ging das 2. Aufeinandertreffen mit 5:16 an Zeihen. Angetrieben von diesem Erfolg, wurden auch die restlichen Partien der Rückrunde allesamt gewonnen. Aufgrund der geholten Punkte in der Rückrunde belegten die Zeiher-Schnurballerinnen schlussendlich den erfreulichen 2. Platz und durften zur Belohnung einen grossen „Früchtekorb“ entgegen nehmen. Zur vorgerückten Stunde und doch schon mit „schweren“ Augen und müden Beinen, aber doch auch glücklich, wurde der Rückweg ins Fricktal angetreten.
Am 11. April 2015 trafen sich 13 Mitglieder der Damenriege Zeihen frühmorgens um 5.00 Uhr beim Volg in Zeihen. Drei Fahrer brachten uns sicher und schnell an den Flughafen Zürich. Schnell hatten wir unsere Koffer los und bald waren wir auch schon durch den Zoll. Noch eine kurze Kaffee Pause vor dem Abflug um 7.25 Uhr. Beim Einstieg wurde unserer jüngsten Begleiterin Patrizia dann doch ein wenig mulmig, denn es war ihr erster Flug. Auf der Startbahn kam von ihr nur ein „Oh Shit!“, nach dem landen ein „Huere Geil!“. Nach der Landung wartete ein Transfer zum Hotel auf uns, oder doch besser gesagt wir warteten auf den Transfer. Der erste Fahrer war pünktlich und führte uns zum Auto, der zweite liess jedoch auf sich warten. Als wir dann im Hotel ankamen bezogen wir unsere bereits vorhandenen Zimmer. Nach kurzem Aufenthalt trafen wir uns vor dem Hotel um gemeinsam die Stadt zu erkunden. Ein kurzes Mittagessen und wir machten uns auf den Weg zum Amphibienbus. Die Stadtrundfahrt dauerte fast zwei Stunden, einen Teil davon mit dem Bus in der Donau. Nachdem wir viel beeindruckendes von Budapest gesehen hatten, liessen wir uns in einem Restaurant nieder und genossen einen Aperitif in der Sonne. Doch die Zeit wollte irgendwie nicht vergehen und so gingen wir zurück an den Markt wo wir schon unser Mittagessen eingenommen hatten und teilten uns in mehrere kleine Gruppen. Wir schauten den Markt an, einige gingen den Läden nach oder erkundeten die Strassen rundherum. Zurück im Hotel bereiteten sich alle fürs Abendessen in der Stadt vor. Das Restaurant befand sich neben jenigem welches wir am Nachmittag schon besucht hatten und so hatten wir einen schönen Blick auf das beleuchtete Schloss, die Kathedrale und die Brücken. Der Kellner war mit so vielen Frauen ein wenig überfordert,aber er nahm es mit Humor. Minuten vergingen bis wir unser Essen bekamen und zu guter letzt mussten wir an die Kasse bezahlen gehen, weil sie es nicht kennen die Rechnung getrennt zu drucken. Die einen waren so müde und gingen zurück ins Hotel, die anderen schlenderten durch die Stadt, machten Fotos und zum Schluss einen Abstecher in eine kleine Bar. Danach gingen auf die letzten zu Bett.
Am nächsten Morgen genossen wir ein leckeres Frühstück und besprachen die weiteren Aktivitäten. Unser heutiges Ziel war ein Berg oder besser gesagt Hügel, um Budapest von einer anderen Seite zu sehen. Zuerst eine kurze Fahrt mit der Metro, danach mussten wir ein längeres Stück mit einem alten Bus bewältigen und mit jeder Haltestelle wurde der Bus voller bis fast niemand mehr Platz hatte. Als wir ankamen waren alle froh aus dem Bus zu kommen. Wir liefen ein längeres Stück bis wir auf einem Aussichtsturm standen. Da es Sonntag war hatte es besonders viele Leute, wobei dies in Ungarn nichts heißt, es wurde auch am Sonntag auf der Baustelle gearbeitet. Den Turm bestiegen wir bis zu oberst, sogar die mit Höhenangst standen einmal ganz oben. Das Wetter war schön aber es windete auch sehr stark. Eigentlich wollten wir zurück mit einer Sesselbahn, doch leider war diese ausser Betrieb. So liefen wir zurück, genossen den Ausblick noch ein wenig und nahmen dann den Bus zurück zur Metro. Dort besprachen wir was wir an diesem Tag noch so tun. Die einen wollten unbedingt shoppen gehen und so teilten wir uns in zwei Gruppen. Die zweite Gruppe ging auf eine Segweytour. Wir suchten den nächsten Standort, wobei wir schon bald das Gefühl hatten falsch zu laufen. Dann kamen wir in ein wunderschönes Quartier mit einer Kathedrale und schönen Häusern. Da die Segweytour später startete genossen wir einen kleinen Aperitiv. Wir bestaunten die Kathedrale und nahmen dann den Bus zurück, wobei der Bus nicht an den gewünschte Ort fuhr und wir zurück laufen mussten. Nach den vielen Fussmärschen standen wir endlich auf den Segweys und die Tour startete. Sie war sehr lustig und interessant. Die andere Gruppe inspizierte mittlerweile ein Restaurant, welches wir zum Nachtessen aufsuchten. Wir durften ein feines Nachtessen genießen und suchten danach nochmals die Bar vom Vorabend auf.
Und schon kam der dritte und letzte Tag nach dem Frühstück machten alle ihre Koffer bereit für die Heimreise. Doch zuerst genossen wir den letzten Tag. Nicht weit entfernt von unserem Hotel war eine Markthalle. Dort verbrachten wir einige Zeit, bestaunen das viele Gemüse und andere Lebensmittel und schleuderten durch die Souvenirstände. Danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung und schauten dass wir unsere restlichen ungarischen Forint los wurden. Wir trafen uns am Markt wieder, genossen ein Essen und machten uns auf zum Hotel wo unsere beiden Transferbusse, oder besser gesagt wieder nur einer, auf uns wartete. Nachdem wir am Flughafen angekommen sind gingen wir alle durch den Zoll, doch irgendwie funktionierte der Code von Franzi nicht. Am Schluss durfte sie aber doch durch auch wenn der Code auf dem Handy nicht eingelesen werden konnte. Schließlich wurden einige am Zoll noch sehr genau kontrolliert. Dann standen wir kurz vor dem Einstieg, funktioniert der Code von Franzi diesmal? Sie ging gleich als erste durch und ja er funktionierte, sie durfte nach Hause fliegen. Im Flieger sass Patrizia, unsere noch nicht so mit dem Fliegen bekannte,gleich beim Notausstieg. Einige machten ihr ein wenig Angst, aber es war alles halb so schlimm. Über den ganzen Flug blieb es relativ ruhig, denn alle waren müde und erschöpft vom vielen sehen und laufen. Nach kurzer Flugzeit erreichten wir wieder die Schweiz. In Zürich warteten unsere Fahrer und wir teilten uns auf die drei Autos auf. Zwei fuhren bereits los doch das dritte blieb stehen, wo ist bloß das Ausfahrtsticket?? Nach einigen Minuten hatten wir dann unser Ersatzticket. In der Zwischenzeit wurden wir über Whatsapp informiert, dass es im Gubristtunnel einen Unfall gegeben hat. Das eine Auto war kurz vor dem Unfall das andere gerade danach. Wir nahmen die Hauptstraße in den Aargau und zum Schluss waren wir nur kurze Zeit später zuhause als das Auto hinter dem Unfall. Wir hatten ein sehr abwechslungsreiches, spannendes und sehr lustiges Wochenende hinter uns gebracht und danken unseren Organisatoren und geduldigen Fahrern.
Am 23. März 2015 organisierte der Frauenturnverein Zeihen eine Zumba-Stunde, die auch für Nichtmitgliederinnen zugängig war.
Einige Interessierte fanden den Weg in die Turnhalle. Unsere engagierte Zumba-Leiterin, Jessica Mediavilla, startete sogleich zu rhythmischer Musik mit den ersten Tanzschritten. Schnell merkte man, dass Jessica mit Leib und Seele dabei war und das Zumba so richtig „lebt“ und eine grosse Leidenschaft dafür ausstrahlt. Am Anfang waren die Teilnehmerinnen noch ein wenig zurückhaltend, was sich von „Lied zu Lied“ niederlegte. Zumba ist eine Kombination von Aerobic und einfachen Tanzschritten zu schnellen sowie auch langsamen Rhythmen. Schon bald waren bei allen Schweissperlen auf der Stirn zu sehen und auch die Reihenfolge der Schritte war eine reine Herausforderung. Das Wichtigste war jedoch, sich zur Musik zu bewegen und einfach Spass zu haben. Jessica wusste die Teilnehmerinnen zum Mittanzen zu motivieren.Schnell war die Stunde, die allen riesigen Spass bereitet hatte, vorbei. Am Ende dankte man der Leiterin Jessica mit einem herzlichen Applaus.
Am Samstagmorgen, den 31. Januar, trafen sich 16 Turnerinnen und Turner der Damenriege und des Turnvereins Zeihen zum diesjährigen Skiweekend. Nach einer kurzen Kaffeepause erreichten wir unser Zielort Sörenberg. Es erwarteten uns super Schneeverhältnisse und herrlicher Sonnenschein. Nach den ersten paar Schwüngen auf den Skis und Snowboards zog es uns aber dennoch ins Restaurant, schliesslich wollten wir auch einen Ort haben, wo wir das Mittagessen einnehmen konnten. Nach der teilweise etwas längeren Stärkung und ein paar Jass-Runden ging es dann aber los. Skilift rauf, Piste runter, ein anderen Skilift rauf, eine andere Piste runter. Bis wir uns schliesslich in den Après-Ski "zwingen" mussten. Als hart erpropte Wintersportler machte es uns dabei auch nichts aus, diesen im Freien zu verbringen, obschon es zu schneien begann. Nach einem feinen Abendessen suchten wir die hauseigene Bar auf, welche uns mit ihrem Muskistil jedoch nicht überzeugte. Daher packten wir uns nochmals warm ein und zogen in ein Tippizelt weiter. Dort liessen wir den Abend gemütlich ausklingen. Einige zog es auf dem Rückweg nochmals in die Hausbar, um ihre Tanzkünste zu präsentieren. Das Frühstücksbuffet am Sonntagmorgen sah sehr appetitlich aus und so starteten fast alle frisch gestärkt in den neuen Tag. Schliesslich verliessen wir die Unterkunft und standen auf unsere Sportgeräte. Durch den starken Schneefall fanden wir schnell den Weg in beheizte Räume. Gegen den Nachmittag wurde das Wetter besser, womit wir den Schnee doch noch geniessen konnten. Am frühen Abend zog es uns dann wieder zurück ins Fricktal, wo wir müde aber zufrieden eintrafen. >An dieser Stelle danken wir Celine und Michel für die Organisation des tollen Skiweekends!
Gemütlich sollte es werden. Deshalb traf sich der Männerturnverein zu ungewohnter Stunde, nämlich erst abends um sechs Uhr, zur diesjährigen Vereinsreise. Etwas verwundert nahm man die ungewohnte Abreisezeit auf der Gartenterrasse des Rest. Rössli zur Kenntnis. Mit der Gemütlichkeit war es dann aber relativ schnell vorbei, obwohl das Rössli das erste Getränk (man kann erahnen um was es sich handelte) an die Bushaltestelle servierte, denn der Bus wollte und wollte einfach nicht kommen.
Schliesslich wurde der HB Zürich aber trotz diesem nervigen Start doch noch rechtzeitig erreicht, so dass wie geplant der Nachtzug der ÖBB bestiegen werden konnte. Mit diesem ging es dann quer durch Österreich bis in die Steiermark nach Leoben und weiter nach Trofaiach. Dort am frühen Morgen angekommen, wurden wir von Witha und Jörg, den Eltern des Organisators unserer Reise, Bernd Socher, sehr herzlich empfangen und sogleich mit einem feudalen Frühstück verwöhnt.
Die Stärkung konnten wir gut gebrauchen, denn jetzt waren PS gefragt. Zuerst noch auf der Strasse mit den Autos über den Pass, dann aber zu Fuss. Die anregende Wanderung bis zur Leobnerhütte, mit einer bevorstehenden Gehzeit von ca. vier Stunden, führte von der Gsollkehre der B115 Präbichlstrasse via Gsollalm und der Gsollhütte zur Frauenmauerhöhle. Die Frauenmauerhöhle ist eine rund 650m lange Höhle unter der 1827m hohen Frauenmauer, wobei sich das gesamte bisher erforschte Höhlensystem auf eine Länge von 45,5km erstreckt. Die Besonderheit der Höhle ist die Möglichkeit der Durchquerung des darüber liegenden Bergmassivs, da sie über zwei Ausgänge verfügt. In der rund einstündigen Führung durch die Höhle, in der die Temperatur immer bei konstanten sechs bis acht Grad liegt, konnten wir uns von den heissen 30 Grad ausserhalb abkühlen. Vom Ostausgang der Höhle bis zu unserem Etappenziel, der Leobnerhütte wurden die T‐Shirts aber wieder massiv durchgeschwitzt.
Nach der gemütlichen Übernachtung in der Leobnerhütte, mit den sehr freundlichen Gastgeberinnen, einem feinen Nachtessen und einem geselligen Abend zuvor, stand am Morgen der Abstieg nach Präbichl, die Weiterfahrt per Bus nach Eisenerz und das «Erlebnis Erzberg» auf dem Programm.
Seit mehr als 1300 Jahren wird am Erzberg Eisenerz abgebaut. Im 4 Schicht‐Betrieb werden jährlich über 12 Millionen Tonnen Gestein gewonnen und zu insgesamt ca. 3 Millionen Tonnen reinem Eisenerz verarbeitet. Heute erfolgt der Abbau nur noch an der Oberfläche im Tagbau. In einer Tour, rund 1,5km im Berg, durch den letzten, 1986 stillgelegten Stollen, der zu einem Schaubergwerk ausgebaut wurde, erhielten wir einen Eindruck dieses unterirdischen Labyrinths und die Arbeitswelt der Knappen in der Vergangenheit. Bei einer anschliessenden Taxifahrt der besonderen Art, mit dem sogenannten Hauly, einem umgebauten Schwerkraftlastwagen mit 1217 PS, mitten durch den Tagbau, entlang der Stufen, lernten wir den Erzberg weiter kennen und es wurden uns weitere interessante Informationen vermittelt.
Ein letzter Besuch bei Witha und Jörg Socher in Trofaiach, ein feines Nachtessen im «Schwarzen Hund» in Leoben und ein gemütlicher Ausklang in der Fussgängerzone, rundeten den gelungenen und interessanten Tag ab, bevor abends um 23.30 Uhr die Rückreise mit dem Nachzug in die Schweiz in Angriff genommen wurde.
Am Samstagmorgen um 06:30 Uhr versammelten sich die Mädchen für die diesjährige Reise beim Gemeindehaus. Wie jedes Jahr wussten die Mädchen nicht, wohin es ging, und waren sehr neugierig, was sie erwarten würde.
Mit dem Car reisten wir Richtung Innerschweiz nach Andermatt. Dort stiegen wir auf den Zug um und genossen die Fahrt auf den Oberalp. Nach einer kurzen Gondelfahrt stand eine einfache Wanderung über Stock und Stein bei schönem, windigem Wetter an. Unterwegs verpflegten wir uns mit dem Picknick aus dem Rucksack.
Am Nachmittag genossen wir die Zeit im Matti, dem Familienparadies auf dem Nätschen. Ob auf der langen, steilen Rutschbahn, dem Trampolin oder an der Kletterwand – es war für jeden etwas dabei. Im Restaurant Matti durften die Mädchen/Teenies noch feine Waffeln gestalten und geniessen.
Die Zeit verging wie im Flug, und schon war es Zeit, um die Rückreise anzutreten. Mit der Gondel ging es retour ins Dorf, wo der Car bereits auf uns wartete, um uns wieder nach Zeihen zu bringen.
Voller Vorfreude trafen sich 11 motivierte Frauen, 24.08.2024 um 06.45 Uhr bei der Bushaltestelle Zeihen, unser 1. Ziel des Tages, Bahnhof Brugg.
Die Reise führte uns von Brugg bis zur Endstation Hallau, wo das Abenteuer begann. Es war wortwörtlich eine heisse Wanderung durch die Rebberge bis zum ersten Rastplatz Rummelen, wo wir uns eine Abkühlung verdient hatten. Unsere Hühnerbecher wurden mit erfrischendem Wanderwasser gefüllt, um die Reise voller Elan fortzusetzen. Das nächste Ziel war das wunderschöne Restaurant Mühle in Wunderklingen, wo die Wirten Bianca Vögeli uns herzlich begrüsste. Nach dem feinen Essen machten wir uns gestärkt auf den Weg, durch eine malerische Landschaft, Richtung Gächlingen über den Panoramaweg nach Oberhallau, wo ein weiterer kurzer Rast eingelegt wurde.
Der heisse Marsch ging bei 36 Grad weiter in Richtung Gächlingen, wo eine Überraschung auf uns wartet! Nach sage und schreibe 28'720 Schritten, dann das Higlight des Tages! Wir waren sprachlos, aber auch sichtlich erfreut, dass unser weiterer Weg «unter die Räder», im «2-Tackt» weiter ging. Nach einer kurzen Instruktion von dem Chef der Töfflis hiess es dann, ab in den Sattel und fertig los, zu unserem Nachtlager Hotel Siblinger Randen. Die Zimmer wurden bezogen und frisch geduscht trafen wir uns auf der wunderschönen Terasse zum exquisiten Nachtessen.
Am nächsten Tag stärkten wir uns mit einem feinen Frühstück, um dann unsere Wanderung Richtung Schaffhausen in Angriff zu nehmen, zu der Festung Munot. Die «Festungs-Wächterin» Karola Lüthi erwartete uns mit einer spannenden Führung durch das Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert.
Dann hiess es ab zum Bahnhof, es geht Heimwärts. Im Namen aller Frauen, bedanke ich mich bei Katharina und Beatrice für diese superschöne und lustige FTV-Reise 2024.
Am frühen Samstagmorgen haben sich 17 Mitglieder des Turnvereins und ein Gast im Dorf versammelt, um mit dem Car ins Berner Oberland nach Adelboden zu reisen. Nach einigen Dosenwassern und einem Zmorgehalt auf der Raststätte Grauholz erreichten wir das Weltcup-Dorf in den Berner Alpen.
Bis auf Marc machten sich alle auf die Piste. Diese entpuppte sich für die als nicht wirklich rosig. Das berühmte Chuenisbärgli war bis auf einen weissen Streifen ins Tal grün. Auch weiter oben wurden die Bedingungen nicht besser und nur dank genügen Kunstschnee konnte wenigstens bis in die Zwischenstation Bergfäger gefahren werden. Während die Einen noch versuchten trotz schlechten Bedingungen Pistenkilometer zu sammeln, haben sich Andere dafür entschieden, die Gastronomie zu unterstützen.
Auch einige glimpfliche Stützen liessen sich nicht vermeiden. Sven hat gelernt, dass Rückwärtsfahren auf den Skiern als ungeübter nicht in jedem Gelände einfach ist. Andrea wird in Zukunft wohl auch nicht mehr zeigen wollen, wie weit sie sich auf Skis nach vorne lehnen kann. Tut man dies nämlich und ein anderer löst dabei die Bindung aus, so geht es wie mit einem Katapult nach vorne.
In der Zwischenzeit ist auch Michel noch nachgereist und hat sich mit Marc zu Fuss und mit der Bahn zum Tippi beim Bergfäger aufgemacht. Dort sind dann nach und nach auch die Anderen dazugestossen, um anzustossen.
Am Abend haben wir schliesslich das Aparthotel im Dorf bezogen. Nach einer erfrischenden Duschen schauten wir in der Bar neben dem Hotel den ersten Lauf des Riesenslaloms und warteten, um Nachtessen zu gehen. Dieses haben wir im Restaurant Bären genossen, wo wir sehr herzlich bedient wurden.
Nachdem wir versuchten als ganze Gruppe an eine 90er-Party zu gelangen (was nicht ganz so einfach war, da man ziemlich lange anstehen musste), verweilten wir erneut im erneut im Timeout neben unserem Hotel. Hier präsentierte Moritz auch das bereits den ganzen Tag angekündigte Spiel «Sack oder Pfiife» welches ein nerviger Typ dazu veranlasste nicht nochmals uns auf den «Sack» zu gehen. Nach Mitternacht entschlossen sich die jüngeren nochmals einen Versuch zu wagen an die 90er-Party zu kommen, was ihnen zu dieser Zeit gar ohne Eintritt gelang.
Am nächsten Morgen haben die Einen lecker Frühstück in Ihren Zimmern gekocht und andere wählten die Bäckerei auf der anderen Strassenseite. Aufgrund von starkem Wind hatte leider kein einziger Lift geöffnet. Also blieb uns nichts anderes übrig als die Zeit mit Karten spielen zu vertreiben. Der Car konnte glücklicherweise bereits früher nach Adelboden, um uns nach Hause zu fahren. So mussten wir nicht bis am späten Nachmittag vor Ort ausharren.
Vielen Dank Sven und Silas für die Organisation des Skiweekend, es war super.
Nachdem das letztjährige Skiweekend des Männerturnvereins bereits in der Surselva geplant war, jedoch aus Schneemangel kurzfristig verlegt werden musste, klappte dieses Vorhaben zum Glück in diesem Jahr. So reisten die schneesportbegeisterten Exponenten des Vereins am Wochenende vom 02./03. März 2024 mit den Privatautos nach Obersaxen. Das herrliche Gebiet rund um den Piz Mundaun und den Piz Sezner zeigte sich zumindest am Samstag von seiner besten Seite, was von den begeisterten Teilnehmern natürlich schonungslos ausgenutzt wurde. Einziger Grund für eine Pause waren gegen Mittag knurrende Mägen und trockene Kehlen. So traf man sich zum Mittagessen im Gipfelrestaurant Sezner. Dieser Halt sollte sich lohnen, bot doch das Bergrestaurant hervorragende Gastronomie, freundliche Bedienung und ein grossartiges Ambiente. Am Nachmittag wurden weitere Pisten erkundet. Unsere mitten im Skigebiet gelegene Unterkunft, das Berggasthaus Cuolm-Sura, erlaubte es uns, fast die letzten auf Skiern zu sein. Auch kein Nachteil sollte es sein, dass sich die grösste Après-Ski-Party im Gebiet direkt neben unserer Unterkunft in bzw. um die „bar-muntaniala“ abspielte. Ein toller Vorabend mit interessanten Begegnungen und stimmungsvoller Live-Musik aus Österreich, ein feines Nachtessen und tiefgründige Gespräche mit alten und neuen Bekanntschaften rundeten den herrlichen Tag ab. Der Sonntag war wettertechnisch etwas komplizierter und kam deshalb nur sehr schleppend in die Gänge. Schlussendlich kapitulierten die Meisten Teilnehmer ganz und gaben sich anderen Hobbys wie dem Jassen hin. Erfahrungsberichte von denjenigen auf der Piste gegen Mittag zeigten aber, dass das nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Die Strapazen des Vortages trugen aber sicherlich bei einigen auch zur Entscheidungsfindung bei. Die letzten Schwünge dieses Skiweekends brachten uns zurück zur Talstation Valata, um einigermassen zeitig die Heimreise antreten zu können.
Eröffnet wurde die 55. Generalversammlung des Frauenturnvereins Zeihen mit den folgenden Worten der Präsidentin, Anita Riner: «Schliesse ab mit dem was war, sei glücklich mit dem was ist und offen was kommt.»
Vor der Bewältigung der Traktandenliste durften sich die Anwesenden über ein köstliches Nachtessen aus der Rössli Küche freuen. Anschliessend stieg der Vorstand in die GV ein. Im unterhaltsamen mit Bildern umrahmten Jahresrückblick liess die Präsidentin noch einmal Ausschnitte aus einem bewegten Jahresprogramm aufleben. Darunter der Maibummel, ein gemütlicher Sommerschlusshock mit dem Männerturnverein, der Suuserbummel oder auch der traditionelle Chlaushock. Ein besonderer Platz im Rückblick nahm die Vereinsreise auf die Marbacheeg ein – ein unvergessliches Erlebnis für alle. Ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte der humorvoll und mit diversen Bildern geschmückte Reisebericht von Corinne Tögel.
Besonders erfreulich war die Tatsache, dass es keine Austritte aus dem Verein zu verzeichnen gab. Ganz im Gegenteil, gleich sechs neue Mitturnerinnen durften im Kreise der Turnerfrauen begrüsst werden. Diese wurde dann auch mit einem herzlichen Applaus definitiv im Verein aufgenommen. Alle aktiven Turnerinnen wurden mit einem kleinen Präsent vom Vorstand überrascht, dies als Dank für die Unterstützung und die Leistungen.
Auch Wahlen standen in diesem Jahr auf der Traktandenliste. Die Wiederwahl des gesamten Vorstands, der beiden Revisorinnen sowie der Fahnenträgerin lief flüssig durch, ohne Gegenstimme und unter grossem Applaus wurden alle wieder gewählt. Das Jahresprogramm 2024 verspricht erneut ein abwechslungsreiches, sportliches, aber auch gesellig-gemütliches Vereinsjahr. Mit ermutigenden Worten beendete die Präsidentin die speditiv durchgeführte Generalversammlung: «Bewahre nichts für einen besonderen Tag auf, denn jeder Tag den du lebst ist ein besonderer Tag.»
Danach wartete ein feines Dessert auf die Turnerinnen und bei angeregten Gesprächen liess man den Abend ausklingen.
Neu in unseren Verein aufgenommen: Jafari Zahra,Bircher Gabi, Meister Gabi, Rossmüller Gabriele und Alagarsami Vigneswary (von links nach rechts). Fehlend auf dem Bild Mula Asia
Alle aktiven Turnerinnen des Frauenturnvereins
Die 97. Generalversammlung fand im Restaurant Rössli statt. Nach dem leckeren Nachtessen begann der geschäftliche Teil der Generalversammlung mit 36 Mitgliedern und Gästen. Wir blicken auf das erste Jahr als fusionierten Verein zurück. Vieles hat ohne Probleme funktioniert. Trotzdem gibt es noch an einigen Schrauben zu drehen, damit die neue Organisation rund läuft.
Nach der Protokollgenehmigung, Vorlesen der Jahresberichten und der Jahresrechnung wurden verschiedene Mitglieder geehrt.
20 - Jahre Vereinszugehörigkeit
10 - Jahre Vereinszugehörigkeit
10 - Jahre Leiter*in
Fleissigste Turnerin
Fleissigster Turner
Nach den Ehrungen durften wir ein neues Mitglied in unseren Verein aufnehmen.
Jan Müller turn nun schon fast ein Jahr bei uns, war mit uns bereits am Turnfest und hat an allen Festen einen Einsatz geleistet. Die GV hat in mit eine Applaus in den Verein aufgenommen.
Leider haben uns auch Mitglieder verlassen. Nach einem Rebecca Wülser und Simone Riner haben jeweils den Austritt gegeben. Elias Tögel und Selin Brosy anderen ihren Status vorerst auf Passivmitglied, da es ihnen dieses Jahr nicht möglich sein wird, aktiv am Vereinsleben teilzunehmen. Elias hat sich jedoch als Kampfrichter für das Turnfest zur Verfügung gestellt.
Unter dem Punkt Budget wurde über die Anschaffung von neuen Vereinsdressen für das Geräteturnen der Damen und Mädchen abgestimmt. Des Weiteren wurde über das Jahresprogramm 2024 bestummen.
Unter dem Punkt Diverses wurde über verschiedensten Themen gesprochen. Von den Startzeiten am Turnfest über das OK des Waldfestes, das Motto am Turnerabend sowie dem 100-Jährigen welches in zwei Jahren stattfindet gab es einiges zu besprechen.
Nach der ordentlichen Versammlung durften wir noch ein feines Dessert geniessen.
Am 9. September ging es für die Jugend Zeihen mit 44 Kinder von der dritten bis zur neunten Klasse auf die jährliche Reise. Mit dem Car führ die Gruppe am Morgen nach Les Brenets. Die Kinder wurden in 5 Gruppen aufgeteilt. In diesen bestritten sie einen Fotoparcours. Bei diesem sind einige kreative und lustige Bilder entstanden. Den Mittag verbrachten sie gemeinsam am Saut du Doubs. Nach einer kleinen Pause ging es dann auch wieder Richtung Car. Leider konnte die geplante Schifffahrt nicht stattfinden, da der Fluss zu sehr ausgetrocknet war. Auf Grund dessen mussten die Kinder auch den Retourweg zu Fuss gehen. Dies war für die Kinder eine Enttäuschung. Die Kinder hatten trotzdem viel Spass und konnten sich ordentlich austoben. So kam die gesamte Gruppe dann auch ziemlich erschöpft am Abend wieder in Zeihen an.
Alle paar Jahre verschlägt es die Zeiher Männerturner für drei Tage ins benachbarte Ausland. Dieses Mal ging die Reise vom 1.‐3. September 2023 wieder in Richtung Süden, genauer gesagt nach Italien in die Region Venezien.
Dort wurde am Freitag‐Nachmittag die Stadt Verona ausgiebig erkundet. Seit dem Jahr 2000 gehört die Altstadt mit ihrem Wahrzeichen, der «Arena di Verona», das nach Rom mit rund 22.000 Plätzen zweitgrösste der erhaltenen römischen Amphitheater, in dem jedes Jahr das berühmte Opernfestival stattfindet, zum UNESCO‐Welterbe. In der norditalienischen Stadt sollen sich ja auch die dramatischen Ereignisse des berühmtesten Liebespaares der Weltliteratur – Romeo und Julia – abgespielt haben. So durfte ein Besuch im wunderschönen «Casa di Giulietta», in welchem sich heute neben einem Museum auch ein feines Restaurant befindet, natürlich nicht fehlen. Nach diesem ersten Highlight ging die Fahrt weiter nach Vicenza, wo das Hotel bezogen wurde.
Am Samstag erwartete die Turner und Ihre Partnerinnen ein umfangreiches Programm. Gestartet wurde mit der Fahrt nach Treviso, wo eine Stadtführung auf dem Tagesplan stand. Von der charmanten Stadtführerin «Cinzia» erhielten wir ausgiebige Informationen zum Städtebau und zur Geschichte der Stadt. Nach den einzelnen Ausführungen folgte jeweils ein klares und unmissverständliches «ok, andiamo». Nach gut zwei Stunden kam die Mittagspause so in einem der schönen Restaurants, mitten in der Stadt beim Palazzo dei Trecento, genau richtig.
Gemütlicher wurde es am Nachmittag, wo der Besuch der Kellerei Villa Sandi in Crocetta del Montello auf dem Programm stand. Die Ausmasse der Kellerei mit vielen verschiedenen Gebäuden und den riesigen, zum Teil weit verstreuten Weinbauflächen, die sich zu grossen Teilen in weiten Ebenen und viel weniger an steilen Hängen befinden, wurden uns gleich zu Beginn anhand eines Modells aufgezeigt. Danach ging es hinunter in die Keller wo in einem grossen Labyrinth rund 1.2 Mio. Flaschen Prosecco lagern, die von rund 125 Angestellten produziert werden. Bei einer
anschliessenden Verköstigung konnten einige der Produkte dann probiert werden.
Zurück in Vicenza wurde direkt das Ristorante «Ai Sette Santi» angesteuert, welches neben einem feinen Nachtessen aufgrund seiner speziellen Lage auf dem Monte Berico, direkt bei der Basilika Santa Maria di Monte Berico, auch einen fantastischen Blick auf die ganze Stadt bereit hielt.
Nach dem Frühstück am Sonntag hiess es bereits wieder «arrivederci Vicenza». Die Fahrt ging zuerst nach Bergamo. Zu Fuss ging es dort den Berg hinauf in die Oberstadt, die «Città Alta» die heute ganz unter Denkmalschutz steht und vollständig mit einer fünf Kilometer langen, sehr imposanten Stadtmauer umgeben ist. Der freie Aufenthalt wurde genutzt um die Sehenswürdigkeiten wie die Piazza Vecchia im Zentrum der historischen Oberstadt, den Dom oder den Stadtturm zu besuchen und sich gemütlich zu verpflegen. Dies sollte sich dann auch als nötig herausstellen. Dem Stau vor dem Gotthardtunnel konnte via Gotthardpass noch elegant ausgewichen werden. In der Innerschweiz angekommen, waren dann aber auch die Kniffe und Tricks unserer Reiseleitung ausgeschöpft und die restliche Heimfahrt sollte sich als echte Geduldsprobe erweisen. Schön wars trotzdem!
Neun wanderlustige Frauen nahmen am diesjährigen Maibummel vom FTV teil.
Gut gelaunt und voller Spannung, wo die Reise uns wohl hinführen würde, starteten wir zuerst mit dem Auto Richtung Gipf-Oberfrick.
Dort schnürten wir unsere Wanderschuhe und montierten unsere Rucksäcke.
Unsere Route führte uns ein Stück dem Chriesiweg entlang, über den Berg nach Schupfart. Nach einem kurzen Stärkungstrunk aus unseren
Team-Hühnerbechern, schafften wir auch noch die nächste Steigung Richtung Wegenstetten.
Unser Ziel war dort die Stone-Ranch, wo uns Familie Schreiber herzlich in Empfang nahm und mit einem sehr feinen Brunch verköstigte.
Gut gestärkt, führte uns der Weg zurück, alles dem Fricktaler Höhenweg entlang. Die Aussicht von dem Tiersteinberg auf dunkle Wolken, unterstützt durch Donnergrollen, animierte uns zu einem schnelleren Schritt. Trotz allem machten wir noch einen Abstecher zur Ruine Tierstein, wo uns prompt 100 Regentropfen streiften. Nach kurzem Einsatz der Regenjacke, wanderten wir gut gelaunt zurück zu unseren Autos, welche uns den Rest des Maibummels nach Zeihen führten.
Richtig schön war es durch die Fricktaler Heimat zu bummeln!
Am 13. November 2021 fand der diesjährige Chnöpfliplausch der Damenriege statt. Da wir uns nach wie vor in einer aussergewöhnlichen Situation befinden, wurden die Chnöpfli nicht wie gewohnt in der Turnhalle verspiesen, sondern konnten nach Vorbestellung vor Ort abgeholt und mitgenommen werden. Die Organisation und die Arbeitsverteilung klappte reibungslos und so konnten die insgesamt 122 eingegangenen Bestellungen zeitgerecht und ohne grosse Probleme herausgegeben werden. Auch das Kuchenbuffet fand grossen Anklang. So, dass wir nach dem Mittagsrun nochmals Nachschub backen konnten.
Der Anlass war trotz der neuen Situation sehr gelungen. Ein grosses Danke an Alle, die uns mit einer Bestellung unterstützt haben, den fleissigen Helferinnen der Damenriege und den Organisatorinnen Rahel Schaffner und Céline Schenk.
Am frühen Samstagmorgen trafen sich fünf Mitglieder der Damenriege und sieben des Turnvereins beim Volg in Zeihen. Mit den Privatautos führte uns der Weg nach Davos. Wir waren gespannt, was uns aufgrund der Corona-Massnahmen erwarten wird.
In Davos angekommen hiess es Umziehen, Ski und Boards schultern, kurzer Fussmarsch, Bus besteigen und mit der Gondel hoch in Richtung Jakobshorn. Zu unserem Erstaunen, wurden die Gondeln gut gefüllt. Nach einigen Abfahrten machten wir einen ersten Apéro-Halt und assen wenig später in der Jatzhütte zu Mittag. Es war Selbstbedienung und Sitzplätze gab es nur wenige, aber man konnte sich überall auf der Terrasse aufhalten. Währenddem die einen, die noch guten Pistenverhältnisse ausnutzten, machten sich andere bereits relativ bald auf die Talabfahrt. Im Bolgen Plaza kamen wir aber schliesslich früher oder später alle wieder zusammen. Anders als in der Jatzhütte, wo noch Musik spielte, war es dort eher ruhig weshalb die anwesenden Gäste mit ihren mitgebrachten Boxen selbst Musik abspielten. Weil man die Getränke selbst holen musste, kamen wir in den Besitz eines Serviertabletts aus Blech. Relativ schnell entstand ein Pot aus Geld, welcher zu ergattern war indem jemand mit dem Tablar eine ziemlich steile Rampe runterfuhr. Was Pascale von der Damenriege mit Bravour meisterte. Zwei vom Turnverein wollten noch nachdoppeln. Dasselbe Manöver, aber Moritz sass bei Michel auf den Schultern. Sie scheiterten jedoch bereits nach wenigen Metern. Nach dem Nachtessen sassen wir in unserer Unterkunft noch gemütlich zusammen und liessen den Abend mit dem Spiel «Lüge» ausklingen. Diejenigen, die sonst die Letzten sind, die den Weg ins Bett finden, waren in diesem Jahr die Ersten. Moritz und David gingen bereits um 23 Uhr ins Bett. Die beiden Hartgesottensten Sven und Raphi fanden als letzte gegen halb vier Uhr den Weg nach oben. Sie spielten noch mit zweien vom KTV Oberriet ein Trinkspiel, welches vor allem beim Jüngsten ziemlich eingefahren ist.
Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sache zusammen und machten uns auf den Weg zur Talstation Parsenn. Mit der Standseilbahn kamen wir zügig zuoberst auf den Gipfel. Die Pistenverhältnisse waren sonntags schlicht perfekt. Deshalb wurde zuerst ordentlich gefahren, bevor wir den Mittagshalt machten. Das Essen konnten wir auf Schneesitzstufen mit Fellunterlagen, bei wunderbarem Panorama geniessen. Im Anschluss haben wir die guten Verhältnisse genutzt, bis wir uns schliesslich kurz vor drei Uhr auf den Nachhauseweg machten. Von Küblis bis Bad Ragaz war das Vorwärtskommen eine Geduldsprobe. Aus uns unerklärlichen Gründen hat es erheblich zurückgestaut. Kurz nach 18 Uhr kamen wir schliesslich heil zu Hause an.
Wir schauen zurück auf ein den Umständen entsprechendes, lustiges und geselliges Skiweekend. Es war schön, wiedereimal mit einem kleinen Teil der Turnfamilie Zeihen beisammen sein zu können. Jedoch hoffen wir, dass wir nächstes Jahr Skitage unter normaleren Bedingungen geniessen können. Danke den Organisatoren David und Moritz.
Wie an jeder Generalversammlung verabschiedeten die Turner des Männerturnvereins Zeihen auch an der letzten GV Anfang Februar 2020 das Jahresprogramm 2020 mit all den übliche Anlässen und Terminen. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass nur gut einen Monat später fast alles Makulatur sein sollte. Exakt dann, als das Training für das Turnfest im Juni in Koblenz intensiviert werden sollte, ging gar nichts mehr. Die Schweiz wurde „heruntergefahren“ wie sich das kaum einer je vorstellen konnte – Lockdown!
Erstes Digitales Turnfest der Schweiz - TURNovation
Nach dem ersten Schock, ungläubigem Staunen und vielen Absagen diverser Anlässe, auch des Turnfests in Koblenz, zeigte sich bald, dass solche Ereignisse immer auch etwas Gutes haben. Not macht ja bekanntlich erfinderisch oder zumindest kreativ.
So lancierte der Schweizerische Turnverband das erste digitale Turnfest der Schweiz. Der MTV Zeihen war von der Idee sofort begeistert. So kam es, dass das diesjährige Turnfest eben nicht in Koblenz durchgeführt wurde, sondern zu Hause auf den eigenen Sportanlagen in Zeihen stattfand. Und so hat’s funktioniert. Die Vereine konnten die entsprechenden Wettkampfteile auf der eigenen Anlage selbstständig durchführen. Die Punktzahl wurde bis zu einem bestimmten Stichtag auf die TURNovation-Plattform hochgeladen. Der Vergleich mit anderen Vereinen war sofort sichtbar. Dies funktionierte natürlich deshalb, weil Turner von Haus aus sehr faire Sportler sind und die Wettkämpfe dementsprechend durchführten. Ganz klar, ein wirklicher Ersatz für ein richtiges Turnfest, war das natürlich nicht, aber so hatten wir trotzdem die Möglichkeit uns mit anderen Vereinen zu messen.
Platz für Neues
Das spezielle Vereinsjahr 2020 bietet aber auch Platz, um immer wieder neue Sachen auszuprobieren. In einer Turnstunde Anfang September sah man so viele farbige, grosse Bälle herumhopsen, durch die Luft schleudern oder einfach auf dem Rasen herumrollen. In den Bällen versteckt, Turner des MTV Zeihen. Bubble-Soccer nennt sich diese spezielle Art Fussball zu spielen. In Tat und Wahrheit entpuppt sich dieses Spiel jedoch eher als eine Mischung aus Fussball, Eishockey und Rugby. Egal, Spass hat‘s trotzdem gemacht.
Vereinsreisen
Fast schon in allerletzter Minute konnte Anfang März 2020 das Skiweekend in der Lenzerheide noch durchgeführt werden. Dannzumal noch unter ganz normalen Umständen, man stelle sich das heute mal vor..! Die Vereinsreise Anfang September in die Region rund um Neuenburg / Val-de-Travers hingegen, mutete da schon etwas seltsam an, waren doch alle 20 Teilnehmer „Corona-Like“ mit entsprechendem Mund- und Nasenschutz unterwegs. Um diesem Eindruck etwas entgegen wirken zu können, fielen die Znüni- und Zvieri-Plättli unterwegs im ÖV entsprechend etwas üppiger und ausgedehnter aus… man war ja unter seinesgleichen.
Silvestermarsch
Nachdem der Turnerabend im November 2020 bereits abgesagt werden musste, ist dieser Entscheid für den traditionellen Silverstermarsch noch offen. Der Männerturnverein möchte diesen Anlass ganz am Jahresende, wenn immer möglich irgendwie durchführen. Aber eben, das Jahr 2020 ist und bleibt unberechenbar, unplanbar und voller Überraschungen.
Die dreitägige Vereinsreise des Männerturnvereins Zeihen vom 06.- 09. September 2019 führte dieses Mal in Richtung Norden. Das Rheingau, ein bekanntes Weinbaugebiet in Hessen, war Ziel der Reise. Gestartet wurde bereits um 06:00 Uhr morgens um dann via Basel und dem Elsass zum Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach zu gelangen. Nach einem Kaffeehalt wurde anschliessend eine der ältesten touristischen Straßen in Deutschland, die rund 85 km lange «deutsche Weinstrasse», die durch das wunderbare Weinbaugebiet der Pfalz führt, befahren.
In Eltville im Rheingau angekommen wurden wir bereits im Steinbergkeller, der zentralen Kellerei der Staatsweingüter und Betriebszentrale des größten hessischen Weinguts, erwartet. In der gut einstündigen Führung mit Weinverkostung erfuhren wir alles Wissenswerte zur riesigen, hoch automatisierten und unterirdisch angelegten Anlage und zum angrenzenden, ursprünglich durch die Zisterziensermönche angelegten, rund 250 Hektar grossen Weinberg.
Die Mönche erkannten als erste die herrvorragende Lage des Rheingaus für den Weinbau. Da der Rhein hier für ungefähr 40 km aus seiner allgemeinen Nordrichtung abgelenkt wird und bis zum Binger Loch nach Westen fließt, ist die dominierende Geländeform im Rheingau der Südhang. Zusammen mit dem Taunusgebirge gegen Norden hin, ergibt sich so ein durch trocken-warme Sommer und milde Winter geprägtes Klima. Wurden anfänglich verschiedene Rebsorten geplantzt, erkannten die Mönche mit der Zeit, dass diese Konstellation besonders für weisse Trauben hervorragend geeignet ist. Somit ist der Riesling heute mit rund 80% die dominierende Rebsorte.
Nicht minder interressant war am Samstag die Führung im Kloster Eberbach unweit des Steinbergkellers. Das für seinen Weinbau berühmte Kloster, eine ehemalige Zisterzienserabtei, war eine der ältesten und bedeutendsten Zisterzen in Deutschland. Seine Bauten zählen zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Europas. Bekanntheit erlangte das Kloster aber nicht nur durch den Weinbau, sondern auch durch Film und Fernsehen. So diente das Kloster schon mehrfach als Filmkulisse für bekannte Filme, wie zum Beispiel «der Name der Rose» nach dem Roman von Umberto Eco und mit Sean Connery in der Hauptrolle.
Für das weitere Programm vom Samstag meinte es Petrus nicht allzu gut mit uns, obwohl wir ihm im Kloster doch so Nah gewesen waren. So fiel der anschliessend geplante Ausflug via Seilbahn ab Rüdesheim zum Niederwalddenkmal ins Wasser. Der durchwegs guten Laune der Turner und ihrer Partnerinnen tat dies jedoch keinen Abbruch, stand doch am Abend mit dem Besuch inkl. Nachtessen in einem kleinen aber feinen Weingut in Kiedrich nochmals ein, wie sich herausstellen sollte, unterhaltsames Abendprogramm bevor.
Die Rückreise am Sonntag wurde durch zwei freie Aufenthalte in zwei wunderschönen Städten versüsst. Zuerst wurde Speyer in Rheinland-Pfalz , eine der ältesten Städte Deutschlands und vor allem bekannt für den gewaltigen Dom sowie das Technikmuseum, ausgiebig erkundet. Später wieder im Elsass angekommen, galt unser Besuch dem wunderschönen Städtchen Ribeauvillé, wo auch Shoppinggänger noch auf ihre Kosten kamen.
Unser herzlicher Dank für die wiederum perfekt organisierte Reise gilt den Organisatoren Heinz Birri sowie Ueli und Fränzi Schenk.
Das wiederum von Tobias John organisierte Skiweekend, führte den MTV Zeihen dieses Mal in die wunderbare Bergwelt von Arosa. Die Anreise mit den Privatautos verlief problemlos, so dass man schon bald zuoberst auf dem Weisshorn-Gipfel stand und die erste Abfahrt in Angriff nehmen konnte.
Frau Holle hatte am Freitag nochmals kräftig ihre Kissen durchgeschüttelt. Durch den daraus resultierenden Neuschnee, präsentierten sich die Pisten in einem top Zustand. Frisch verschneite Hänge luden zum Tiefschneefahren ein und Petrus hatte, um unser Glück vollkommen zu machen, die Schönwetterkarte gezogen.
Der Nachteil dieser Konstellation war der einigermassen grosse Aufmarsch an Skitouristen, was sich weniger auf den Pisten, denn vielmehr in den Bergrestaurants wiederspiegelte. Das Mittagessen auf der Terrasse der Hörnlihütte, wo wir uns gerade noch einen Platz ergatterten, wurde trotz des sonnigen Wetters, zu einem kalten und eher ungemütlichen Erlebnis.
Nachdem alle Pisten und Lifte ausführlich getestet waren, traf man sich gegen Abend, wie in Arosa so üblich, in der Tschuggenhütte bzw. in der Kuh-Bar zum Aprés-Ski, wo der „erVOLKSmusiker“ Marc Pircher gerade so richtig einheizte. Die Stimmung war selbsterklärend super, was wiederum dazu führte, dass die restliche Talabfahrt nach Innerarosa erst etwas später als geplant und bei stockdunkler Nacht absolviert werden konnte. Zum Glück hatte man einige Mitglieder dabei, die mit dieser Situation, aus Erfahrungen aus früheren Jahren, vertraut und dieser so bestens gewachsen waren und alle Teilnehmer sicher zum Nachtessen ins Hotel Gspan bzw. Restaurant Gspänli dirigierten.
Die Ambience im Gspänli, das auf dem offenen Feuer zubereitete Fleisch, die Beilagen und die verschiedenen Desserts - ein Hammer. Wer noch nie dort war, sollte unbedingt mal vorbei gehen. Nach dem Abendessen mussten die Ski nochmals kurz angeschnallt werden um den kurzen Rest der Abfahrt bis ganz ins Dorf zu bewältigen. Dort angekommen, liess man den ereignisreichen und wunderbaren Tag bei einem oder zwei Schlummer-Drinks ausklingen.
Bereits während dem Frühstück am Sonntagmorgen zeichnete sich ab, dass ein weiterer, herrlicher Wintertag bevorstehen würde. Dementsprechend gross war der Drang auf die Piste zu kommen. Bis zum Mittagessen wurde das ganze Skigebiet nochmals ohne Pause befahren. Zum Mittagessen versammelte man sich dieses Mal in der Sattelhütte ganz oben beim Brüggerhorn. Nach dem Erlebnis vom Vortag, hatten wir uns dort frühzeitig ein warmes und gemütliches Plätzchen reserviert. Nach dem ausgiebigen und leckeren Essen zogen wir die letzten Schwünge in den Aroser Schnee, um dann rechtzeitig vor dem grossen Rückreise-Verkehr die Heimreise antreten zu können.
Am Wochenende des 24./25. August 2018 trafen sich 11 Turnerinnen des Frauenturnvereins Zeihen für die traditionelle, zweitägige Vereinsreise. Das Motto im Jahr 2018 war auf Sportlichkeit und Abwechslung ausgerichtet.
Nach einer kurzen Fahrt nach Huttwil, begann das Wochenende mit einer interessanten und informativen Werksführung bei den Flyer-Werken. Im Anschluss daran durften sich die Damen ein entsprechendes Elektrofahrrad aussuchen. Zusammen mit einem Guide wurde eine Rundfahrt durch das schöne Emmental unter die Räder genommen. Ob der grossen Sportlichkeit der Damen, entschied der sichtlich überraschte Guide, dass auch noch ein Abstecher zum bekannten Aussichtsturm Hochwacht drin liegt. Nicht vorbereitet war ein Teil der Gruppe auf den plötzlich einsetzenden Regen. Durchnässt und mit einem kühlen Schauer auf der Haut, konnte sich die Gruppe in den Flyer-Werken aufwärmen. Je nach Kreativität wurden die nassen Kleider teilweise im Dyson-Händetrockner wieder in Form gebracht.
Die Organisatorinnen überraschten die nun wieder trocknen Frauen mit einem reichhaltigen Apéro. Es blieb auch noch Zeit, sich im Shop des Werks mit preisgünstigen Jacken (farblich sogar
abgestimmt auf das neue Vereinsshirt) einzudecken.
Der zweite Teil der Reise führte die Gruppe nach Sumiswald, ins Forum Sumiswald. Nachdem die Zimmer bezogen waren, begaben sich die Frauen auf den «Bänklirundgang» umso die Umgebung von Sumiswald zu erkunden.
Am nächsten Morgen war Treff- und Zielsicherheit gefragt. Begonnen wurde mit «Platzgen». Es handelt sich dabei um eine traditionelle Schweizer Wurfsportart, welche mit einem Wurfkörper aus gehärtetem Stahl gespielt wird. Am Nachmittag wurde die Gruppe ins Bogenschiessen eingeführt. Die Damen versuchten mit viel Einsatz, erste Treffer zu landen. Bei vereinzelten blieb es jedoch beim Versuch. Spass hatten auf alle Fälle alle der Reisenden.
Bald schon hiess es Abschied nehmen Richtung Zeihen. Der Dank geht an die Organisatorinnen, welche ein abwechslungsreiches und amüsantes Wochenende auf die Beine gestellt haben.
Kürzlich trafen sich 7 Frauen vom FTV Zeihen zum traditionellen Maibummel. Das Postauto brachte die aufgestellten Turnerinnen nach Effingen. Von da aus bereiteten die beiden Organisatorinnen eine wunderschöne Wanderung zur Sennhütte vor. Nach ca. einer Stunde haben sie das Ziel erreicht und sind mit einem reichhaltigen Zmorgen-Buffet verwöhnt worden. Nach gemütlichem Beisammensein führte die Wanderung weiter über den Bözberg nach Linn und zum Schluss noch durch das schöne Sagemühli Täli. Nach ca. zwei Stunden kam die fröhliche Truppe wieder in Zeihen an.
Am Freitag, 15. Juni fiel um 12.00 Uhr der Startschuss für die Spiele am Turnfest. Zur gleichen Zeit fand Faustball im Freien und Schnurball in der Turnhalle statt. Die Frauen konnten zum ersten Mal in der Geschichte mit zwei Mannschaften starten. Nach intensiven Spielen ohne grosse Pausen in der warmen Halle freuen sich alle um 19.00 endlich unter die kühle Dusche. Nach dem geselligen Abend begaben sich die Einen auf den Heimweg und die Anderen ins Zelt und kuschelten sich in Schlafsack, Decke, warme Socken und sogar Schal um sicher nicht zu frieren und genossen bei lauter Musik den Schlaf, den sie noch kriegen konnten. Am Morgen fehlte nichts für ein feines Zmorgenbuffet. Die Turnerinnen und Turner genossen ein feines Zmorge mit Kaffee aus eigener Kaffeemaschine, Zopf, Brot, Käse und Fleisch etc. Gestärkt starten beide Vereine gemeinsam zum Fit+Fun. Das Glück und Gelingen stand nicht immer auf der Seite der Zeiher aber trotzdem ging die Freude nie verloren. Den Abend lassen die Turner im Festzelt ausklingen und verliessen zur späteren Stunde das Turnfest unfallfrei und mit vielen schönen Eindrücken. Es war super!!
Bild: beide Schnurballmannschaften und Faustballmannschaft
Am Samstagmorgen früh versammelten sich sechs Mitglieder des Turnvereins und acht Mitglieder des Männerturnvereins beim Volg in Zeihen. Mit dem Car fuhren wir los nach Grindelwald. In Gerlafingen legten wir unseren ersten Zwischenhalt ein, um die Gymnastikgruppe Biberist aufzuladen. Denn sie verbrachten ihr Skiweekend ebenfalls in Grindelwald und so konnten wir uns einen Teil der Fahrtkosten teilen. Ebenso nächtigte die eher etwas ältere Gymnastikgruppe in der selben Unterkunft wie wir.
In Grindelwald angekommen, stiegen wir in die Gondel Richtung First. Da Martin es verpasste an der Talstation die Toilette aufzusuchen, musste er bereits an der ersten Zwischenstation aussteigen um seine Notdurft zu erledigen. Das Gepäck überliess er seinen Mitturner in der Gondel. Diese überlegten sich erst, das Gepäck wieder Talwärts fahren zu lassen. Jedoch siegte die Vernunft, sodass Martin seine Ausrüstung auf dem First wiedererhielt. Nachdem die Zimmer bezogen waren, machte sich ein Grossteil der Gruppe auf den Weg das Skigebiet zu erkunden. Die Sicht war gut, der Schnee weich und griffig. Diese hervorragenden Schneeverhältnisse verleiteten Tobi zum Übermut und so küsste er als erstes den Schnee.
Nach wenigen Abfahrten machten wir den ersten Zwischenhalt im Bergrestaurant Bont. Da wir mehr oder weniger die einzigen Gäste waren und zudem gut konsumierten, lies es sich der Wirt nicht nehmen und schalenweise Kambly-Guetzli und Pizza zu spendieren. Nach je einer Runde Hosenabe und Meiere machte sich die ganze Gruppe auf den Weg zum Mittagessen in den Schreckboden.
Das Wetter schlug während des Mittagessens um. Dies nahmen die etwas jüngeren Mitglieder des MTV zum Anlass um noch länger im Restaurant zu verweilen. Der Rest machte noch einige Abfahrten und so traf man sich gegen Abend, in der mit vielen Jägermeister-Accessoires geschmückten, Après-Ski-Bar wieder.
Um 19:00 Uhr machte sich die erste Hälfte der Gruppe auf zum Nachtessen. Zwei Stunden später erreichte auch die zweite Hälfte den Speisesaal. Beim Nachtessen trafen wir auch wieder auf unsere Begleitung aus dem Car. Nach guten Gesprächen, einigen Jassrunden und einem Chnoblibrot als Bettmümpfeli gingen die einen früher, die anderen später zu Bett. Silas fand im Dunkeln seinen Schlafplatz nicht mehr und lag einfach mal auf Ueli. Der verwirrte Jüngling wurde aufgeklärt, dass er hier nicht schlafen kann und musste sich einen neuen Schlafplatz suchen.
Am Morgen weckte uns bestes Wetter. Nach dem Frühstück verloren wir deshalb nicht viel Zeit und schnallten uns sogleich die Skier unter die Füsse. Ausgeschlossen Simi und Dave, denn die Beiden hatten zur späten Stunden des Vorabends noch die glorreiche Idee, eine Magnum-Flasche Rotwein öffnen zu lassen, damit diese über Nacht atmen kann und sie, diese nach dem Morgenessen geniessen konnten. Um nicht alleine mit dem guten Tropfen zu verweilen, wurden Simi und Dave von Tino und Silas unterstützt. Der andere grosse Teil der Truppe genoss wunderbar präparierte Pisten und sonniges Wetter. Trotz bester Bedingungen waren einige Pisten menschenleer.
Zum Mittagessen trafen wir uns dann alle im Bergrestaurant Bont. Das Essen war super und die Sonne auf der Terrasse setzte dem Ganzen noch sein i-Tüpfelchen auf. Gut gestärkt machten wir uns dann ein letztes Mal auf die Piste. Nochmals im Bergrestaurant Bont wurde ein Absacker getrunken und noch eine Runde Meier gespielt. Marco, Noldi, Ueli und Reto machten sich bereits früh auf die, eigentliche gesperrte, Talabfahrt. Knapp eine halbe Stunde später auch Cyrill, Michel, Elias, Silas und Sven. Der Rest nahm in weiser Vorahnung die Gondel. Die Talabfahrt war nicht ohne Grund gesperrt. Nicht auf der kompletten Abfahrt lag Schnee auf der Piste. Teile der Pisten war grüne Wiese. Diese konnte eigentlich gut mit den Skiern überfahren werden. Ein Sturz hatte jedoch schmutzige Folgen. Ueli, Elias und Michel musste dies schmerzlich erfahren.
Eigentlich war geplant die Rückfahrt um spätestens 17 Uhr zu beginnen. Aufgrund eines Unfalls kurz vor der Autobahnauffahrt im Tal kam es aber zu massiven Rückstaus und so verschoben wir die Abfahrt um eine halbe Stunde. Dem Stau konnten wir schliesslich trotzdem nicht ausweichen. Nur langsam ging die Fahrt Richtung Talausgang. Unsere weibliche Begleitung machten sich bald darüber lustig, dass die Hälfte unserer Herren bereits nach kurzer Zeit schliefen. Liseli konnte das nicht mitansehen und unterhielt alle, sodass an schlafen nicht zu denken war. Thema Nummer eins war ihre Autowerkstatt mit 24h-Abschleppdient und ihr hartes Training in der Gymnastikstunde à la Bauch, Beine, Po. Nach etwas mehr als dreieinhalbstunden Carfahrt kamen wir um kurz vor 21 Uhr in Zeihen an. Etwas müde verabschiedeten wir uns voneinander und freuten uns auf das heimelige Bett. Vielen Dank an Tobi für die Organisation dieses super Skiweekends.
Neun wanderfreudige Zeiher Turnerinnen trafen sich kürzlich voll bepackt zur traditionellen, jährlichen Vereinsreise. Dieses Jahr führte die Reise ins Obertoggenburg nach Wildhaus. Die Sesselbahn brachte die Frauen auf die auf 1‘770 m ü.M. liegende Gamsalp. Das Wetter war den wanderfreudigen Turnerinnen nicht wohlwollend gesinnt. Die atemberaubende Aussicht ins Rheintal blieb verwehrt, da dicker Nebel und strömender Regen an diesem Tag Regie führte. Den Wetterbedingungen trotzend, wetterfest eingepackt und motiviert, wurde dennoch der Marsch Richtung Alp Sellamat, angetreten. Es war kein einfacher Weg, war dieser doch mit nassen und glitschigen Steinpartien, den sogenannten Karrenfelder sowie mit tiefen Löchern und Rinnen, übersäht. Auch einige Kletterabschnitte blieben den Frauen nicht erspart. Eingepackt in die Regenkleider, den Rucksack am Rücken, verlangten diese Stellen denn doch einiges an Konzentration.
Der Lohn für die Anstrengungen zeigte sich in Form einer sehr schönen und heimeligen Unterkunft auf der Alp Sellamatt. Zusammen wurde ein feines Nachtessen genossen und der Abend klang spielend und lachend aus.
Am Sonntagmorgen hoffte man doch auf schöneres Wetter. Leider war dem nicht so. Die Bergspitzen waren mit Neuschnee bepudert und dementsprechend war es sehr frisch und immer noch regnerisch und neblig. Tag zwei stand unter dem Motto „Klangweg“. Es konnten verschiedenste und nicht alltägliche Instrumente ausprobiert werden: ein heulendes Velo, eine musizierende Steinkugel oder ein Zaun aus Metallflöten, um nur einige zu nennen. Gegen den Nachmittag besserte sich das Wetter zusehends auf. Von Oberdorf führte die noch immer fröhliche Turnerinnenschar die Sesselbahn hinunter zurück nach Wildhaus Dort angekommen durfte man doch noch einige wärmende Sonnenstrahlen geniessen.
Sönd wöllkomm!! So lautete die freundliche Begrüssung am Zielort der diesjährigen Vereinsreise. Unschwer zu erkennen also, in welche Himmelsrichtung es die Zeiher Männerturner dieses Jahr „verschlug“. Am Wochenende vom 09. / 10. September 2017 waren nicht in erster Linie sportliche Höchstleistungen gefragt. Das Hauptaugenmerk galt viel mehr der Einheimischen Kultur. Vor allem der Samstag hatte es diesbezüglich in sich. Da passte es ausgezeichnet zum Thema, dass sich die Turner während der geführten Dorfbesichtigung durch Appenzell (zugegebener Massen zufällig) plötzlich mitten in einem Alp-Abzug wiederfanden. Das Pièce de résistance sollte aber erst noch folgen. Beim Rathaus wurde die Turnerschar bereits von einem Einheimischen Erdenbürger mit Original Innerrhodener Sonntagstracht erwartet. Noch nichts ahnend, was da kommen sollte, wurde dem Mann mal hinterher getrottet. Dass es sich bei diesem Event, wie sich dann herausstellte, um eine Gesangsstunde, ja sogar um die inführung in den Appenzeller Naturjodel handelte, liess bei einigen bereits die Knie weich werden. Als dann vom Übungsleiter fröhlich und in breitem Appenzeller Dialekt verkündet wurde, dass das Erlernte noch am selben Tag, ja sogar nur eine Stunde später öffentlich beim Rathaus dargebracht werden sollte, liess beim einen oder anderen, trotz nasskaltem Wetter, den (Angst-) Schweiss aus den Poren schiessen. Es sei vorweggenommen, der Auftritt gelang vorzüglich und dass während dem Gesangsunterricht die Lachmuskeln fast genauso strapaziert wurden wie die Stimmbänder, machte den Event zu einem tollen Erlebnis mit Suchtgefahr. Anders ist es nicht zu erklären, dass der erlernte Jodel bzw. Teile davon während der restlichen Reise immer wieder zu hören waren. So ganz ohne Sport geht aber natürlich eine solche Turnerreise nicht von statten. So wurde am Sonntag der Weg von der Ebenalp hinunter zum Wildkirchli, vorbei am berühmten Gasthaus Äscher bis auf die Bommenalp unter die Füsse genommen. Dort angekommen wurde die Gruppe im urchigen Alpstübli der Familie Peterer mit einem typischen Appenzeller Zmittag (Chäsmagarone und Appenzeller Siedwurst) verköstigt. Zufrieden und mit vollem Bauch wurde der weitere Abstieg nach Weissbad absolviert, was bei einigen Tags darauf „Wedegehnte“, also „Muskelkater“ verursachte. Ob der vielen Eindrücke und vielen Erlebnisse, wurde das nicht ganz optimale Wetter glatt zur Nebensache. Der Aufforderung: „Chönd zonis“, also übersetzt: „besucht uns wieder einmal“, werden gerne Folge leisten, es war schön bei euch im Appenzellerland!
Am 24. Juni fand das alljährliche Turnfest statt. Dieses Jahr ging es nach Muri ans Kantonale Turnfest. Darum versammelten sich alle Turnende vom STV Zeihen um 13:30 Uhr beim Volg, dann wurden noch schnell die bestellten Wasserspritzen verteilt und schon ging es los mit dem Car nach Muri. Die Fahrt ging wie im Flug vorbei und schon standen wir am Bahnhof in Muri, vor der grossen Turnfest Anlage. Nach langem Marschieren quer durch die Anlage mit Sack und Pack kamen wir dann auf dem Zeltplatz an, Simi wartete bereits mit dem Zelt auf uns. Alle halfen mit das grosse Zelt aufzustellen so stand unser Schlafplatz in wenigen Minuten parat. Die Männer und die Frauen bereiteten sich für den ersten Wettkampf vor. Die Männer konnten mit 9.05 die beste Note erzielen, die Frauen erreichten eine Note von 8.19.
Ausruhen im Schatten aus dem wurde nichts, denn es wartete bereits die nächste Disziplin auf uns. Mit der Note 7.80 im Kugelstossen und 8.78 in der Gymnastik setzen wir das Turnfest fort. Nach einer kleinen Pause ging es dann noch zur letzten Disziplin, Fachtest Unihockey. Wir bekamen auch dort top Unterstützung und wurden kräftig angefeuert.
Nach dem anstrengenden und heissen Tag konnten wir endlich unser ersehntes Nachtessen geniessen und den Abend mit ein paar Bierchen ausklingen lassen. Am nächsten Morgen wurden wir vom TV Schnupfart, unseren Nachbarn, herrlich geweckt. Schon bald nachdem Erwachen roch es über den ganzen Zeltplatz nach gebratenem Speck und Spiegeleier, welche Michel für uns zubereitete.
Als wir alle unsere Bäuche mit dem feinen Frühstück gefüllt hatten, machten sich einzelne auf den Weg zur Abschlussfeier und andere fingen mit dem Abbau des Zeltes an.
Für den Fahnenlauf haben wir unsere beiden Fahnen vorbereitet und rannten dann mit. Nach der Abschlussfeier machten wir uns wieder mit dem Car auf den Heimweg. Zuhause in Zeihen genossen wir im Restaurant Rössli noch ein herrliches Abendessen. Wir bedanken uns bei allen Turnerinnen und Turner und bei allen die uns wacker angefeuert! Es war ein tolles Wochenende.
Us puurer Froid – so lautete das Motto der Organisatoren des Kantonalturfestes 2017 in Muri. Die 7 Frauen- und 10 Männerturner beherzigten sich diesem Motto bereits in der Vorbereitung. So wurden nicht einfach verbissene Trainingseinheiten absolviert. Der Fokus wurde vielmehr auf die Teambildung und auf den Spass und die Freude am gemeinsamen Training gelegt. Erfreulicherweise konnten wir unser Team mit einigen neuen Gesichtern ergänzen, für die es galt, all die Übungen und Abläufe in den Griff zu kriegen.
Gut gelaunt und motiviert, aber doch ein wenig nervös, starteten wir so am Samstag, 17. Juni 2017 in der Stärkeklasse zwei zum dreiteiligen Vereinswettkampf.
Der erste Wettkampfteil bestand aus den Disziplinen Unihockey im Team und 8er-Ball. Dass der Auftakt schliesslich nicht wie gewünscht verlief und so nicht unbedingt unseren Vorstellungen entsprach, war sicherlich auf die Anfangsnervosität einiger Akteure zurückzuführen.
Egal - us puurer Froid - starteten wir ja schliesslich am Turnfest. Wir liessen uns durch den Fehlstart weder die gute Laune noch die Freude nehmen. Voller Energie absolvierten wir den zweiten Wettkampfteil (Moosgummiring und Intercross) und siehe da, jetzt waren wir auch damit zufrieden, was auf dem Standblatt durch die Kampfrichter notiert werden konnte.
Diesen Schwung nahmen wir gleich mit. Der dritte Wettkampteil bestehend aus Fuss-Ball-Korb, Ball-Kreuz und Schleuderball gelang vorzüglich. Pure Freude breitete sich aus. Gespannt warteten wir ab, welche Auswirkungen unser Steigerungslauf auf unsere Schlussnote haben würde.
Während des geselligen Teils am Nachmittag, der genauso zu einem Turnfest gehört und natürlich mit mindestens gleich viel Freude und guter Laune absolviert wird, sickerte unser Resultat dann so langsam durch. Die Endnote von 26.05 (Rang 13 von 36 Sektionen) löste bei uns zwar nicht gleich die grosse Euphorie-Welle aus, aber aufgrund des verpatzten ersten Wettkampfteils konnten wir uns mit diesem Resultat doch einigermassen versöhnen - und weshalb starteten wir jetzt schon wieder am Turnfest? Genau - us puurer Froid – und das war es von der ersten bis zur letzten Minute!
Am frühen Samstagmorgen besammelten sich 19 Mitglieder des STV Zeihen um nach Braunwald zu fahren. Nachdem im Glarnerland ein Kaffee genossen wurde und auch noch die letzten Mitglieder zu uns gestossen sind, begaben wir uns Richtung Glarner Alpen. In Braunwald erwartete uns wunderschönes Wetter. Nach der Fahrt mit Zahnrad und Gondel wartete schon die erste Herausforderung auf uns. Unser Nachtlager in der Oststockhütte sahen wir schon von weitem, doch der steile Aufstieg zur Hütte in Skischuhen und grossem Rucksack war nicht für alle sonderlich spassig. Doch die prächtige Aussicht beim Ziel liess uns die Schweissperlen vergessen. Nach einem leckeren Mittagessen rasten wir die Pisten rauf und runter. Doch schon bald rief die Bar und wir vergnügten uns mit einigen Drinks, mit guter Musik und genossen die ausgelassene Stimmung. Der Weg zurück zum Nachtlager war dann noch die Krönung. Eine ziemlich abenteuerliche Spur über Stock, Stein und Dreck führte uns dann verdient zum feinen vorbereiteten Apero. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen, roch es auch schon gut nach einem leckeren Fondue. Da wir zwei Geburtstage feiern durften, kam das Singen neben dem „Happy Birthday“ sicher nicht zu kurz. Traditionelle Schweizerhits wurden lauthals gesungen und haben sicherlich auch die Skilehrerschar, welche sich auch noch im Haus befand, amüsiert. Nach einigen lustigen Gesellschaftsspielen legten sich alle dann in ihre Betten. Am Sonntag wurde nach dem Morgenessen nur noch wenig Ski und Snowboard gefahren, da einige unter Müdigkeit litten, eine Verletzung hatten oder die Pisten durch das warme Wetter einfach nicht besonders toll zu befahren waren. Nach dem Mittagessen traten wir dann langsam den Rückweg ins Fricktal an. Danke Michel und Céline für das Organisieren. Es war supertoll!
Voller Vorfreude besammelten sich die 13 Mädchen, fünf Leiterinnen und das Küchenteam, am Montag 10. Oktober, in Zeihen. Dieses Jahr ging die Reise nach Saas Grund ins Wallis. Nach der Ankunft lernten die Mädchen mit einem OL durchs Dorf die Gegend ein bisschen kennen. Im Lagerhaus Annabelle wartete dann schon das erste verdiente Nachtessen.
Jeden Morgen übten die Mädchen mit ihren Leiterinnen voller Elan und Fleiss ihre Vorführungen für den bevorstehenden Turnerabend am 11./12. November. Am Mittwochnachmittag wanderte die Gruppe bei sehr kühlen Temperaturen um den Staudamm Mattmark auf 2200 m.ü.M. Die Belohnung dafür war eine wunderschöne Aussicht auf die schneebedeckten Berge.
Am Donnerstagnachmittag absolvierten die Sportlerinnen den Vitaparcour in Saas-Almagell bei klirrender Kälte und wärmten sich danach beim Spielen und beim Trinken einer warmen Schokolade wieder auf. Auch das gesellschaftliche Wohl war neben den sportlichen Aktivitäten wichtig. So wurde Sporttotto und Gesellschaftsspiele gespielt. Der Bunte Abend durfte natürlich auch nicht fehlen. Unsere Superköchin hat uns mit leckerem und abwechslungsreichem Essen verwöhnt.
Der Dank geht an die motivierten Mädchen, an das tolle Leiterteam, das Küchenteam und an alle, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben. Das Mädchenriegenlager hat allen gefallen und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Lager.
Die diesjährige, dreitägige Vereinsreise des Männerturnvereins Zeihen vom 09.-11. September 2016 führte nach Italien ins Piemont. Bereits morgens um 06:00 Uhr ging es mit dem Car in Richtung Süden. Heinz Birri, Organisator, Reiseleiter und Chauffeur in Personalunion brachte die gutgelaunten Turner und teilnehmenden Partnerinnen fast auf die Minute genau zur ersten Destination nach Desana, ca. 75km nordöstlich von Turin gelegen. Auf charmante Weise wurden wir dort in einer kleinen Reisfabrik in die Geheimnisse der Reisproduktion eingeweiht. Vor allem das ausgeklügelte Bewässerungssystem, mit dem die Reisfelder im April geflutet werden, löste bei einigen Zuhörern ungläubiges Staunen aus. Nach den interessanten Ausführungen und der Besichtigung der Fabrik, ging es weiter, nochmals rund 90km südwärts, nach Alba in der Provinz Cuneo am Rande der Poebene. Nach Ankunft und Nachtessen wurde sofort getestet, was die Stadt mit ihren rund 31‘000 Einwohnern zu bieten hat, wobei sich die Interessen, je nach Geschlecht unterschiedlich verteilten…
Auch das Reiseprogramm vom Samstag war reich befrachtet. Zunächst stand die Besichtigung des Weinguts Pelassa im kleinen Örtchen Montà auf dem Programm. Im Ort angekommen zeigte sich sehr schnell, dass die Erbauer des Dorfes nicht unmittelbar damit gerechnet hatten, dass sich je einmal ein grösseres motorisiertes Fahrzeug als ein Cinquecento ins Dorf verirrt, was dazu führte, dass sich die am Dorfeingang lebenden Einheimischen am Anblick unseres Reisecars prächtig amüsierten und der durchaus versierte Chauffeur schon früh zur Kapitulation gezwungen wurde. Nichts desto Trotz wurden wir von der Betreiberfamilie Pelassa sehr herzlich empfangen, ausführlich informiert und fürstlich bewirtet. Die Degustation, der im Weingut produzierten Weine, Roero Arneis, Barbara d’Alba Superiore, Nebiolo d’Alba und des Barolo führte dazu, dass anschliessend viele der Reisenden in einen wahren Kaufrausch verfielen. Doch all zulange aufhalten konnten wir uns nicht, denn bereits stand der nächste Programmpunkt an. In Casalotto di Mombaruzzo, das übrigens mit dem Car problemlos befahrbar war, wurden wir bereits erwartet. Die Führung in der Distilleria Berta liess uns abermals nur noch staunen. Der Reifekeller in dem in ca. 5‘000 Fässern rund 1,5 Millionen Liter Grappa zur Reifung gelagert sind, ist alleine eine Reise wert. Grappa wird dort nicht einfach gelagert, die Lagerung wird im wunderschönen Keller durch Musik- und Lichtspiele richtiggehend inszeniert.
Nachdem man sich am Samstagabend wiederum in Alba unters Volk mischte, wurde am Sonntagmorgen nach dem Auschecken im Hotel Calissano bereits das nächste Weingut angesteuert. Das Castello di Razzano in Alfiano Natta in der Provinz Alessandria war unser Reiseziel. Während der Führung durch das kleine aber feine historische Museum und die verschiedenen Weinkeller wurden wir mit vielen Informationen zum Schloss, das gleichzeitig als Hotel betrieben wird und zu den exzellenten Erzeugnissen der Tenuta Castello di Razzano versorgt. Natürlich durfte auch hier eine ausgedehnte Degustation der verschiedenen Weine (Barbera d‘Asti), des Moscato d‘Asti und der verschiedenen Grappa nicht fehlen. Die anschliessende Fahrt nach Moncalvo, wo unser Mittagessen auf uns wartete, wurde für unseren Chauffeur noch einmal zur echten Herausforderung. Das Sprichwort „Viele Wege führen nach Rom, bzw. in diesem Fall nach Moncalvo“ bewahrheitet sich wieder einmal von neuem, verbunden mit der Erkenntnis, dass nicht ganz alle Wege für Carreisen geeignet sind!
Ein herzliches Dankeschön an Heinz Birri für die perfekt organisierte Reise. Ebenso geht der Dank an Fränzi Schenk, die Heinz vor und während der Reise tatkräftig unterstützte.
Am Samstagmorgen trafen sich fünf Mitglieder der Damenriege sowie fünf Mitglieder des Turnvereins bei der Posthaltestelle in Zeihen. Mit Postauto und Bahn reisten wir nach Spiez. Ab Olten war der Zug recht überfüllt, dass die meisten stehen mussten. Vier von uns störte dies jedoch nicht, weshalb sie bereits ihre erste Jassrunde starteten.
Beim Bahnhof in Spiez angekommen, begaben wir uns zu Fuss zum Hafen, wo wir auf das Kursschiff nach Interlaken West warteten. Da es noch eine halbe Stunde bis zur Abfahrt dauerte, genehmigten wir uns ein erstes Fleisch- und Chäsplättli. Dazu genossen wir ein feines Gläschen Wein. Als wir dann auf hoher See unterwegs waren, konnte die begonnene Jassrunde zu Ende geführt werden. Bei einer Anlegestelle musste das Schiff leicht von seinem Fahrplan abweichen und zwei Mal anlegen. Zwei Damen mittleren Alters vergassen auszusteigen und merkten erst als das Schiff ablegte, dass ihre Männer bereits ausgestiegen waren. Die Szene war sehr amüsant mit anzusehen. :)
In Interlaken hatten wir erneut eine etwas längere Umsteigephase, aus welchem Grund wir uns ein zweites Plättli sowie einen Wein gönnten. Von Interlaken aus ging es schliesslich mit dem Bus nach Lauterbrunnen und von dort weiter mit der Bahn bis Wengen. Im Weltcup-Dorf assen wir zu Mittag. Unser Reiseorganisator hatte eigentlich geplant, dass wir von Wengen, auf die Kleine Scheidegg laufen. Mangels Zeit beschlossen wir einstimmig vom Plan abzuweichen und eine etwas gemütlichere Tour unter die Füsse zu nehmen. Daher schwebten wir mit der Standseilbahn auf den Männlichen und wanderten von dort zur Kleinen Scheidegg. Auf dem Männlichen oben angekommen, konnten wir aber nicht sofort losmarschieren, schliesslich mussten wir uns zuerst an die Höhe gewönnen. Da kam uns die Beiz auf dem Gipfel wie gelegen, da wir auch in Wegen vergessen hatten das Dessert einzunehmen. Um 16:30 Uhr mussten wir letztendlich eilig aufbrechen, damit wir zeitig bei unserer Schlafstätte ankommen konnten.
Beim Apèro hatten die fünf Mitglieder des Turnvereins eine glorreiche Idee um die Bauvermessung zu revolutionieren und stinkreich zu werden. Auf die grosse Euphorie folgte ein paar Tage danach die Ernüchterung, es wurde bereits ein Patent angemeldet. Im Restaurant der Kleinen Scheidegg genossen wir ein leckeres Abendessen und legten uns nach ein paar Runden Uno und einigen Schlummertrunks schlafen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, fuhren wir mit der ersten Bahn runter nach Lauterbrunnen. Heutiger Programmpunkt: River Rafting! Am Bahnhof wurden mit einem kleinen Bus abgeholt und zur Adventure Base nach Interlaken gefahren. Wir wussten ja, dass es an diesem Tag sicher ein bisschen feucht und nass werden könnte, aber dass dies schon beim Platznehmen auf durchnässte Sitzen im Bus begann, überraschte uns doch ein wenig. Bei der Base angekommen wurden wir mit Neoprenanzügen, Schwimmweste und Helm ausgestattet. Anschliessend verschoben wir ins Lütschental wo wir unser Boote einwässerten. Gleich am Anfang kamen zwei Stromschnellen auf uns zu, welche wir alle ohne aus dem Boot zu fallen meisterten. Danach ging es relativ ruhig weiter die Schwarze Lütschine hinunter. Nach ca. einer Stunde Fahrzeit mit weiteren kleinen Stromschnellen nahmen wir die Boote im Brienzersee aus dem Wasser.
Nach dem Umziehen wurden wir auf den Bahnhof in Interlaken zurückgebracht, von wo aus wir mit der Bahn heimreisten. Damit niemand Entzugserscheinungen bekam, gestatteten wir uns natürlich auch dabei noch ein letztes Plättli.
In Zeihen angekommen schlossen wir unser abenteuerliches und vor allem kulinarisches Wochenende mit einem Z’nacht im Restaurant Rössli ab. Wir möchten Tobias John ganz herzlich für die Organisation der Reise danken, obwohl er selbst verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Die Vereinsreise des Frauenturnvereins Zeihen führte dieses Jahr an den schönen Murtensee. 12 Turnerinnen trafen sich am vergangenen Samstag mit vollgepackten Rucksäcken oder Rollkoffern. Nach einer kurzweiligen Bus- und Zugfahrt kam man in dem kleinen am Murtensee gelegenen Dorf Praz-Vully an. Das Gepäck deponiert und gestärkt mit einem Kaffee begaben sich die Turnerfrauen auf einen schönen Fussmarsch entlang dem See nach Murten. Nach dem Mittagessen startete man beim Berntor zu einem geführten Stadtrundgang. Dabei erfuhren die Frauen doch so einiges über die Burgunderschlacht, die grosse Ringmauer oder auch über einen Ehgraben. Mit einer anschliessenden Schifffahrt gelangen die Zeiher-Frauen wieder nach Praz-Vully, wo man sich nach einer Erfrischung zu einem feinen Nachtessen im Hotel traf.
Den Sonntag starteten die Turnerinnen mit einem feinen Zmorgen. Anschliessend erkundete man die Weinregion mit einer gemütlichen Wanderung durch die Rebberge. Bei den bekannten Sandsteinhöhlen „La Lamberta“ überraschten die beiden Reiseleiterinnen, Jacqueline und Caroline, die Turnerfrauen mit einem Apéro.
Auf dem Berg Mont-Vully angekommen, genoss man bei sonnigem Wetter die atemberaubende Aussicht auf die Alpen, den Jura und dem Seeland. Wieder zurück im Dorf Praz-Vully blieb noch genügend Zeit um sich am Murtensee zu verweilen bis man die Rückreise ins Fricktal antrat.
Die Schnurball-Night 2016 fand dieses Jahr in Birr am ersten Aprilwochenende statt. Wie bereits im vergangenen Jahr, nahmen auch die Schnurballspielerinnen des FTV Zeihen, eingeteilt in der Kategorie C, teil. Die Gruppe, bestehend aus 6 Teams, spielte in Vor- und Rückrunde gegeneinander. Die lange Nacht startete mit dem ersten Spiel um 19.00 Uhr. Bis zu den letzten Spielen, welche erst dann angepfiffen wurden, als die Uhr schon Sonntag zeigte (1 Uhr), lagen Höhen und Tiefen der Zeiherinnen nah nebeneinander. Die ersten beiden Spiele wollten den Zeiherinnen nicht gelingen, was sich in zwei Niederlagen ausdrückte. Danach aber setzten die Spielerinnen zu einem wahren Steigerungslauf an. Auf die Niederlagen folgten zwei Unentschieden, bevor die Vorrunde mit einem Sieg abgeschlossen werden konnte. Lediglich vier Punkte aus den möglichen 10, war aber eine zu magere Ausbeute. Die Rückrunde musste besser werden. Und sie wurde es. Nur noch einmal musste man sich geschlagen geben. Demgegenüber standen drei Siege und ein Unentschieden. Vier Punkte in der Vorrunde und tolle 7 in der Rückrunde, gesamthaft deren 11, reichten zum hervorragenden und nicht erwarteten 2. Schlussrang in der Kategorie C. Der Lohn, ein prall gefüllter Korb mit „Naturalien“. Zur weit vorgerückten Stunde nahmen die erfolgreichen Zeiherinnen fröhlich aber nicht minder müde, den Heimweg unter die Räder.
Für Zeihen spielten: Birri Silvia, Ebert Corinne, Renevey Christina, Riner Anita, Suter Corin, Stucki Caroline, Zurbriggen Janin
Am frühen Samstag Morgen haben sich sieben Mitglieder des Turnverein Zeihen bei der Turnhalle versammelt. Mit drei Autos sind wir nach Arosa aufgebrochen. In Dietikon ergatterten Simi und Dave noch einen Kaffee-To-Go und gabelten einen abtrünnigen Zeiher auf. Wie es sich gehört, haben wir im Heidiland den „Zmorgehalt“ eingelegt. Nach dem wir zugeschaut hatte wie Heidi aus ihrem Häuschen kam, haben wir uns auf die letzten Kilometer begeben. Für Raphi’s Auto konnte es nicht schnell genug durch die rund 300 Kurven nach oben gehen. Philip ging die Sache etwas gemütlicher an (er erinnerte mit seiner Fahrweise an einen nahen Verwandten von ihm). Ab Kurve 14 zog er hinter sich eine ziemliche Kolonne her. Doch lieber langsam am Ziel ankommen als gar nicht.
Bei unserer Unterkunft dem Downtown stiessen Pascal und Patric zu uns. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, gingen wir alle zusammen auf die Piste. Naja, nicht ganz. David Würsten darf noch immer nicht Skifahren, weshalb er vor mit der Gondel zur Tschuggenhütte hochfuhr. Alle Anderen genossen die beinahe perfekten Pistenbedingungen und auch das Wetter spielte meist mit.
Zum Mittagessen versammelten wir uns alle in der Tschuggenhütte. Der Älteste in unserem Grüppchen versuchte die Bedienung bereits bei der ersten Möglichkeit aus dem Konzept zu bringen. Zum Glück war sie nicht auf den Mund gefallen und konnte so unseren Quälgeist gut an der Leine halten. Nachdem wir gegessen hatten, blieben Moritz und Würsten in der Tschuggenhütte um auf das Konzert von Peter Wackel zu warten.
Der Rest von uns machte sich erneut auf die Piste. Jedoch nicht für lange den in der Sattelhütte genehmigten wir uns ein kleines Hausdessert mit Apfelringen. Wie wir von unserem Dorfbeizer erfahren hatten, arbeitete seine Tochter in diesem Bergrestaurant in der Küche. Wir wissen nicht wie froh sie wirklich war uns zu sehen, da unser Ältester wieder einmal ein Spruch nach dem andern brachte.
Pünktlich na dem Konzert von Peter Wackel trafen wir in der Tschuggenhütte wieder auf Moritz und Würsten. Die Beiden hatten bis dahin schon ordentlich gefeiert. Alle gemeinsam genossen wir den ersten Apresskihalt. Alle gemeinsam? Nicht ganz, Raphi und Pascal waren in der Carmenahütte und feierten dort mit einer Skilehrerin oder tranken sie Munggenpfupf? Oder beides? Genau wissen wir es nicht.
Auf jeden Fall trafen die beiden erst beim zweite Apresskihalt im Brüggli wieder zu der Gruppe. Fünf von zehn verabschiedeten sich dann schon bald zum Nachtessen. Die anderen genossen noch ein zwei Lutz. Auf dem Weg ins Hotel fiel Michel mit den Skiern auf der Schulter zwei Mal filmreif auf den Boden.
Mit nur etwa einer Stunde Verspätung trafen dann auch die letzten zum Nachtessen in der Pizzeria Da ‘Gianni ein. Nach dem Nachtessen feierten wir noch in einigen Bar’s, bevor wir uns dann beizeiten Schlafen legten.
Am nächsten Morgen funktionierte das Aufstehen gar ohne Wecker. Jedoch traf uns alle den Schlag, als wir die Dusch- und Toiletteneinrichtungen vorfanden. Verdreckt, defekt und einfach allgemein etwas schaurig anzusehen. Auch wenn es ein Backpacker-Hotel ist, für den doch stolzen Preis welchen man hier bezahlt, haben wir etwas mehr erwartet. Die nächste Überraschung wartete auf uns an der Talstation. Nur gerade vier Anlagen waren wegen starkem Wind geöffnet. So beschlossen wir in der Brüggerstuba auf besseres Wetter zu warten und tatsächlich am Mittag öffneten alle Bahnen. Daher schnallten wir die Skier nochmals an und fuhren bei perfekten Pistenbedingungen. Nach einem letzteb Halt in der Tschuggenhütte machten wir uns schliesslich auf den Nachhauseweg. Auf dem Weg nach unten machte Philip zum Glück das Schlusslicht und wir kamen ohne grossen Kolonnenverkehr nach Chur. Am frühen Abend waren wir alle wieder zurück in Zeihen.
Am letzten Freitagabend hielt der Männerturnverein Zeihen die zweite Generalversammlung in seiner noch jungen Vereinsgeschichte ab. Der vormals als Unterriege des TV geführte Verein hat trotz seines jungen Bestehens bereits eine über 50-jährige Tradition.
Präsident Roman Riner durfte 21 Mitglieder im Rössli-Stübli begrüssen, welche sich mit einem feinen Nachtessen auf den geschäftlichen Teil der GV einstimmten. Dieser wurde mit dem Turnerlied und einer Schweigeminute für den leider viel zu früh verstorbenen Kameraden Eddy Eckert eröffnet. Mit Jahresberichten liessen der Präsident, der Hauptleiter und der Faustball-Leiter die zahlreichen Höhepunkte der vergangenen 12 Monate nochmals Revue passieren. Erfreulich verlief das Jahr auch aus Sicht des Kassiers. Er durfte über ein ausgezeichnetes Rechnungsergebnis berichten. Bei den anschliessenden Wahlen wurde Marco Profico für den zurücktretenden Präsidenten in den Vorstand gewählt, wo ihm sogleich dessen Amt anvertraut wurde. Bernd Socher, Thorsten Tögel, Cyrill Schwarb und Gianni Profico als technischer Leiter komplettieren den Vorstand. Peter Deiss und Daniel Schaffner bilden weiterhin das Revisoren-Gespann. Über das Budget und das Jahresprogramm mit der Teilnahme am Kantonalen Turntag in Niederwil sowie einer Reise ins Piemont als Highlights war man sich rasch einig. Nach der Ehrung der fleissigsten Turner erhielt Roman Riner unter grossem Applaus ein Geschenk für seine umsichtige Vereinsführung in den letzten vier Jahren. Unter "Verschiedenem" legte man sich auf ein neues Logo fest. Reiseleiter Heinz Birri präsentierte das Grobprogramm der dreitägigen Vereinsreise im September. Er liess auch wissen, dass der kürzlich durchgeführte Silvestermarsch mit einem Rekordgewinn abgerechnet werden konnte. Nach dieser frohen Kunde schloss Roman Riner die Versammlung zu vorgerückter Stunde und spendierte den durstigen Turnkameraden ebenso wie sein Nachfolger einen Schlummertrunk.
Am Wochenende vom 17. und 18. Oktober 2015 fand die traditionelle Metzgete des Frauenturnvereins Zeihen bereits zum 40. Mal statt. Wie jedes Jahr überraschten die Turnerfrauen ihre Gäste mit einer kreativen und herbstlich dekorierten Turnhalle in Zeihen. Die Gäste dankten es mit einem zahlreichen Erscheinen. Wie immer standen Blut-, Leber- und Bratwürste, Kotelette, Plätzli und der immer wieder sehr beliebte Trio-Teller auf dem Menüplan. Bei den Beilagen konnte der Gast zwischen Rösti, Apfelschnitz und feinem Buurebrot auswählen. Nicht fehlen durfte zum Dessert ein feiner, durch die Frauen selber gebackener Kuchen. Das Jubiläum wurde an beiden Tagen durch Darbietungen abgerundet. Am Samstagabend trat die Kindertanzgruppe aus Gipf-Oberfrick sowie die Trachtengruppe aus Elfingen auf. Am Sonntag gehörte die Turnhallenbühne dem aus Linn stammenden und mit seinem Original-Ämmitaler-Örgeli bestückten Silvio Signer. Der Frauenturnverein darf auf eine sehr erfolgreiche Jubiläumsmetzgte zurückblicken und freut sich bereits auf das nächste Jahr.
Vorschau: Am Weihnachtsmarkt vom 28. November 2015 in Zeihen wird der Frauenturnverein Zeihen mit einem Suppenstand vor Ort sein. Geniessen darf man feine hausgemachte Kürbis- und Bündner Gerstensuppe.
...Speeddating uf de Autobahnraststätt...
...Wie isch das mit Sunnestube vu de Schwiiz? Ufem weg zum Bahnhof...
...Vorbereitig uf de Sprung vo 220m. De Michel und de Moritz sind guet wider obe acho...
Der Treffpunkt war beim Volg. Von Zeihen fuhren wir mit dem Bus nach Aarau. Dann waren wir unter dem Wolkendach am Aarauer Bahnhof. Mit dem Zug sind wir 2 Stunden gefahren. Unsere anschliessende Wanderung führte uns über einen Kiesweg in den Wald. Auf dem Weg entdeckten wir eine tote Fledermaus, eine rote Eidechse und eine wunderschöne Holz-Eule. Auf dem Vitaparcour machten die Meisten die Übungen mit. Als Belohnung gab es etwas Süsses. Süss ging es nach dem Mittagessen weiter. Wir durften in der Schokoladenfabrik Aeschbach unsere eigene Schoggi kreieren. Die Führung durch die Fabrik war sehr interessant. Wir erfuhren vieles über die Geschichte der Schokolade. Trotz Verspätung des Zuges sind wir pünktlich genug – wir hatten 3 Minuten Zeit um umzusteigen-in Aarau angekommen um den Bus nach Hause zu erwischen. Todmüde, aber glücklich, sind wir zu Hause angekommen. Es war ein Super-Tag mit viel Spiel und Spass und allem was dazugehört- sogar verlaufen haben wir uns. Vielen Dank an unsere Leiterinnen Andrea, Mirjam, Ramona, Laura und Corinne.
geschrieben von Isabelle Wülser
Mitte September trafen sich 13 reisefreudige Turnerinnen zur jährlichen Vereinsreise. Das Ziel hiess dieses Jahr: Saas Fee. Alle freuten sich auf das schöne und hoffentlich sonnige Wallis. Die Vorfreude wurde jedoch schon bald getrübt, da aufgrund eines technischen Defekts der Zugkomposition, kurz nach Olten, die Weiterfahrt verhindert wurde und das lange Warten Einzug hielt. Anstelle einer raschen Weiterreise, wurde der Zug schlussendlich mittels einer Ersatzlokomotive zurück nach Bern gezogen. Die geplante Wanderroute für den Samstag musste in eine kürzere Variante umgewandelt werden. Aber auch diese Tour, vom Kreuzboden talwärts nach Saas Grund, war schön und abwechslungsreich und bot ein herrliches Panorama. Nach der Ankunft und dem Zimmerbezug in der neu renovierten Jugendherberge, WellnessHostel4000 in Saas Fee, wurde dort gemeinsam das feine Nachtessen eingenommen. Beim anschliessenden Abendspaziergang schlenderte man noch durch das romantische Gletscherdorf Saas Fee.
Der Sonntag zeigte sich von der sehr regnerischen und trüben Seite. Anstelle der geplanten Wanderung wurde der einladende Wellnessbereich in der Jugendherberge ausgiebig ausprobiert. Egal ob Sauna, Dampfbad oder Hallenbad, es war für Jederfrau etwas dabei. Vor der Rückreise wurde gemeinsam noch das Mittagessen genossen. Die Rückfahrt verlief dann ohne weitere Zwischenfälle, und die Frauen liessen das Wochenende im Restaurant Rössli in Zeihen ausklingen.
Im Schnurball gibt es nicht nur die Wintermeisterschaft, sondern auch Plausch-Wettkämpfe, wie zum Beispiel die alljährliche Schnurball Night welche dieses Jahr in Windisch stattfand. Auch dieses Jahr nahm die Schnurballgruppe des Frauenturnvereins Zeihen teil – zusammen mit 16 anderen Mannschaften aus dem Aargau. Eingeteilt in die Kategorien A, B und C wurde eine Vor- und Rückrunde gespielt. Um 19.00 Uhr begannen die ersten Spiele und am frühen Morgen, d.h. um 1.00 Uhr fand das letzte Spiel statt. Zeihen spielte in der Kategorie C und hatte in der Vorrunde gegen fünf starke Gegner zu kämpfen. Wie zum Beispiel auch gegen die Schnurballgruppe aus Bözen. Trotz dem ruhigen, konzentrierten spielen, konnten die Zeiherinnen in den 5 Spielen lediglich 2 Punkte erzielen.Doch der Mut verliess die Spielerinnen nicht und so startete man motiviert in die Rückrunde. Gleich das 1. Rückrunde-Spiel wurde gegen die Mannschaft aus Bözen ausgetragen. Verloren die Zeiherinnen das Hinspiel noch mit 10:7, ging das 2. Aufeinandertreffen mit 5:16 an Zeihen. Angetrieben von diesem Erfolg, wurden auch die restlichen Partien der Rückrunde allesamt gewonnen. Aufgrund der geholten Punkte in der Rückrunde belegten die Zeiher-Schnurballerinnen schlussendlich den erfreulichen 2. Platz und durften zur Belohnung einen grossen „Früchtekorb“ entgegen nehmen. Zur vorgerückten Stunde und doch schon mit „schweren“ Augen und müden Beinen, aber doch auch glücklich, wurde der Rückweg ins Fricktal angetreten.
Am 11. April 2015 trafen sich 13 Mitglieder der Damenriege Zeihen frühmorgens um 5.00 Uhr beim Volg in Zeihen. Drei Fahrer brachten uns sicher und schnell an den Flughafen Zürich. Schnell hatten wir unsere Koffer los und bald waren wir auch schon durch den Zoll. Noch eine kurze Kaffee Pause vor dem Abflug um 7.25 Uhr. Beim Einstieg wurde unserer jüngsten Begleiterin Patrizia dann doch ein wenig mulmig, denn es war ihr erster Flug. Auf der Startbahn kam von ihr nur ein „Oh Shit!“, nach dem landen ein „Huere Geil!“. Nach der Landung wartete ein Transfer zum Hotel auf uns, oder doch besser gesagt wir warteten auf den Transfer. Der erste Fahrer war pünktlich und führte uns zum Auto, der zweite liess jedoch auf sich warten. Als wir dann im Hotel ankamen bezogen wir unsere bereits vorhandenen Zimmer. Nach kurzem Aufenthalt trafen wir uns vor dem Hotel um gemeinsam die Stadt zu erkunden. Ein kurzes Mittagessen und wir machten uns auf den Weg zum Amphibienbus. Die Stadtrundfahrt dauerte fast zwei Stunden, einen Teil davon mit dem Bus in der Donau. Nachdem wir viel beeindruckendes von Budapest gesehen hatten, liessen wir uns in einem Restaurant nieder und genossen einen Aperitif in der Sonne. Doch die Zeit wollte irgendwie nicht vergehen und so gingen wir zurück an den Markt wo wir schon unser Mittagessen eingenommen hatten und teilten uns in mehrere kleine Gruppen. Wir schauten den Markt an, einige gingen den Läden nach oder erkundeten die Strassen rundherum. Zurück im Hotel bereiteten sich alle fürs Abendessen in der Stadt vor. Das Restaurant befand sich neben jenigem welches wir am Nachmittag schon besucht hatten und so hatten wir einen schönen Blick auf das beleuchtete Schloss, die Kathedrale und die Brücken. Der Kellner war mit so vielen Frauen ein wenig überfordert,aber er nahm es mit Humor. Minuten vergingen bis wir unser Essen bekamen und zu guter letzt mussten wir an die Kasse bezahlen gehen, weil sie es nicht kennen die Rechnung getrennt zu drucken. Die einen waren so müde und gingen zurück ins Hotel, die anderen schlenderten durch die Stadt, machten Fotos und zum Schluss einen Abstecher in eine kleine Bar. Danach gingen auf die letzten zu Bett.
Am nächsten Morgen genossen wir ein leckeres Frühstück und besprachen die weiteren Aktivitäten. Unser heutiges Ziel war ein Berg oder besser gesagt Hügel, um Budapest von einer anderen Seite zu sehen. Zuerst eine kurze Fahrt mit der Metro, danach mussten wir ein längeres Stück mit einem alten Bus bewältigen und mit jeder Haltestelle wurde der Bus voller bis fast niemand mehr Platz hatte. Als wir ankamen waren alle froh aus dem Bus zu kommen. Wir liefen ein längeres Stück bis wir auf einem Aussichtsturm standen. Da es Sonntag war hatte es besonders viele Leute, wobei dies in Ungarn nichts heißt, es wurde auch am Sonntag auf der Baustelle gearbeitet. Den Turm bestiegen wir bis zu oberst, sogar die mit Höhenangst standen einmal ganz oben. Das Wetter war schön aber es windete auch sehr stark. Eigentlich wollten wir zurück mit einer Sesselbahn, doch leider war diese ausser Betrieb. So liefen wir zurück, genossen den Ausblick noch ein wenig und nahmen dann den Bus zurück zur Metro. Dort besprachen wir was wir an diesem Tag noch so tun. Die einen wollten unbedingt shoppen gehen und so teilten wir uns in zwei Gruppen. Die zweite Gruppe ging auf eine Segweytour. Wir suchten den nächsten Standort, wobei wir schon bald das Gefühl hatten falsch zu laufen. Dann kamen wir in ein wunderschönes Quartier mit einer Kathedrale und schönen Häusern. Da die Segweytour später startete genossen wir einen kleinen Aperitiv. Wir bestaunten die Kathedrale und nahmen dann den Bus zurück, wobei der Bus nicht an den gewünschte Ort fuhr und wir zurück laufen mussten. Nach den vielen Fussmärschen standen wir endlich auf den Segweys und die Tour startete. Sie war sehr lustig und interessant. Die andere Gruppe inspizierte mittlerweile ein Restaurant, welches wir zum Nachtessen aufsuchten. Wir durften ein feines Nachtessen genießen und suchten danach nochmals die Bar vom Vorabend auf.
Und schon kam der dritte und letzte Tag nach dem Frühstück machten alle ihre Koffer bereit für die Heimreise. Doch zuerst genossen wir den letzten Tag. Nicht weit entfernt von unserem Hotel war eine Markthalle. Dort verbrachten wir einige Zeit, bestaunen das viele Gemüse und andere Lebensmittel und schleuderten durch die Souvenirstände. Danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung und schauten dass wir unsere restlichen ungarischen Forint los wurden. Wir trafen uns am Markt wieder, genossen ein Essen und machten uns auf zum Hotel wo unsere beiden Transferbusse, oder besser gesagt wieder nur einer, auf uns wartete. Nachdem wir am Flughafen angekommen sind gingen wir alle durch den Zoll, doch irgendwie funktionierte der Code von Franzi nicht. Am Schluss durfte sie aber doch durch auch wenn der Code auf dem Handy nicht eingelesen werden konnte. Schließlich wurden einige am Zoll noch sehr genau kontrolliert. Dann standen wir kurz vor dem Einstieg, funktioniert der Code von Franzi diesmal? Sie ging gleich als erste durch und ja er funktionierte, sie durfte nach Hause fliegen. Im Flieger sass Patrizia, unsere noch nicht so mit dem Fliegen bekannte,gleich beim Notausstieg. Einige machten ihr ein wenig Angst, aber es war alles halb so schlimm. Über den ganzen Flug blieb es relativ ruhig, denn alle waren müde und erschöpft vom vielen sehen und laufen. Nach kurzer Flugzeit erreichten wir wieder die Schweiz. In Zürich warteten unsere Fahrer und wir teilten uns auf die drei Autos auf. Zwei fuhren bereits los doch das dritte blieb stehen, wo ist bloß das Ausfahrtsticket?? Nach einigen Minuten hatten wir dann unser Ersatzticket. In der Zwischenzeit wurden wir über Whatsapp informiert, dass es im Gubristtunnel einen Unfall gegeben hat. Das eine Auto war kurz vor dem Unfall das andere gerade danach. Wir nahmen die Hauptstraße in den Aargau und zum Schluss waren wir nur kurze Zeit später zuhause als das Auto hinter dem Unfall. Wir hatten ein sehr abwechslungsreiches, spannendes und sehr lustiges Wochenende hinter uns gebracht und danken unseren Organisatoren und geduldigen Fahrern.
Am 23. März 2015 organisierte der Frauenturnverein Zeihen eine Zumba-Stunde, die auch für Nichtmitgliederinnen zugängig war.
Einige Interessierte fanden den Weg in die Turnhalle. Unsere engagierte Zumba-Leiterin, Jessica Mediavilla, startete sogleich zu rhythmischer Musik mit den ersten Tanzschritten. Schnell merkte man, dass Jessica mit Leib und Seele dabei war und das Zumba so richtig „lebt“ und eine grosse Leidenschaft dafür ausstrahlt. Am Anfang waren die Teilnehmerinnen noch ein wenig zurückhaltend, was sich von „Lied zu Lied“ niederlegte. Zumba ist eine Kombination von Aerobic und einfachen Tanzschritten zu schnellen sowie auch langsamen Rhythmen. Schon bald waren bei allen Schweissperlen auf der Stirn zu sehen und auch die Reihenfolge der Schritte war eine reine Herausforderung. Das Wichtigste war jedoch, sich zur Musik zu bewegen und einfach Spass zu haben. Jessica wusste die Teilnehmerinnen zum Mittanzen zu motivieren.Schnell war die Stunde, die allen riesigen Spass bereitet hatte, vorbei. Am Ende dankte man der Leiterin Jessica mit einem herzlichen Applaus.
Am Samstagmorgen, den 31. Januar, trafen sich 16 Turnerinnen und Turner der Damenriege und des Turnvereins Zeihen zum diesjährigen Skiweekend. Nach einer kurzen Kaffeepause erreichten wir unser Zielort Sörenberg. Es erwarteten uns super Schneeverhältnisse und herrlicher Sonnenschein. Nach den ersten paar Schwüngen auf den Skis und Snowboards zog es uns aber dennoch ins Restaurant, schliesslich wollten wir auch einen Ort haben, wo wir das Mittagessen einnehmen konnten. Nach der teilweise etwas längeren Stärkung und ein paar Jass-Runden ging es dann aber los. Skilift rauf, Piste runter, ein anderen Skilift rauf, eine andere Piste runter. Bis wir uns schliesslich in den Après-Ski "zwingen" mussten. Als hart erpropte Wintersportler machte es uns dabei auch nichts aus, diesen im Freien zu verbringen, obschon es zu schneien begann. Nach einem feinen Abendessen suchten wir die hauseigene Bar auf, welche uns mit ihrem Muskistil jedoch nicht überzeugte. Daher packten wir uns nochmals warm ein und zogen in ein Tippizelt weiter. Dort liessen wir den Abend gemütlich ausklingen. Einige zog es auf dem Rückweg nochmals in die Hausbar, um ihre Tanzkünste zu präsentieren. Das Frühstücksbuffet am Sonntagmorgen sah sehr appetitlich aus und so starteten fast alle frisch gestärkt in den neuen Tag. Schliesslich verliessen wir die Unterkunft und standen auf unsere Sportgeräte. Durch den starken Schneefall fanden wir schnell den Weg in beheizte Räume. Gegen den Nachmittag wurde das Wetter besser, womit wir den Schnee doch noch geniessen konnten. Am frühen Abend zog es uns dann wieder zurück ins Fricktal, wo wir müde aber zufrieden eintrafen. >An dieser Stelle danken wir Celine und Michel für die Organisation des tollen Skiweekends!